In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In this course, we will ask to what extent design can be used as a tactic for instigating transformative changes and shifting societal norms. Focusing on the triple environmental crises (climate, pollution and biodiversity) the course will examine why the majority of things we make and consume are still being produced by outdated, linear, extractive systems that have a negative impact on people and planet and why these modes of operating continue to dominate design practice.
Together we will look at theories of change, when and how to intervene in systems to create shifts in norms and what the barriers and blockers can be. Students will be tasked with a thought-provoking semester-long 'intervention design' project, aiming to transform a particular system. Your challenge will be to select a previously redesigned consumer product or service that attempted to respond to environmental challenges but failed. By understanding the reasons for its failure and …
The „Service Design Advanced“ course invites students from all design disciplines to embark on an innovative exploration of museum experiences, with a special focus on new forms of participation within the museum context.
In partnership with the publicly-funded Berlin city-museum (Märkisches Museum), this course aims to redefine the traditional museum experience by examining and experimenting („erproben“) with concepts that encompass the „before,“ „during,“ and „after“ stages of a visitor's journey. Emphasizing spatial, visual, and digital aspects of design, the course seeks to cultivate an advanced understanding of service design, aligned with democratic values and participatory principles.
ERP-Software (Enterprise Resource Planning) ermöglicht es Unternehmen, unterschiedliche Ressourcen und Prozesse zu planen, zu steuern und zu verwalten. Da ERP-Systeme einen Großteil der Geschäftsprozesse eines Unternehmens digital abbilden, tendieren sie dazu komplex und sehr umfangreich zu sein.
SAP ist weltweit der größte Anbieter von ERP-Software. Dieser Kurs wird in enger Zusammenarbeit mit dem in Potsdam ansässigen SAP Innovation Center durchgeführt.
Im Rahmen des Kurses wollen wir uns konstruktiv-kritisch mit der Gestaltung von ERP-Systemen im allgemeinen und dem aktuellen ERP-System von SAP im speziellen auseinandersetzen. Das Ziel des Kurses ist es, neue visuelle und interaktive Formate für die Darstellung von Geschäftsprozessen zu finden. Dabei sollen ausdrücklich Konzepte der Datenvisualisierung berücksichtigt werden.
Unsere Kooperationspartner von SAP werden den Kurs inhaltlich und strukturell begleiten. Es wird eine Einführung in die technischen und strukturellen Konzepte der Enterprise-Systeme von SAP geben. Weiterhin wird uns SAP Use-Cases, Prozess-Inhalte und valide Daten zur Verfügung stellen. Wir sind damit in der …
Im Rahmen des Kurses wollen wir die physischen Grenzen von Datenvisualisierung explorieren. Zwischen Datenvisualisierung und Datenphysikalisierung, werden wir Daten mittels Stickmaschinen sichtbar machen. Als Basis nutzen wir die Offenen Daten des Landes Brandenburg. Als großes Finale wollen wir aus unseren Datenstickereien eine Ausstellung kuratieren und realisieren.
Für die Teilnahme am Kurs sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich!
Wie kann partizipatives Prototyping eingesetzt werden, damit sich Bürger*innen mit gesellschaftlichen Veränderungen auseinandersetzen und Zukunft mitgestalten? Geschlechterrollen lösen sich auf, künstliche Intelligenz disruptiert die Arbeitswelt und dann erfordert die Klimakatastrophe auch noch den Übergang zu einer nachhaltigen Post-Wachstums-Wirtschaft. Diese gesellschaftlichen Transformationsprozesse gehen mit Gefühlen von Unsicherheit und Kontrollverlust einher. Populistische Akteur*innen machen sich die Verlustängste zu Nutze und inszenieren sie als Bedrohung.
Im Zentrum des Kurses steht daher die Frage, wie partizipatives Design als Mittel der Teilhabe und Verständigung genutzt werden kann, um gesellschaftlicher Spaltung entgegenzuwirken. Wir erforschen co-kreatives Prototyping als politisches Instrument im Transformationsdesign, um Demokratie zu stärken.
In einem ersten Schritt wollen wir menschliche Bedürfnisse besser verstehen und greifbar machen. Im zweiten Schritt entwickeln wir Formate, die Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven zusammenbringen, um zukunftsfähige Ideen für die Gesellschaft von morgen zu entwickeln.
Die Gruppenarbeit umfasst die Auswahl von Materialien, die Konzeption von Methoden und Toolkits sowie das Testen der Formate. Wir …
Wann ist ein Produkt oder Service wirklich „easy to use“? Und was heißt das eigentlich? Das wollen wir in diesem Kurs gemeinsam mit Euch durch den Einsatz quantitativer und qualitativer Design Research Methoden untersuchen.
Mit Blick auf bereits bestehende digitale Produkte und Services widmen wir uns der Erhebung, Analyse und Interpretation von Nutzungsdaten, sowie möglichen Lösungsstrategien für aufkommende Problemstellungen. Ziel des Kurses ist es durch wissenschaftiches Denk- und Handlungsprinzipien möglichst objektiv Nutzungsprobleme zu identifizieren, diese im Problemkontext zu priorisieren und hypothetische Lösungsszenarien zu erproben.
Wenn wir Web-Apps nutzen, haben wir es mit Text zu tun. Nicht nur mit Text, den wir lesen sollen, sondern auch mit Text, den wir eintippen: in Textfeldern, Eingabemasken, Formularen, Tabellen, Dialogen und Chats. Wer Web-Apps gestaltet, muss sich mit angemessener Typografie, aber auch mit Textinteraktionen auseinandersetzen: Was macht ein übersichtliches Texteingabe-Interface aus? Wie können Missverständnisse und Fehlbedienung vermieden werden? Wie gestaltet man komfortable und effiziente Webformulare und Workflows?
Lernziel dieses Kurses ist ein sicherer gestalterischer Umgang mit digitalem und interaktivem Text in Web-Apps. In kleinen Übungen werden wir verschiedene Bereiche von Web-Apps entwerfen und im Detail besprechen.
Der Kurs richtet sich an Studierende, die über Grundkenntnisse im UI-Design verfügen.
Wir alle kennen Mashups aus der Musik: Collagen, die aus mindestens zwei Stücken zusammengesetzt sind. So gelangen von Funk umhüllte Metal Riffs in unsere Ohren, wenn Stevie Wonder auf Metallica trifft. Gemeinsamkeiten werden aufgedeckt und mitunter entstehen neue Musikrichtungen.
Mashups sind Bausteine der Evolution, Innovationsmethode und finden sich überall:
1983 sagte Steve Jobs in einer Rede: »[…] we want to put an incredibly great computer in a book that you can carry around […]«
Dank APIs können Informationen verschiedener Websites verknüpft werden, um neue Einblicke zu geben.
Das Mashup aus Spielmechaniken und einem spielfremden Kontext nennt sich Gamification.
Kirby Ferguson meint: »Everything is a remix« und illustriert basierend auf diesem Gedanken seine fundamentalen Prinzipien der Kreativität: Copy, Transform, Combine.
Im Kurs Mashup wollen wir verschiedenste Apps analysieren und zu neuen Apps (Smartphone, iOS) synthetisieren. Welche Aspekte lassen sich gebrauchstauglich kombinieren oder …
Eine der größten Herausforderungen in unserer gegenwärtigen Arbeit als Designer*in besteht darin, die immer komplexeren Anforderungen, die sich durch den gesellschaftlichen Anspruch auf Diversität und Inklusion ergeben, wahrzunehmen und zu bewältigen. Als Designer*innen müssen wir uns damit auseinandersetzen, dass wir eine Mitwirkungspflicht bei der Umsetzung dieser Anforderungen und Ansprüche haben. Hierzu müssen wir zunächst darüber reflektieren, welche Rolle wir im gesellschaftlichen Gestaltungsprozess einnehmen und unser Bewusstsein für eine grundsätzliche Haltung im Design-Prozess schärfen.
Zugleich gibt es rechtliche Rahmenbedingungen, die uns dazu verpflichten, Projekte und Entwürfe im Sinne von Accessibility zu gestalten. Im Kurses werden wir uns mit diesen Gesetzen, Richtlinien und Verordnungen beschäftigen und erfahren wie diese konkret umgesetzt werden können.
Im Seminar werden die Konzepte Accessibility, Partizipation und Empowerment vermittelt. Es wird ausführlich darüber diskutiert, wie diese mithilfe von (Interface-)Design Umsetzung in unserer Gesellschaft finden können. Anhand von Praxisbeispielen üben wir uns in der Reflexion dieser Themen und prüfen durch unser …
Aufgabenstellung: Entwurf und Anwendung eines | Flexiblen Bewegten Systems | für eine selbsgewählte visuelle Identität. Nach einer experimentellen Konzeptions- und Entwurfsphase werden wir unsere Entwürfe kontextualisieren und zur konkreten Anwendung führen. Dies kann zB sein: eine Motionposter-Serie für das DemoFestival 2024 (Amsterdam, NL); eine Serie von bewegten Kurzformaten als Social Media Reels für eine Marke; unterschiedliche Motionformate für eine visuelle Identität (zB loop-fähige Bühnenprojektion plus IG-Reel für ein Festival, Event etc).
Thema: Flexible bewegte Systeme entstehen im Spannungsfeld von Variablen und Konstanten und bilden die Grundlage für vielfältigen Entwicklungsreichtum. Im Entwurfsprozess werden einfache Regeln gebildet, die elementare Grundelemente wie abstrakte oder konkrete Form, Schrift, Farbe und Gestalt zu vielfältigen Variationen kombinieren; z.B. in der Kombination aus Modulen, Rastern und Mustern. Es werden durch systematische Wiederholungen und Variation grafische Serien konzipiert. Die Variationen bilden ein flexibles – und doch konsistentes visuelles Erscheinungsbild, das in unterschiedlichen Medien und Formaten eingesetzt werden kann. Add …
EXP steht für Experiment - Expedition - Exploration. Sie wählen zwischen einer entwurfs- oder forschungsorientierten Aufgabenstellung.
entwurfsorientiere Aufgabenstellung:: Augmented Reality für Produkt-Packaging: Konzept und Entwurf einer animierten/kinetischen AR-Skulptur im Kontext visueller Identität als Packaging Design (zB für Konsumgüter) oder Fassadengestaltung (Architektur). > Modul Kommunikationsdesign als Problemlösung (21EKd-P)
forschungsorientierte Aufgabenstellung: Gestaltprinzipien für Augmented Reality: systematische Untersuchung und Dokumentation der Gestaltprinzipien im Kontext von Augmented Reality Anwendungen. > Modul Kommunikationsdesign als Designforschung (21EKd-F)
Thema AR Packaging: Nach dem bewegten Plakat beschäftigen wir uns mit der bewegten Verpackung. Ausgehend von der Analyse bestehender Anwendungen entwickeln wir gemeinsam und explorativ Ideen und Prototypen für AR/XR Verpackungen und experimentieren mit den Möglichkeiten, die AR hier bietet: zB hinsichtlich Nachhaltigkeit, zusätzliche Produktinformation, Storytelling, Sound, Animation und Interaktion.
Thema AR Gestalt Principles: Der Begriff „Gestalt“ bedeutet „Form“ und bezieht sich auf die Art und Weise, wie der Mensch das Visuelle wahrnimmt. Gestalt Principles of Augmented …
Kinos sind Fenster in eine Welt bewegter Bilder und bewegender Geschichten. Im Stadtbild sind oder waren sie auf den ersten Blick erkennbar und formen die Identität von Orten innerhalb der Stadt.
Dieser Kurs will KINOs als Orte in Potsdam und Berlin anhand systematischer Dokumentation als städtische Zeichen untersuchen. Was macht ein KINO erkennbar? Der Kurs ist Teil des Forschungsverbunds „[Hyperimages] – Visual ecology of urban environments“ in Kooperation u.a. mit der Uni Straßburg …
Zeit vergeht unaufhaltsam, unwiederbringlich. Die faszinierende Vorstellung, die Zeit zu bewahren, die Vergangenheit wiederzubeleben oder gar die Gegenwart einzufrieren, zieht uns seit jeher in den Bann. Wir versuchen, Vergangenes aus Spuren, Dokumenten, Aufzeichnungen und Erinnerungen zu rekonstruieren. Innerhalb von Archiven sammeln wir Fragmente der Zeit und bemühen uns, unsere Geschichte aus ihnen zu erschließen. Doch Archive sind niemals objektive Chronisten, da sie stets von Auswahl und Auslegung geprägt sind.
Die Auseinandersetzung mit theoretischen und künstlerischen Konzepten des Archivs gilt als Ausgangspunkt dieses Seminars. Wir recherchieren Zeitkapseln in ihren verschiedenen Formen als eine besondere Variation des Zeitarchivs und schlüpfen selbst in die Rolle von Zeitarchivaren und versuchen die Gegenwart festzuhalten.
In diesem Seminar geht es darum, entweder einen alltäglichen Moment, ein banales Ereignis der Gegenwart oder die großen aktuellen Ereignisse der Welt systematisch und erzählerisch einzufangen und zu archivieren. Welche Informationen werden eine Hauptrolle spielen, und welche bleiben im Verborgenen? Wie könnt ihr …
Bitte beachten, dass dies keine Lehrveranstaltung ist, sondern ein Workspace bei dem Studierende an freier Projektarbeit betreut werden. Zu diesem Workspace wird man erst nach Absprache eingeladen.
Ziel des Kurses ist es, aus einem großen Konvolut an Bildern ein Fotobuch konzeptionell zu entwickeln und umzusetzen. Auswahl, Ablauf, Rhythmus, aber auch Text, Typografie, Materialwahl und Produktionsmöglichkeiten sind Thema. Das Bildmaterial muss nicht selbst fotografiert sein. Kooperationen und das Arbeiten mit gefundenem Material aus privaten und öffentlichen Archiven ist möglich. Beispielhaft werden wichtige Fotobücher vorgestellt.
Ziel des Kurses ist es, eine neue, sich gerade entwickelnde Technologie mit verschiedenen Methoden kennenzulernen, zu erforschen und für die eigenen Ideen der Studierenden nutzbar zu machen. Dabei gilt es, die weitreichenden Möglichkeiten und Risiken der Künstlichen Intelligenz im Bereich der Bildproduktion zu reflektieren. Nach einer Übungsphase im Umgang mit den gängigen Tools zur Bildgenerierung sollen die Studierenden einzeln oder in Teams mit den Verfahren unsere bisherige- und zukünftige Bildrealität untersuchen. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der absurden Grundgrammatik der KI-basierten Bildgenerierung – denn jedes neu entstehende Bild hat seine Basis in der Vergangenheit, weil die technische Intelligenz mit vorhandenem Bildmaterial trainiert wurde. Ein anderer Schwerpunkt der Projektarbeit ist der neue, nur schwer zu fassende Wirklichkeitsbezug generierter Bilder, der in praktischen Übungen kritisch hinterfragt werden soll. Natürlich leben wir in einer Zeit, wo wir keiner digital übermittelten Stimme mehr glauben können. Jenseits der Auseinandersetzung mit dem Projektthema werden die …
Some Lab ist ein gemeinsames grafisches Labor, ein Printclub, ein Magazin, eine studentische Agentur und ein Seminar. Das Thema im Wintersemester 2023/24 ist „Studio Practice“ und das ist auch das Thema und Titel der nächsten Ausgabe #18 des Some Magazine, das ab sofort im Slanted Verlag erscheint.
In unserem Seminar geht es um das visuelle Erfinden und das Erproben neuer gestalterischer Prozesse. Im Rahmen eines gemeinsamen, übergeordneten Themas beschäftigen wir uns dieses mal mit unserem gestalterischen Lebens- und Arbeitsraum. Wir interessieren uns für neue Ideen und Konzepte künsterlischer Arbeitsroutinen - im englischen besser bezeichnet mit dem Begriff „studio practice“.
Wir treffen uns dafür immer Montags zur gemeinsamen Arbeit und wollen dabei auch versuchen unsere eigene Hochschulpraxis zu zu verändern. Ihr könnt in kleinen Gruppen das Some Magazine realisieren oder für einen unserer drei Kooperationspartner (FILA Tennis, Jacoby Studios, Sachsenlotto) gestalten oder ein eigenes, freies Projekt - zum Beispiel im Rahmen des Print …
Empört euch! Das bewegte politische Plakat. Der gegenwärtige globale Zeitgeist steht unter enormer Spannung. Klimakatastrophe, Gender equality, Fluchtbewegungen, Rechtsruck in Politik und Gesellschaft. Die Liste an Themen die es wert sind sich zu empören und seine Stimme zu erheben ist lang und persönlich. In diesem Seminar befassen wir uns mit der Konzeption und Gestaltung animierter Plakate zu gesellschaftlich relevanten Themen.
Von der Erarbeitung eines Themas, über die Planung und Gestaltung der statischen Vorlagen bis zur Animation und Ausspielung durchlaufen wir die einzelnen Arbeitsschritte der Produktion eines bewegten Plakats. Die Dimension Zeit ermöglicht uns hierbei die Aussage, Pointe zu verfeinern, um einen Twist zu erweitern oder einfach die Aufmerksamkeit für das Plakat zu erhöhen.
Voraussetzung: Vorkenntnisse im Bereich der Animation sind nicht erforderlich, aber der sicherer Umgang mit den Grundwerkzeugen der digitalen 2D-Mediengestaltung (z.B. Photoshop, Illustrator).
Unser Ziel im Bilderbuchlabor ist es, mit euch gemeinsam eine Gruppe von Bilderbuchautor*innen und -künstler*innen an unserer Hochschule zu etablieren. Wie ihr wisst, beschäftige ich mich seit einigen Jahren intensiv mit Bilderbüchern und habe selbst einige geschrieben, illustriert und gestaltet.
Wir werden in diesem neuen, kleinen Lehrgebiet ungewöhnliche, grafische, abstrakte, anspruchsvolle aber auch lustige, unterhaltsame und vielleicht sogar erfolgreiche Bilderbücher für Kinder entwickeln.
Für dieses Seminar suche ich Menschen, die sich diesem Thema intensiv widmen möchten. Wir wollen Bilderbücher schreiben, gestalten, machen, erfinden und ja - manchmal auch ganz klassisch illustrieren. Wer intensiv dabei sein möchte ist herzlich willkommen, wer nur „schon immer mal ein Bilderbuch machen wollte“, ist eher falsch.
Ein Archiv umfasst katalogisiertes Wissen und Spuren über Kulturen und Praktiken, die alle als historisch gelten und in einer Art Zeitkapsel konserviert sind. Als Orte von Fakten werden diese Räume genutzt, um Informationen zu bewahren und zu erhalten. Wir wollen das verborgene Material zum Leben erwecken und visuelle Geschichten erzählen.
Eine Sammlung von heterogenen Materialien (wie Texten, Infografiken, Zeitungsartikeln, Illustrationen, Fotos…) in eine Narration zu übersetzen erfordert elementare gestalterische Kenntnisse. Dabei wollen wir methodisch vorgehen. Ihr bekommt von mir eine Auswahl von Sammlungen bereitgestellt und begebt euch auf die Reise des Findens und Zusammenführens von Fragmenten zu einer visuellen Erzählung.
Zu Beginn des Seminars schauen wir uns gemeinsam gedruckte Publikationen an, in denen mit Archivmaterial gearbeitet wurde. Wir analysieren ihre Methoden der visuellen Erzählung und gewinnen daraus Erkenntnisse für eure eigene Vorgehensweise. Im zweiten Schritt sichten wir die bereitgestellten Sammlungen und das Material aus dem sie bestehen. Wir versuchen die Inhalte zu …
In diesem Semester werden wir in einer Kooperation mit dem Medizintechnik Hersteller Miethke aus Potsdam, mit den vielen Möglichkeiten der angewandten Kinderbuchillustration, theoretisch und praktisch befassen.
Der Medizintechnik Hersteller Miethke hat sich vor allem auf die Herstellung von Ventilen zur Behandlung von Hydrocephalus spezialisiert. Eine Krankheit, die sehr oft schon Neugeborene und Kleinkinder betrifft. Damit Kinder verstehen, wie sie mit diesen besonderen Umständen umgehen können, was sie dürfen, oder beachten müssen, hat es sich als sinnvoll erwiesen, Kinderbücher mit eigens geschriebenen Geschichten für die kleinen Patienten zu entwickeln. Ein solches Kinderbuch wollen wir in diesem Semester umsetzen.
Wir werden eng mit dem Technikhersteller Miethke zusammenarbeiten, die uns in einer Werksführung einen Einblick in ihre Produktionsabläufe und Produkte geben werden und uns jederzeit für Fragen zur Verfügung stehen.
Im Entwurfsergebnis soll eine vorgegebene Geschichte mit drei Freunden als Protagonisten illustriert werden. Zusätzlich könnten auch erklärende Illustrationen zu Ventilen und Zusammenhängen oder kindgerechte Infografiken …
Das Design Studio Leitsystem ist die professionelle Fortführung der Seminare »Leitsystem Campus FHP«. Ausgewählte Studierende der vorangegangenen Kurse arbeiten hier mit einem kleinen interdisziplinären Team an der Ausarbeitung und Umsetzung des neuen Orientierungssystems für die Fachhochschule Potsdam. Ein Kick-off findet in der Woche vom 18. März statt.
EXP steht für Experiment - Expedition - Exploration. Sie wählen zwischen einer entwurfs- oder forschungsorientierten Aufgabenstellung.
entwurfsorientiere Aufgabenstellung:: Augmented Reality für Produkt-Packaging: Konzept und Entwurf einer animierten/kinetischen AR-Skulptur im Kontext visueller Identität als Packaging Design (zB für Konsumgüter) oder Fassadengestaltung (Architektur). > Modul Kommunikationsdesign als Problemlösung (21EKd-P)
forschungsorientierte Aufgabenstellung: Gestaltprinzipien für Augmented Reality: systematische Untersuchung und Dokumentation der Gestaltprinzipien im Kontext von Augmented Reality Anwendungen. > Modul Kommunikationsdesign als Designforschung (21EKd-F)
Thema AR Packaging: Nach dem bewegten Plakat beschäftigen wir uns mit der bewegten Verpackung. Ausgehend von der Analyse bestehender Anwendungen entwickeln wir gemeinsam und explorativ Ideen und Prototypen für AR/XR Verpackungen und experimentieren mit den Möglichkeiten, die AR hier bietet: zB hinsichtlich Nachhaltigkeit, zusätzliche Produktinformation, Storytelling, Sound, Animation und Interaktion.
Thema AR Gestalt Principles: Der Begriff „Gestalt“ bedeutet „Form“ und bezieht sich auf die Art und Weise, wie der Mensch das Visuelle wahrnimmt. Gestalt Principles of Augmented …
Dieser Kurs vermittelt methodische und gestalterische Grundlagen für die Konzeption von Leitsystemen.
Inhaltlich knüpft der Kurs an das vergangene Projekt Leitsystem Campus FHP |1| an: Übergeordnetes Ziel dieser Lehrformate ist neben der Wissensvermittlung die reale Entwicklung eines Leitsystems für unseren eigenen Campus. Im Wintersemester wird der Hauptfokus auf der Gestaltung der Übergänge zwischen Stadt und Campus liegen:
Wie ist unsere Hochschule in der Stadt und im Viertel eingebettet? Was macht den Campus sichtbar und als solchen identifizierbar? Wie werden Menschen abgeholt, die mit der Tram, dem Fahrrad, dem Bus, dem Auto oder zu Fuß ankommen? In diesem Zusammenhang denken wir nicht nur an Schilder, sondern auch an typografische Installationen im Raum. Grundlage für die Entwurfsphase ist das Corporate Design der FHP.
___ Für wen: Dieser Kurs richtet sich an alle, gerne auch an Studierende aus dem Studiengang Produktdesign. Neueinstieg ins Projekt ist für alle möglich. Die Teilnahme am ersten Kurs ist keine Voraussetzung.
___ Ausblick: …
Das THALIA ist ein erklärtes und stolzes Programmkino mit Tradition in Potsdam Babelsberg. Es positioniert sich mit kuratiertem Programm und besonderer Atmosphäre gegen das Multiplex im Hauptbahnhof.
Was gehört zu den relevanten Kommunikationsmedien eines Kinos? Wo wird hier Design wirksam? Was sind die Benefits und Painpoints dieses Kinos? Was kann ein Kino überhaupt erzählen? Und wie kann das Thalia neue Kundenkreise akquirieren?
In Kooperation mit den Macher*innen des Lichtspielhauses werfen wir einen Blick hinter die Leinwände und entwickeln Kommunikationsansätze bzw. ein „Campaigning“ …
In diesem Seminar werden wir uns mit illustrativen Infografiken, Infografiken im Raum und als Ausstellung zum Thema Klimaneutralität beschäftigen.
Unsere Arbeiten werden sich mit dem Theaterstück „Eure Paläste sind leer“ von Thomas Köck beschäftigen, das in der nächsten Spielzeit am Hans-Otto-Theater aufgeführt wird.
Das Besondere: die Produktion ist Teil des Förderprogramms „ZERO“ der Kulturstiftung des Bundes, in dem Theater und Kulturinstitutionen nachhaltiges Arbeiten erproben, und wird KLIMANEUTRAL produziert.
Diesen Versuch wollen wir infografisch begleiten und für die Zuschauer anschaulich darstellen. Als Grundlage werden wir uns mit der aktuellen Klimabilanz des Theaters, seinen Problemen und Möglichkeiten beschäftigen.
Optisch wollen wir unsere Arbeiten in einem sinnvollen Zusammenhang zur Visualität des Stückes setzen. Dazu werden wir mit dem Regisseur Moritz Peters reden, einen Rundgang durchs Theater machen und die Bühnen- und Kostümbildnerin Henriette Hübschmann kennenlernen. Für die Entwürfe sind sowohl klassische oder illustrative Infografiken, aber auch Infografiken im Raum, Mitmach-Infografien für die Besucher, Installationen mit Licht oder …
EXP steht für Experiment - Expedition - Exploration. Sie wählen zwischen einer entwurfs- oder forschungsorientierten Aufgabenstellung.
entwurfsorientiere Aufgabenstellung:: Augmented Reality für Produkt-Packaging: Konzept und Entwurf einer animierten/kinetischen AR-Skulptur im Kontext visueller Identität als Packaging Design (zB für Konsumgüter) oder Fassadengestaltung (Architektur). > Modul Kommunikationsdesign als Problemlösung (21EKd-P)
forschungsorientierte Aufgabenstellung: Gestaltprinzipien für Augmented Reality: systematische Untersuchung und Dokumentation der Gestaltprinzipien im Kontext von Augmented Reality Anwendungen. > Modul Kommunikationsdesign als Designforschung (21EKd-F)
Thema AR Packaging: Nach dem bewegten Plakat beschäftigen wir uns mit der bewegten Verpackung. Ausgehend von der Analyse bestehender Anwendungen entwickeln wir gemeinsam und explorativ Ideen und Prototypen für AR/XR Verpackungen und experimentieren mit den Möglichkeiten, die AR hier bietet: zB hinsichtlich Nachhaltigkeit, zusätzliche Produktinformation, Storytelling, Sound, Animation und Interaktion.
Thema AR Gestalt Principles: Der Begriff „Gestalt“ bedeutet „Form“ und bezieht sich auf die Art und Weise, wie der Mensch das Visuelle wahrnimmt. Gestalt Principles of Augmented …
Gestaltung ist das Ergebnis vielfältiger Entscheidungen: vom Bedarf und Nutzen, über die datenbasierte Auswahl von Technologien und Materialien und deren Umweltauswirkungen bis hin zur Gestaltung komplexer Ökosystems, Prozesse und Geschäftsmodelle.
Unser Konsum, unser Lebensstil und unsere Wegwerfgesellschaft tragen maßgeblich zur Überlastung der Ökosysteme auf unserem Planeten bei. Würden alle Länder so leben wie wir in Deutschland, bräuchten wir jährlich die Ressourcen von drei Erden.
Design hat in hohem Maße zum vorherrschenden – wenig nachhaltigen – Konsum- und Lebensstil beigetragen: Wir wollen Teil der Lösung und nicht Teil des Problems sein, denn die größte Gestaltungsaufgabe der Menschheit liegt vor uns – Leben, Gestalten und Wirtschaften innerhalb planetarer Grenzen.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden wir uns intensiv mit den Treibern unseres ressourcenintensiven Lebensstils auseinandersetzen. Wir werden gemeinsam ganzheitliche und zukunftsfähige Lösungsstrategien und Leitlinien entwickeln, welche die Studierenden in konkrete Produktkonzepte übertragen werden. Einen Schwerpunkt wird dabei die Gestaltung zirkulärer Produkte & Services im Kontext der …
»Form follows function« ist das alles bestimmende Paradigma der Gestaltung – dabei hatte Louis Sullivan durchaus Schönheit im Sinn als er diesen Satz formulierte! Warum aber tut sich die Gestaltung mit der Ästhetik so schwer? Woran erkennt man Schönheit, ist sie meßbar, universell oder zeitgebunden? Ist sie essentiell oder bloßer Schein? Inwiefern ist gute Gestaltung schön, lassen sich Erkenntnisse der Ästhetik auf Gestaltung anwenden und kann man eigentlich hübsch hässlich entwerfen?
Das Seminar wendet sich explizit an Studierende die sich neben einem entsprechenden Erkenntnisinteresse, selbstmotiviert, den anspruchsvollen gestalterischen, intellektuellen und damit sprachlichen Herausforderungen, der Frage nach dem Schönen in der Gestaltung, stellen wollen.
Im Ergebnis ist ein Leitfaden / Handbuch geplant, der / das GestalterInnen in ästhetischer Hinsicht als Gestaltungs- und Entscheidungshilfe dienen soll.
In unseren Schuhen umrunden wir in unserem Leben durchschnittlich viermal die Erde. Wir stehen und wir gehen täglich in ihnen. Sie schützen und sie kleiden uns und zeigen, wo und wie wir leben. Erst durch die Industrialisierung und die Erfindung der Nähmaschine war die Serienproduktion von Schuhen möglich und Schuhe so erst im 19. Jahrhundert für die breite Bevölkerungsgruppen erschwinglich. Bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts wurde bei der Herstellung von Schuhen nicht in rechten oder linken Schuh unterschieden, es gab nur Einheitsleisten. Der Schuh wurde nicht passend zum Fuß gekauft, sondern der Schuh am Fuß passend gelaufen.
Anlässlich des diesjährigen Nachwuchswettbewerbs des Bundesverbands der Schuh- und Lederwarenindustrie, sollen in diesem Kurs Schuhe zum Thema „Denim Dreams“ (Schuhe mit Demin Details) gestaltet werden. Ob Hausschuhe, Slipper, Sportschuhe, Sandalen, High Heels, Stiefel, Clogs, Arbeitsschuhe oder Kinderschuhe - der experimentelle und innovative Umgang mit Materialien, Formen und Technologien steht im Fokus dieses …
Eine Machbarkeitsstudie mit guten Chancen auf zeitnahe Umsetzung
Wie können Kleingartenanlagen in eine umweltpositive Lösung für die Wohnraum- und Klimakrise transformiert werden?
Ziele der Studie
Eine attraktive und übertragbare Alternative um die Umwandlung von Kleingartenanlagen in klassisches Bauland zu verhindern. Zur Realisation der Machbarkeitsstudie steht das Grundstück einer ehemaligen Kleingartenanlage mit ca. 20.000 qm zur Verfügung.
1. Bezahlbarer und gesund in Gemeinschaft Wohnen
2. Privatisierung von Boden und Wohnraum verhindern
3. Energie und biologische Lebensmittel produzieren
4. Versiegelung reduzieren, Biodiversität verbessern
5. Erholungsraum, Frischluftzone für das Umfeld
6. Lern-, Arbeits-, Bewegungs- und Erholungsort
Die Gestaltungsaufgabe umfasst die Konzeption, Gestaltung und Anordnung von ca. 50 Stück 2-geschossigen Kleinhäusern mit einer Grundfläche von max. 6x 6 Meter, Gemeinschaftshäuser, Möblierung für innen und außen, Konzepte für Mobilität, professionelle Obst- und Gemüseproduktion, eventuell eine Naturkita. Ein vielfältiges Expert:innen-Netzwerk steht zur Verfügung.
Im Rahmen des Kurses wollen wir die physischen Grenzen von Datenvisualisierung explorieren. Zwischen Datenvisualisierung und Datenphysikalisierung, werden wir Daten mittels Stickmaschinen sichtbar machen. Als Basis nutzen wir die Offenen Daten des Landes Brandenburg. Als großes Finale wollen wir aus unseren Datenstickereien eine Ausstellung kuratieren und realisieren.
Für die Teilnahme am Kurs sind keine technischen Vorkenntnisse erforderlich!
In this course, we will ask to what extent design can be used as a tactic for instigating transformative changes and shifting societal norms. Focusing on the triple environmental crises (climate, pollution and biodiversity) the course will examine why the majority of things we make and consume are still being produced by outdated, linear, extractive systems that have a negative impact on people and planet and why these modes of operating continue to dominate design practice.
Together we will look at theories of change, when and how to intervene in systems to create shifts in norms and what the barriers and blockers can be. Students will be tasked with a thought-provoking semester-long 'intervention design' project, aiming to transform a particular system. Your challenge will be to select a previously redesigned consumer product or service that attempted to respond to environmental challenges but failed. By understanding the reasons for its failure and …
In diesem Entwurfsprojekt soll es um einfache Dinge gehen, denn oft sind es die einfachen Dinge an die sich unser Herz hängt. Auch, wenn diese sich nicht immer als so einfach entpuppen, wenn es darum geht sie zu entwerfen – das Einfache verzeiht nichts, während im Komplexen der Fehler oder das Fehlende eher untergeht.
Das Projekt basiert auf einer Kooperation mit »Coconat« - ein neuer Ort für konzentrierte Arbeit auf dem Land (Brandenburg).Den Entwicklungshintergrund bildet dabei das »Cocolab«, deren FabLab (fabrication laboratory - eine offene Werkstatt, die sich u. a. auf computergesteuerte Fertigung stützt) das auf nachhaltige Entwicklung, Weiterbildung und Herstellung in der Region ausgerichtet ist.
Ziel des Projekts ist es Produkte in Prototypenreife zu entwickeln.
https://coconat-space.com/de/
„Altersgegenstände“ ist ein Interflex Kurs zusammen mit Dr. Karsten Krauskopf Professor für Psychologie in der Sozialen Arbeit / FB1 und Silvia Knüppel, Professorin für Produkt & Perspektive im Studiengang Produktdesign im FB Design / FB4
„Wie können Oma, Opa, Mutter, Vater, Onkel, Tante als Menschen in fortgeschrittenem Lebensalter weiter voll am Leben teilhaben? Wie können wir eine Gesellschaft gestalten in der wir als jüngere Menschen gerne ein hohes Alter erreichen wollen?
Die demographische Entwicklung stellt Design und Sozialpädagogik gleichermaßen vor Herausforderungen. Beide Disziplinen sind mit der Ausgestaltung des alltäglichen Zusammenlebens befasst. Beide treiben Fragen von Inklusion und Teilhabe um. In diesem Seminar soll mit gestalterisch-forschende Zugänge Möglichkeiten erkundet werden, wie die Gesellschaft mit dem Altern und damit verbundener Pluralität, Heterogenität, Differenz und Widersprüchlichkeit umgehen kann.
Im Seminarverlauf werden in der transdisziplinären Arbeit Gegenstände für die alltägliche Teilhabe im Alter – Altersgegenstände – entwickelt, erprobt und präsentiert.“
FB1: 2 SWS, aktive Teilnahme inkl. Reflexion in …
»Form follows function« ist das alles bestimmende Paradigma der Gestaltung – dabei hatte Louis Sullivan durchaus Schönheit im Sinn als er diesen Satz formulierte! Warum aber tut sich die Gestaltung mit der Ästhetik so schwer? Woran erkennt man Schönheit, ist sie meßbar, universell oder zeitgebunden? Ist sie essentiell oder bloßer Schein? Inwiefern ist gute Gestaltung schön, lassen sich Erkenntnisse der Ästhetik auf Gestaltung anwenden und kann man eigentlich hübsch hässlich entwerfen?
Das Seminar wendet sich explizit an Studierende die sich neben einem entsprechenden Erkenntnisinteresse, selbstmotiviert, den anspruchsvollen gestalterischen, intellektuellen und damit sprachlichen Herausforderungen, der Frage nach dem Schönen in der Gestaltung, stellen wollen.
Im Ergebnis ist ein Leitfaden / Handbuch geplant, der / das GestalterInnen in ästhetischer Hinsicht als Gestaltungs- und Entscheidungshilfe dienen soll.
Für den 2. und 3. Studienabschnitt (BA und MA). Besonders für Studierende, die sich bereits zum BA/MA angemeldet haben
Theorie, Wissenschaft und Schreiben - das sind für einige Designstudierende Albtraumvokabeln. Oft stecken dahinter unklare Vorstellungen oder übergroße Erwartungen, welche Anforderungen wissenschaftliches Arbeiten erfüllen soll und welche Aufgabe Theorie eigentlich im Studium hat - z.B. in der Bachelorarbeit. Dabei kann wissenschaftliches Arbeit auch spannend sein. Mit konkreten Übungen.
Elemente des Kurses:
- Was ist Theorie, was wissenschaftliches Arbeiten?
- Wie kann ich IM DESIGN eine wissenschaftliche Arbeit schreiben?
- Warum ist die Forschungsfrage wichtig?
- Gibt es spezielle Designforschungsmethoden?
- Wie ist eine theoretische Arbeit aufgebaut?
- Warum sollte ich mir über die Forschungs-Methodik klar sein?
- Wie handhabe ich Quellen?
- In welchem Stil sollte ich schreiben?
Neben dem theoretischen Input sollen Sie ihre konkreten Forschungen vorantreiben. Dazu werden Schreibübungen und Konsultationen angeboten.
Designbücher klammern die 1930er und 1940er Jahre gerne aus - zu düster die Erinnerungen an Verbrechen und Krieg. Dennoch war es auch eine Zeit der Innovationen, z.B. in der Computertechnologie, in den Medien, der Reklame / politischen Propaganda und dem Design.
Im Kurs setzen wir uns mit der Gestaltung in dieser Zeit, national und international, auseinander und kontextualisieren sie mit den damaligen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen.
Kinos sind Fenster in eine Welt bewegter Bilder und bewegender Geschichten. Im Stadtbild sind oder waren sie auf den ersten Blick erkennbar und formen die Identität von Orten innerhalb der Stadt.
Dieser Kurs will KINOs als Orte in Potsdam und Berlin anhand systematischer Dokumentation als städtische Zeichen untersuchen. Was macht ein KINO erkennbar? Der Kurs ist Teil des Forschungsverbunds „[Hyperimages] – Visual ecology of urban environments“ in Kooperation u.a. mit der Uni Straßburg …
Dank psychologischer und neurowissenschaftlicher Forschung verstehen wir besser denn je, wie Menschen unsere Umwelt wahrnehmen, wie sie Werbereize verarbeiten und ihre Kaufentscheidungen fällen. In einer überkommunizierten und dynamischen Welt ist dieses Wissen essenziell für Kommunikation, Verkauf und Design.
Erfolgreiche Designerinnen kennen die psychologischen Effekte und Mechanismen von Kaufentscheidungen. Zudem können sie relevante Kauftreiber identifizieren, welche die Basis einer jeden Marken-/Produktpositionierung und Verkaufsstrategie sind.
Menschen lesen jedoch keine Produktkonzepte oder Strategiepapiere. Ein Produkt muss seinen Nutzen und seine psychologischen Belohnung an das Unterbewusstsein vermitteln.
Dabei gilt: Nur wer sein Nutzenversprechen über (Design-)Codes intuitiv erlebbar macht, gewinnt das Herz der Kundinnen. Gerade wegen der zunehmenden Digitalisierung unseres Alltags ist das sensorische Erleben des Markenversprechens der Königsweg für erfolgreiches Verkaufen. Multisensorische Markenerlebnisse stimulieren unsere unbewusste Wahrnehmung besonders nachdrücklich und erzeugen Aufmerksamkeit, Erinnerung, Vertrauen, Wertschätzung sowie Kaufbereitschaft.
Die Lehrveranstaltung umfasst folgende Inhalte:
- Wahrnehmung: Sinne, Gedächtnis, Involvement, Regulatorischer Fokus,
- Multisensorische Verstärkung: Warum mehr Sinne mehr verkaufen
- Kauftreiber: Wie implizite …
Allgemeine Modulbeschreibung
Nachhaltige Gründungsideen für die Welt von morgen! Sie lernen Theorien von Nachhaltigkeitskonzepten kennen und debattieren, um die eigene (fiktive) Idee in ein aktuelles Nachhaltigkeitsmodell einzuordnen. Ein wichtiger Bestandteil des Kurses ist die Erarbeitung des Impacts der Gründungsidee, um den Erfolg als realisierbares Geschäftsmodell in den Bereichen Sozialunternehmen, Green Economy oder Green Tech Economy zu messen. Dabei werden auch der „Purpose“ und seine philosophische Bedeutung für Märkte und Gesellschaft identifiziert. Am Ende des Kurses wird das Geschäftskonzept anhand verschiedener Kriterien auf Nachhaltigkeit bewertet.
FLEX 10 Nachhaltige Ideenentwicklung
Gemeinsam entwickeln wir einen Praxisleitfaden für die Realisierung einer Idee, die die Nachhaltigkeit im Fokus hat. Zusäzlich erhaltet ihr eine Einführung in Theorien von Nachhaltigkeitskonzepten und überprüfen die Verortung der eigenen (fiktiven) Idee in ein aktuelles Nachhaltigkeitsmodell. Erarbeitung des impacts der Idee und Kennzahlen durch Konzeptionierung zu einem sustainable business case. Identifizierung des purpose und philosophische Betrachtung in Bezug auf den Einfluss auf Märkte und …
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge des Urheber-, Design-, Lizenz- und Äußerungsrechts im deutschen und im europäischen Kontext. Dazu gehören u.a. die Fragen, welche Werke urheberrechtlich geschützt sein können (z.B. Text, Fotografie, Film, bildende Kunst, Computerprogramme), wie ein Design eingetragen werden kann, wie lange der Schutz währt, wie Rechte lizensiert werden können und welche Möglichkeiten ein Rechteinhaber hat, gegen Rechtsverletzungen vorzugehen. Ein weiteres Thema der Vorlesung sind die Bedingungen und Limitierungen der (nicht nur journalistischen) Wort- und Bildberichterstattung. Besonders relevant sind dabei die unterschiedlichen Facetten des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Recht am eigenen Bild, Schutz der persönlichen Ehre) einschließlich des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung (Datenschutz). Neben den historischen und ökonomischen Hintergründen des Medienrechts werden wir insbesondere die großen Herausforderungen diskutieren, die sich aus der Entwicklung der digitalen Medien und des Internets für dieses Rechtsgebiet ergeben. Im Rahmen einer integrierten Übung werden wir das Gelernte anhand von praktischen Fällen trainieren.
**Die Veranstaltung beginnt am 24. …
Das juristische „Dürfen“ bezieht sich auf die rechtliche Erlaubnis, bestimmte Handlungen auszuführen. Auch wenn wir in liberalen Gesellschaften vieles tun dürfen, solange es nicht rechtlich verboten ist, besteht oft Unklarheit darüber, was genau zu beachten ist. Und mitunter kollidiert das, was rechtlich erlaubt bzw. verboten ist, mit Fragen der Moral. In diesem Seminar werden wir uns ansehen, welche Rolle das juristische (und das moralische) „Dürfen“ in Fällen mit medien- und urheberrechtlichen Bezügen spielt. Darf ich als Journalist*in ChatGPT nutzen? Darf ich Musik samplen? Darf ich das „N-Wort“ verwenden? Darf ich Algorithmen mit fremden Inhalten trainieren? Darf ich das Logo eines anderen als Design oder Marke anmelden? Darf Satire alles (wie Tucholsky meinte)? Diese und weitere Fragen werden wir im Rahmen von Referaten und Diskussionen erörtern. Dabei werden wir uns nicht auf das deutsche Recht beschränken, sondern auch einen Blick auf die Rechtslage in anderen Staaten werfen.
Die Veranstaltung beginnt …
Disability Studies und Design
Behinderung und Inklusion im Design – Perspektiven der Disability Studies
Wie schlagen sich gesellschaftliche Normen im Design nieder? Und welchen Umgang damit können wir Designer*innen finden?
In Bezug auf die Themen Behinderung, Inklusion und Ableismus können die Disability Studies helfen, emanzipatorische und differenzierte Perspektiven einzubringen. Dafür werden wir uns mit verschiedenen Modellen von Behinderung und dem Trilemma der Inklusion befassen. Diese Konzepte sollen auch gleich angewendet werden, indem wir erstens bestehendes Design analysieren und zweitens versuchen, eigene Konzepte und/oder Entwürfe aus der Theorie abzuleiten.
Es werden u.a. Gruppenarbeiten, Methoden wie Prototyping, wissenschaftliche Texte und Vorträge von Externen geben.
Der Kurs findet hybrid statt. Das Einbringen persönlicher Interessen und Anknüpfungspunkte ist erwünscht (z.B. Klima, Gender, race, urbane Zukünfte, Technologien…).
Kinos sind Fenster in eine Welt bewegter Bilder und bewegender Geschichten. Im Stadtbild sind oder waren sie auf den ersten Blick erkennbar und formen die Identität von Orten innerhalb der Stadt.
Dieser Kurs will KINOs als Orte in Potsdam und Berlin anhand systematischer Dokumentation als städtische Zeichen untersuchen. Was macht ein KINO erkennbar? Der Kurs ist Teil des Forschungsverbunds „[Hyperimages] – Visual ecology of urban environments“ in Kooperation u.a. mit der Uni Straßburg …
Design entsteht in einem gesellschaftlichen Kontext – es wirkt aus der Gesellschaft in diese hinein und (re)produziert dabei unwillkürlich deren Wertevorstellungen. Dabei fokussiert es meist nur einige wenige Perspektiven, die sich als „gut“, neutral und universell gültig labeln. Ohne das kritische Hinterfragen der zugrundeliegenden, miteinander verschränkten Machtstrukturen – wie z.B. (Cis/Hetero)Sexismus, Rassismus, Klassismus, Ableismus – und ihrer Wirkmächtigkeiten trägt Design zur Verfestigung von sozialen Ungleichheitsverhältnissen bei.
Ausgehend von intersektionalen, queer*feministischen Perspektiven, die die vorherrschenden Verhältnisse als konstruiert und veränderbar begreifen, wollen wir uns für das Zusammenwirken von Design und Machtstrukturen sensibilisieren und die vielstimmigen, marginalisierten Positionen ins Zentrum der Auseinandersetzung rücken, um Interventionsmöglichkeiten und solidarische Bündnisse ins Blickfeld zu nehmen.
Anhand von Texten, aber auch Podcasts, Videos, voraussichtlich eines Ausstellungsbesuchs und mit Gäst*innen, werden wir recherchieren und diskutieren, weshalb und auf welche Weise diskriminierende Ein- und Ausschlüsse stattfinden und wie sich Design und Gesellschaft gerechter gestalten lassen. Wie sind Bilder, Objekte und (digitale) …
Für den 2. und 3. Studienabschnitt (BA und MA). Besonders für Studierende, die sich bereits zum BA/MA angemeldet haben
Theorie, Wissenschaft und Schreiben - das sind für einige Designstudierende Albtraumvokabeln. Oft stecken dahinter unklare Vorstellungen oder übergroße Erwartungen, welche Anforderungen wissenschaftliches Arbeiten erfüllen soll und welche Aufgabe Theorie eigentlich im Studium hat - z.B. in der Bachelorarbeit. Dabei kann wissenschaftliches Arbeit auch spannend sein. Mit konkreten Übungen.
Elemente des Kurses:
- Was ist Theorie, was wissenschaftliches Arbeiten?
- Wie kann ich IM DESIGN eine wissenschaftliche Arbeit schreiben?
- Warum ist die Forschungsfrage wichtig?
- Gibt es spezielle Designforschungsmethoden?
- Wie ist eine theoretische Arbeit aufgebaut?
- Warum sollte ich mir über die Forschungs-Methodik klar sein?
- Wie handhabe ich Quellen?
- In welchem Stil sollte ich schreiben?
Neben dem theoretischen Input sollen Sie ihre konkreten Forschungen vorantreiben. Dazu werden Schreibübungen und Konsultationen angeboten.
Dank psychologischer und neurowissenschaftlicher Forschung verstehen wir besser denn je, wie Menschen unsere Umwelt wahrnehmen, wie sie Werbereize verarbeiten und ihre Kaufentscheidungen fällen. In einer überkommunizierten und dynamischen Welt ist dieses Wissen essenziell für Kommunikation, Verkauf und Design.
Erfolgreiche Designerinnen kennen die psychologischen Effekte und Mechanismen von Kaufentscheidungen. Zudem können sie relevante Kauftreiber identifizieren, welche die Basis einer jeden Marken-/Produktpositionierung und Verkaufsstrategie sind.
Menschen lesen jedoch keine Produktkonzepte oder Strategiepapiere. Ein Produkt muss seinen Nutzen und seine psychologischen Belohnung an das Unterbewusstsein vermitteln.
Dabei gilt: Nur wer sein Nutzenversprechen über (Design-)Codes intuitiv erlebbar macht, gewinnt das Herz der Kundinnen. Gerade wegen der zunehmenden Digitalisierung unseres Alltags ist das sensorische Erleben des Markenversprechens der Königsweg für erfolgreiches Verkaufen. Multisensorische Markenerlebnisse stimulieren unsere unbewusste Wahrnehmung besonders nachdrücklich und erzeugen Aufmerksamkeit, Erinnerung, Vertrauen, Wertschätzung sowie Kaufbereitschaft.
Die Lehrveranstaltung umfasst folgende Inhalte:
- Wahrnehmung: Sinne, Gedächtnis, Involvement, Regulatorischer Fokus,
- Multisensorische Verstärkung: Warum mehr Sinne mehr verkaufen
- Kauftreiber: Wie implizite …
Präsentieren meint in der eigentlichen Bedeutung auch „etwas darbieten“ oder „etwas überreichen“ oder „etwas anschaulich machen“. Diese Tatsache verweist auf einen wichtigen Aspekt der Präsentation: die Wirkung des Vortrags auf die Zuhörenden. Eine Präsentation soll beeindrucken und überzeugen. Ausschlaggebend dafür ist mithin die Präsenz des/der Vortragenden, die Überzeugungskraft, die performative Ausstrahlung, die besondere Gegenwärtigkeit. Die Präsenz der/des Vortragenden (vergleichbar vielleicht mit Aura oder Charisma) kann individuell durch Kenntnisse, Techniken und Übungen bearbeitet und gesteigert werden. Die Lehrveranstaltung bietet die Möglichkeit, die individuelle Präsenz der Teilnehmenden zu erhöhen und somit die Qualität ihrer Präsentationen zu verbessern, sie auf eindrucksvolle Präsentationen mit hoher persönlicher Präsenz vorzubereiten.
Infos und Link zur Anmeldung zum Kurs FLEX 09A über Moodle (NICHT ÜBER INCOM UND KURSWAHLSYSTEM): https://ecampus.fh-potsdam.de/
Zu Moodle Lehre gehen + „FHP-Kurssuche“ FLEX09A eingeben.
Selbsteinschreibungs-Code in Moodlemaske eintragen: FLEX09A
Der Kurs beginnt bereits am 19.10. und die Anmeldung ist ab sofort möglich.
Donnerstags, 19.10.23 - 29.01.2024 jeweils von 9.00-13.00 Uhr
„Altersgegenstände“ ist ein Interflex Kurs zusammen mit Dr. Karsten Krauskopf Professor für Psychologie in der Sozialen Arbeit / FB1 und Silvia Knüppel, Professorin für Produkt & Perspektive im Studiengang Produktdesign im FB Design / FB4
„Wie können Oma, Opa, Mutter, Vater, Onkel, Tante als Menschen in fortgeschrittenem Lebensalter weiter voll am Leben teilhaben? Wie können wir eine Gesellschaft gestalten in der wir als jüngere Menschen gerne ein hohes Alter erreichen wollen?
Die demographische Entwicklung stellt Design und Sozialpädagogik gleichermaßen vor Herausforderungen. Beide Disziplinen sind mit der Ausgestaltung des alltäglichen Zusammenlebens befasst. Beide treiben Fragen von Inklusion und Teilhabe um. In diesem Seminar soll mit gestalterisch-forschende Zugänge Möglichkeiten erkundet werden, wie die Gesellschaft mit dem Altern und damit verbundener Pluralität, Heterogenität, Differenz und Widersprüchlichkeit umgehen kann.
Im Seminarverlauf werden in der transdisziplinären Arbeit Gegenstände für die alltägliche Teilhabe im Alter – Altersgegenstände – entwickelt, erprobt und präsentiert.“
FB1: 2 SWS, aktive Teilnahme inkl. Reflexion in …
Allgemeine Modulbeschreibung
Dieses Modul vermittelt betriebswirtschaftliche Grundlagen, die für spätere Führungsaufgaben wichtig sind. Es wird das Ziel verfolgt, Studierende für ein nachhaltiges wirtschaftliches Denken und Handeln zu befähigen. Neben der Vermittlung verschiedener ökonomischer Bewertungsansätze werden betriebliche Abläufe vorgestellt. Studierende erlernen u.a. Techniken zur Bewertung des unternehmerischen Erfolgs und erhalten einen Einblick in die wesentlichen Bereiche wie bspw. Marketing, Organisation, Personal, Kalkulation und Finanzierung.
Studierende bekommen mit Hilfe des Fallbeispiels „Garten für den Kiez: regionale Selbstversorgung für Familien“ einen Einblick in die Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Der Kurs soll für ein betriebswirtschaftliches Handeln sensibilisieren und gibt u. a. Antworten auf folgende Fragen: Was ist wirtschaftlicher Erfolg und wie wird er gemessen? Was bedeutet nachhaltiges Wirtschaften? Welche Unternehmensformen gibt es und wie funktionieren andere betriebliche Bereiche wie Marketing, Organisation und Personal?
Infos und Link zur Anmeldung zum Kurs Flex08B über Moodle (NICHT ÜBER INCOM UND KURSWAHLSYSTEM): https://ecampus.fh-potsdam.de/
Zu Moodle Lehre gehen + „FHP-Kurssuche“ Flex08B eingeben.
Selbsteinschreibungs-Code in Moodlemaske …
Die Vorlesung behandelt die Grundzüge des Urheber-, Design-, Lizenz- und Äußerungsrechts im deutschen und im europäischen Kontext. Dazu gehören u.a. die Fragen, welche Werke urheberrechtlich geschützt sein können (z.B. Text, Fotografie, Film, bildende Kunst, Computerprogramme), wie ein Design eingetragen werden kann, wie lange der Schutz währt, wie Rechte lizensiert werden können und welche Möglichkeiten ein Rechteinhaber hat, gegen Rechtsverletzungen vorzugehen. Ein weiteres Thema der Vorlesung sind die Bedingungen und Limitierungen der (nicht nur journalistischen) Wort- und Bildberichterstattung. Besonders relevant sind dabei die unterschiedlichen Facetten des Allgemeinen Persönlichkeitsrechts (Recht am eigenen Bild, Schutz der persönlichen Ehre) einschließlich des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung (Datenschutz). Neben den historischen und ökonomischen Hintergründen des Medienrechts werden wir insbesondere die großen Herausforderungen diskutieren, die sich aus der Entwicklung der digitalen Medien und des Internets für dieses Rechtsgebiet ergeben. Im Rahmen einer integrierten Übung werden wir das Gelernte anhand von praktischen Fällen trainieren.
**Die Veranstaltung beginnt am 24. …
Ein Archiv umfasst katalogisiertes Wissen und Spuren über Kulturen und Praktiken, die alle als historisch gelten und in einer Art Zeitkapsel konserviert sind. Als Orte von Fakten werden diese Räume genutzt, um Informationen zu bewahren und zu erhalten. Wir wollen das verborgene Material zum Leben erwecken und visuelle Geschichten erzählen.
Eine Sammlung von heterogenen Materialien (wie Texten, Infografiken, Zeitungsartikeln, Illustrationen, Fotos…) in eine Narration zu übersetzen erfordert elementare gestalterische Kenntnisse. Dabei wollen wir methodisch vorgehen. Ihr bekommt von mir eine Auswahl von Sammlungen bereitgestellt und begebt euch auf die Reise des Findens und Zusammenführens von Fragmenten zu einer visuellen Erzählung.
Zu Beginn des Seminars schauen wir uns gemeinsam gedruckte Publikationen an, in denen mit Archivmaterial gearbeitet wurde. Wir analysieren ihre Methoden der visuellen Erzählung und gewinnen daraus Erkenntnisse für eure eigene Vorgehensweise. Im zweiten Schritt sichten wir die bereitgestellten Sammlungen und das Material aus dem sie bestehen. Wir versuchen die Inhalte zu …
Aus der Perspektive der Projektkoordination lernen Sie agile, kreative und Managementmethoden kennen, die in den unterschiedlichen Projektphasen genutzt werden, um temporär benötigte Ressourcen zu identifizieren. Faktoren von außen, die Einfluss auf den Projekterfolg haben können, werden identifiziert. Für die systematische Koordination wird in Management- und Führungskompetenzen eingeführt. Rollen, Beziehungen, Strategien und Projektstandards werden aus der VUCA Perspektive erörtert, „Nichts ist so beständig wie die Veränderung“, und auf ein eigenes Fallbeispiel angewendet.
Selbsteinschreibungs-Code und Modulkürzel für die Suche in Moodle:
FLEX09B
BLOCKWOCHE: 29.1.24 - 9.2.24 | 10-16 Uhr (PRÄSENZ)
In (Inter-)Flex-Kursen arbeiten Lehrende und Studierende aus verschiedenen Fachbereichen zusammen und entwickeln neue Ideen und Projekte. Im Workspace finden Sie weiterführende Informationen und Links zu den einzelnen InterFlex-Angeboten im Wintersemester 2023_24.
In (Inter-)Flex-Kursen arbeiten Lehrende und Studierende aus verschiedenen Fachbereichen zusammen und entwickeln neue Ideen und Projekte. Im Workspace finden Sie weiterführende Informationen und Links zu den einzelnen InterFlex-Angeboten im Wintersemester 2023_24.
Dieser Kurs dient als Einführung in KeyShot, ein leistungsstarkes Rendering-Programm, das in Branchen wie Produktdesign, Architektur, Automobildesign und für visuelle Effekte weit verbreitet ist. Durch eine Kombination aus Vorträgen, praktischen Übungen und eigenen Projekten erhalten die Teilnehmer:innen ein solides Verständnis der Software und ihrer Anwendung bei der Erstellung fotorealistischer aber auch künstlerischer Renderings.
Dieser Kurs findet immer Mittwochs 14-16 Uhr selten im Mac-Labor, aber hauptsächlich via Zoom statt.
Ziele des Kurses:
Die Teilnehmer:innen werden mit der KeyShot-Benutzeroberfläche und den wichtigsten Werkzeugen und Funktionen vertraut gemacht.
Vermittlung eines Überblicks über Rendering-Prinzipien, Materialien, Beleuchtungstechniken und Kamerakonfigurationen.
Entwicklung der Fähigkeit der Teilnehmer:innen, realistische Materialien und Texturen mit dem Material Graph von KeyShot zu erstellen.
Die Teilnehmer lernen, wie sie die Beleuchtung einrichten und steuern können, um die gewünschte Stimmung und den gewünschten Realismus in ihren Renderings zu erreichen (Environments).
Die fortgeschrittenen Kameraeinstellungen von KeyShot und die Techniken zur Erstellung visuell ansprechender Aufnahmen zu erkunden.
Je nach Interesse und Beteiligung gibt es …
Dieser Kurs ist ein Doppelkurs in Zusammenarbeit mit Maria Kleinschmidt und kann nur (!) zusammen (!) mit ihrem Atelierkurs am Montag Nachmittag belegt werden.
Dadurch können sowohl der Atelierschein als auch der Werkstattschein erworben (4 Credits) werden.
Wer sich im A1 – Produktionsprozess Druck eingetragen hat, wird von uns händisch im Kurs „Farbe und Druck“ aufgenommen.
Die analogen Arbeiten, die in diesem Kurs montags entstehen, werden dann mittwochs in LW 128/LW130 digital bearbeitet und farbgetreu reproduziert.
Die Ergebnisse werden vor allem für den Offsetdruck, aber auch für die Ausgabe im RGB-Farbraum bearbeitet und gedruckt.
Die Grundlagen für die Realisierung im Produktionsprozess Druck werden theoretisch und praktisch vermittelt. Dazu gehören Farbe, Farbräume, Farbe in der Reproduktion, sowie theoretisches und praktisches Wissen über die Druckverfahren. Nach der Einweisung in die Werkstatt erfolgt die Freischaltung für LW130, in der die Studierenden Ihre Originale scannen und an kalibrierten Bildschirmen auch außerhalb der Unterrichtszeiten bearbeiten können.
Arbeit in der …
Farbe und Reproduktion – Buchprojekt „Farbe, Kontrast, Umfeld“
Die Grundlagen im Produktionsprozess Druck werden theoretisch und praktisch vermittelt. Zentrale Themen sind die Druckverfahren, wie Digitaldruck, Offsetdruck, Hochdruck und die Aufbereitung der Daten für das Farbmanagement. Das Buchprojekt wird mit den jeweiligen Druckverfahren hergestellt. Interessant für Kommunikationsdesigner, Produktdesigner und jene, die sich mit der farbgetreuen Produktion von Printerzeugnissen beschäftigen wollen.
Hinweise:
LW 128 im Werkstattgebäude // Max. 10 Teilnehmer / Der Unterricht findet Donnerstag von 10.00 bis 12.30 Uhr statt. Werkstattarbeit mit Lehrbetreuung bis 16.00 Uhr. Es entstehen Kosten für die Ausgabe im Digitaldruck, je nach Verbrauch.
Voraussetzung für den Scheinerwerb: Buchabgabe und eine Projektdokumentation im Incom. Nach einer Einweisung in das Drucklabor erfolgt die Freischaltung für LW 130.
Lehrende: Christine Mangelsdorf
Die Veranstaltung »Analoges Zeichnen_2« baut auf den Kurs 1 auf, bzw. setzt dreidimensionale Zeichenfähigkeiten voraus. Die Studierenden erlernen im ersten Teil wie ein 3D Objekt zeichnerisch aus der eigenen Vorstellungskraft heraus entwickelt werden kann. Dabei geht es primär um zeichnerische und analytische Methoden zum Generieren von verschiedenen Formideen sowie um die Befähigung, sich eigenständig für einen Entwurf zu entscheiden. Im zweiten Teil erarbeiten die Studierenden ein imaginäres Produkt. Das Ergebnis und der zeichnerische Ideenfindungsprozess werden auf einem analog erstellten Präsentationsboard präsentiert.
Ziel der Lehrveranstaltungen ist das zwei und dreidimensionale Vorstellungsvermögen zu schulen und die Studierenden zu befähigen, mit einfachen Techniken Ideen und Details schnell zu kommunizieren und eine Bandbreite von Ideen freihändig visualisieren zu können. Zudem soll das Verständnis geprägt werden, dass eine Form nicht willkürlich ist, sondern dass diese verstanden und erarbeitet werden muss.
Im Zentrum dieser Veranstaltung steht das „Machen“. Es geht darum, funktionale Prototypen unter Verwendung von existierenden (Hardware-)Komponenten (z.B. Arduino), Lasercutting und 3D-Druck zu erschaffen (Vorkenntnisse an den jeweiligen Maschinen sind nicht erforderlich).
Dazu beschäftigen wir uns praxisorientiert mit den zur Verfügung stehenden Maschinen (vorrangig Lasercutter und 3D-Drucker), den möglichen Arbeitsmodi (z.B. Schneiden, Ritzen und Gravieren beim Lasercutter), der Nachbearbeitung der Werkstücke, sowie den jeweils benötigten Quelldaten.
Die Möglichkeiten, um diese Quelldaten zu erstellen sind vielseitig: Diese können entweder manuell erstellt werden (z.B. mit Autodesk Fusion (2D/3D), Inkscape (2D)) oder aber programmatisch mit Werkzeugen wie openSCAD generiert werden. Beide Möglichkeiten werden wir genauer unter die Lupe nehmen und in der Praxis testen. Ebenso werden wir uns im Laufe der Veranstaltung zur Verfügung stehende Tools anschauen, die viele Arbeitsabläufe vereinfachen können.
Um unsere Prototypen zum Leben zu erwecken nutzen wir z.B. Micropython, Sensoren, Displays und LEDs.
Bewegte AR-Poster, digitale Skulpturen, Photogrammetry, Facefilter: Wir entdecken eine Bandbreite an Tools und Möglichkeiten, die analoge und digitale Welt mithilfe von Augmented Reality zu verbinden. Wie erweckt man Poster zum Leben? Wie lassen sich Illustrationen oder Objekte in AR platzieren und bewegen? Der Kurs gibt euch einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten von Augmented Reality für eure Gestaltungsprojekte. In der ersten Semesterhälfte werden die Grundlagen verschiedener AR-Tools vermittelt und direkt in den Anwendungen getestet. In der zweiten Semesterhälfte kann frei mit den neuen Tools an eigenen Experimenten und Projekten in Augmented Reality gearbeitet werden. Das lässt sich auch super mit Entwurfskursen verknüpfen. Vorwissen ist nicht notwendig!
Dieser Kurs stellt eine grundlegende Auseinandersetzung mit den zentralen Themen des Interfacedesigns dar. Ausgehend von einer Reihe von Entwürfen und Experimenten wird die Herangehensweise an gestalterische Probleme im Interfacedesign vermittelt. Konkret werden im Kurs die Themen Screen-Design, grafische User-Interfaces, Visualisierung und Semiotik behandelt. Dabei steht insbesondere die Verbindung von theoretischem Input und praktische Übungen im Mittelpunkt. Weiterhin wird ein Überblick auf die Geschichte des Interfacedesigns gegeben.
Das Design Studio Leitsystem ist die professionelle Fortführung der Seminare »Leitsystem Campus FHP«. Ausgewählte Studierende der vorangegangenen Kurse arbeiten hier mit einem kleinen interdisziplinären Team an der Ausarbeitung und Umsetzung des neuen Orientierungssystems für die Fachhochschule Potsdam. Ein Kick-off findet in der Woche vom 18. März statt.
Bitte beachten, dass dies keine Lehrveranstaltung ist, sondern ein Workspace bei dem Studierende an freier Projektarbeit betreut werden. Zu diesem Workspace wird man erst nach Absprache eingeladen.
Im Climate Community Kurs geht es um die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels im urbanen Raum und die Relevanz von lokalen Gemeinschaften, sich zu organisieren und gemeinsam Maßnahmen zu ergreifen. m Fokus stehen dabei die sozialen, ökologischen und gesundheitlichen Dimensionen städtischer Gemeinschaften, denn das Wohlbefinden der Menschen in der Stadt ist eng mit Ökosystemen und anderen Lebewesen verwoben. Climate Communities in unserem Verständnis umfassen daher nicht nur Menschen, sondern auch Pflanzen und Tiere.
Wie und wo können menschliche und andere Akteur:innen sich gegenseitig unterstützen? Wie können wir diese bestehenden, aber auch potenziellen Netzwerke mit ihren räumlichen, sozialen und natürlichen Beziehungen verstehen und spielerisch vermitteln? Wie können Spiele Menschen zum Handeln inspirieren?
Ziel ist es, Climate Community Games zu entwickeln, die in Veranstaltungen und Workshops von Menschen jeden Alters und ohne Vorkenntnisse gespielt werden können. Im Rahmen eines Blockseminars wird die Spieledesignerin Ruttikorn Vuttikorn Beispiele aus Asien vorstellen und lokalisieren (s.u.).
Am Beispiel Treptow-Köpenick …
Bitte beachten, dass dies keine Lehrveranstaltung ist, sondern ein Workspace bei dem Studierende an freier Projektarbeit betreut werden. Zu diesem Workspace wird man erst nach Absprache eingeladen.
Einführungskurs Buchbinden in der Projektwoche
Dieser Kurs ist aufgebaut, wie die Kurse im Semester und nur für Studierende, die noch keinen Werkstattschein für die Buchbindewerkstatt haben.
Wir beginnen mit den Grundlagen des Buchbindens und befassen uns mit verschiedenen Techniken des Bindens und der Einbandgestaltung. Hierzu werden diverse Muster angefertigt und der sichere Umgang mit den Maschinen erprobt. Zudem erhält jeder Kursteilnehmer mit Teilnahme des Kurses sowie der dazugehörigen Sicherheitsunterweisung die Berechtigung die Werkstatt selbständig für eigene Projekte zu nutzen.
Alle Werkstatttermine sind Pflichttermine (Krankheitstage müssen mit Attest bestätigt werden)!
Arbeitseinsatz und pünktliches Erscheinen ist Voraussetzung für den Scheinerwerb; ebenso das Erledigen der Hausaufgaben bzw Abschlussprojekt. Die Teilnehmerzahl pro Kurs beschränkt sich auf 6 Personen.
!!! Der Kurs kann nicht im Modul Projektwoche, sondern nur im Modul „14W-BW-L Buchbindewerkstatt (120h)“ angerechnet werden. !!!
Einerseits erweitern sich im Moment die Möglichkeiten der Bilderzeugung durch KI rapide, andererseits erleben wir die Sehnsucht nach analogen Verfahren wie der Schwarzweiß-Fotografie. Was macht den Reiz vonFotografie eigentlich aus?
Die Projektwoche Fotografie bietet über Gespräche, Texte, Ausstellungsbesuche und praktisches Arbeiten in den Werkstätten und dem Fotografieren selbst eine intensive Begegnung mit Wegen in der Fotografie und bietet Studierenden die Möglichkeit, Dinge auszuprobieren und sich der eigenen Interessen bewußt zu werden. Das kann ein ganz frischer Einstieg sein oder die Vertiefung von Fragen.
Veranstaltet von Katrin Katzek und Prof. Wiebke Loeper
12.-20.10.2023, täglich 10-18 Uhr, ausser am Wochenende, Programm folgt ab dem 22.9.2023
In diesem Projektwochenkurs steht das Thema Design Sprint im Mittelpunkt.
Angefangen mit einem Einblick und der Einordnung des Themas werdet ihr in den darauffolgenden fünf Tagen einen eigenen Design Sprint durchführen.
Die fünf Tage werden euch dabei helfen, das Thema zu verstehen, Ideen zu entwickeln, Entscheidungen zu treffen, Prototypen anzufertigen und diese zu testen.
Dieser Kurs richtet sich an Studis aus dem Grund- und Hauptstudium. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Kurszeiten: Do 12.10.23 bis Fr 20.10.23 von 10:00 bis 16:00 Uhr.
It seems as if our lives have become so complicated. We constantly face challenging situations which require careful deliberation and decision-making. Flowcharts promise to make situations more graspable and navigable, and their visual quality can offer clarity and a more organized approach towards a goal. At the same time, flowcharts make it possible to visualize winding pathways, recurring thoughts and non-linear connections, things we likely encounter in our minds when dealing with a personal dilemma.
This course is a hands-on introduction to visual storytelling using interactive flowcharts. You will create and illustrate a flowchart about a dilemma of your choice, narrate a path through the chart using an audio recording, and piece these elements together in an interactive interface. In the end, you will have a web-based version of your flowchart, allowing viewers to follow your narration or explore the chart’s contents on their own. Along the way, you will also …
Menschen zeichnen - immer wieder eine Hürde? In diesem kompakten Projektwochenkurs (12. bis 20.10.2023) soll es darum gehen, Menschen mit ein paar schnellen Strichen präzise zu erfassen. Keine Vorkenntnisse nötig. Mithilfe einer schrittweisen Methodik und ein paar Bausteinen zum Thema Proportionen werden wir zunächst vor Ort an der FH einige Grundübungen machen und dann bei gutem Wetter rausgehen und draußen zeichnen. Die entstandenen Skizzen werden im zweiten Teil des Kurses gescannt und mit Photoshop zu digitalen Kompositionen zusammengeführt. Am Ende entsteht ein präsentables kleines Printprodukt (Faltblatt oder Heft) mit eigenen Zeichnungen. +++ Ihr braucht: viel Papier, weiche Bleistifte, Anspitzer, schwarze Fineliner, einen schwarzen Edding, helle Marker und / oder Aquarellfarben, plus alles was ihr sonst noch in den Schubladen habt an Zeichenmaterialien - jetzt ist ein guter Moment alles mal auszuprobieren. +++ Maximal 12 Teilnehmer*innen +++ Beginn: 12.10. um 10 Uhr in D/323.
In diesem kompakten Projektwochenkurs tauchen wir tief in die handwerkliche, analoge Welt der Typografie ein. Dabei geht es nicht nur darum, Schrift als visuelles Mittel zu erkennen, sondern auch als Werkzeug zur Erforschung von Bildhaftigkeit und Sprache zu nutzen. Mithilfe von Wörtern oder Wortgruppen, die das Thema »Bewegung« behandeln, wollen wir feststellen, wie wir die Agilität der starren Holzbuchstaben herausfordern können. Wie lässt sich die Aussage eines Wortes durch den typografischen Satz unterstreichen? Wie stellen wir Dynamik auf dem Druckmedium dar?
Bereits in den ersten 1-2 Terminen starten wir mit einer kurzen Entwurfsphase und steigen rasch ins Experimentieren und Explorieren ein. Dabei werden wir uns verschiedener Materialien bedienen und diese zum Teil auch selbst herstellen. Dies ermöglicht es uns, neue Verbindungen zwischen Form und Inhalt zu schaffen und die Grenzen der typografischen Gestaltung neu auszuloten.
Das Kursergebnis stellt eine Abgabe und Kurzpräsentation der besten Druckergebnisse dar.
Der Projektwochenkurs wird von Justus Szabó durchgeführt.
In unserem Projektwochenangebot “UI Barbecue” werden wir uns mit verschiedenen UI/UX-Problemen auseinander setzen, die die Teilnehmenden bei der alltäglichen Nutzung von digitalen Produkten finden. Wir werden nach einer Analyse der Probleme und Entwicklung von Verbesserungen grundlegende Kenntnisse in digitaler Typografie vermitteln. Wir werden außerdem einen Einstieg in die Guidelines für Material Design und iOS geben in die Erarbeitung von entsprechenden Designsystemen und Komponenten. Der Kurs ist sowohl für Basic- als auch Advanced-Level Figma User ausgelegt und wir werden uns an die Bedürfnisse und das Erfahrungsniveau der Teilnehmer anpassen. Es wird auf unterschiedlichen Niveaus Übungsaufgaben geben und die Nachmittage stehen wir für Konsolidierung, Feedback und Fragen zur Verfügung.
Zeiten
Von Do 12.10. bis Fr 20.10. von 10:00 bis 15:30
TouchDesigner ist eine Node-basierte visuelle Entwicklungsumgebung, auf deren grafischer Oberfläche sich Echtzeit- und interaktive Systeme erstellen lassen, ohne Code schreiben zu müssen.
Der Projektwochenkurs beginnt mit einer zweitägigen intensiv Einführung und dem Vertrautmachen mit der Umgebung und den wichtigsten Funktionen von TouchDesigner. In der restlichen Zeit begeben wir uns auf eine experimentelle Suche nach nützlichen Anwendungen im Kontext der visuellen Kommunikation. Von interaktiven Keyvisuals bis hin zu visuellen Systemen, die relevante Daten mit in die Gestaltung einbezieht. Eine Balance aus Input und selbstständigen Ausprobieren soll zu individuellen Projekten führen, die die Vorteile visuellen Programmiersoftware nutzt.
Anforderungen: Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Laptop, Maus (ideal mit Mausrad) und Installation der freien Version sind erforderlich.
Das Projektwochenangebot findet von Do 12.10 bis Fr 20.10. von 10:00 bis 15:30 statt.
Es gibt unendlich viel zeichnerische, grafische Texturen. Das Repertoire ist äusserst mannigfaltig und ihre visuelle Repräsentation sehr kommunikativ.
Wir experimentieren, vorerst analog, zeichnerisch, mit der Vielfalt von Texturen und deren Unterschieden/Unterscheidbarkeit und suchen über verschiedenartigen formale Anordnungen im Format interessante Bildkompositionen zu erzeugen. Die Bildkompositionen sind unbedingt als eigenständige Arbeiten zu verstehen, können aber durchaus mit Typo/Schrift kombiniert werden.
Materialien und Papier (v.a. größere Formate) können von der FH zur Verfügung gestellt werden. Da wir mit großem Durchsatz und sehr viel Output arbeiten, ist es von Vorteil eigene grundverschiedene Zeichenmaterialien/Stifte sowie Zeichenpapiere u. -blöcke (A3/A4) mitzubringen.
Häufig sind es Dinge an denen unser Herz hängt, besonders dann, wenn wir uns fremd fühlen. Wenn wir aufgebrochen sind zu einem anderen Ort, vertrieben oder von Neugierde getrieben, nehmen wir, wenn immer es möglich ist, ein besonderes Ding mit, wenn nicht, heftet sich, schmerzlich, die Erinnerung daran (und an Stelle des geliebten Objekts bleibt eine Fehlstelle). Da wir immer Zeitreisende sind, sind wir übrigens stetig anderswo und fliehen jeden Tag den Ort, den unserer Kindheit, den der Liebe und schliesslich den des Lebens.
Diese Projektwoche beschäftigt sich mit diesen Dingen die entweder einen ganz persönlichen Wert haben oder nun in der Fremde von einer fernen Kultur, auf jeden Fall von Herkunft, erzählen.
Im Mittelpunkt steht die Frage, lassen sich aus diesen Dingen »Funken schlagen«, lassen sich Elemente, das Typische, vielleicht auf andere, neue Dinge übertragen?
Das Ergebnis ist ein (Skizzen)buch, in dem die Dinge porträtiert und die Ideen dazu illustriert zusammengefaßt werden.
Im Rahmen dieses Projektwochenkurses sollen Konzepte und Ideen für die Öffentlichkeitsarbeit des Studiengangs Interfacedesign entwickelt werden.
Erstes Treffen ist am 12. 10. um 10:00 Uhr in Raum D226.
Mit der Möglichmacher-Kampagne unterstützt Sachsenlotto ganz unterschiedliche Projekte für den guten Zweck. Vereine, Initiativen, soziale, kulturelle und sportliche Aktionen im Land Sachsen. Wir entwickeln visuelle und konzeptionelle Ideen für eine kommunikative „Klammer“ dieser Kampagne. Ziel ist es, sich bewusst von konventionellen und langweiligen Charity Aktionen abzugrenzen und eine neue Sprache für die Möglichmacher zu finden. Wir können dabei ganz frei und experimentell arbeiten und werden nicht auf ausgetretenen Pfaden wandeln sondern überraschen.
Wir werden als Team ganz praxisnah gemeinsam arbeiten, und eine gemeinsame Design- und Kommunikationsstrategie präsentieren.
Thema
Seit der Erfindung des Computers, über das Smartphone bis hin zur kürzlich angekündigten Apple Vision Pro liegen immer weniger Jahre zwischen technologischen Innovationen. Gestützt durch KI Systeme, schnellere Entwicklung und breiter Akzeptanz in der Bevölkerung gegenüber neuen Technologien kann man sich kaum vorstellen, was in 5, 10 oder 30 Jahren auf uns zukommt … Oder doch?
Genau solche Fragen lassen einen großen Spielraum für neue Ideen und Konzepte, die utopisch, dystopisch oder auch irgendwie dazwischen sein könnten.
In diesem Projektwochen-Kurs werden die Grundlagen der Zukunftsforschung auf gestalterischer Ebene vermittelt. Dabei werden wir vor allem auf bekannte Ansätze wie dem Speculative Design, der Design Fiction und dem Critical Design schauen. Im ersten Teil des Kurses wird es in erster Linie um theoretischen Input gehen, der euch helfen soll, in der zweiten Hälfte des Kurses an euren Prototypen zu arbeiten. Die Umsetzung der Prototypen soll dabei bewusst offen gehalten werden. Es kann sowohl analog …
Coding eröffnet viele Möglichkeiten und ist oft garnicht so kompliziert. Allein zu verstehen, wie eine Webseite gebaut wird, kann bei der Gestaltung helfen.
Viele wissen allerdings garnicht, wie sie mit dem Programmieren anfangen sollen.
Und genau dafür ist dieses Seminar. Wir klären erstmal die absoluten Grundlagen: Warum sind manchen Klammern eckig und andere rund? Wie ist eine Webseite aufgebaut? Was ist der Unterschied zwischen HTML, CSS und JavaScript?
Mit dem gelernten Wissen programmieren wir eine eigene Webseite und beschäftigen uns auch mit Wegen diese zu veröffentlichen.
Hinweis: Bitte bringt einen Laptop mit!
In der Kulturgeschichte von Textilien gibt es eine enge Verbindung zu Programmierung und Codierung, die als Basis für die Umsetzung von Geweben und Gestricken dienen.
Auch unsere Feinstrickmaschine verfügt über eine analoge Musterautomatik, die mit Lochkarten bedient wird. Die Lochkarten funktionieren über ein binäres System von Loch und kein Loch, dem bei zweifarbigem Stricken jeweils eine Farbe zugeordnet wird.
Auf 24x60 Pixeln gestaltet jede TeilnehmerIn einen Musterrapport, den wir mit dem Lasercutter auf eine Lochkarte übertragen und dann zweifarbig an der Strickmaschine umsetzen. Dabei entspricht ein Pixel einer Masche.
Die Arbeit im Tex Lab wird durch den Besuch von Ausstellungen als Inspirationsquellen ergänzt.
Die Abschlusspräsentation findet am 20.10. statt.
Für die Verwendung der Materialien erheben wir einen Kostenbeitrag von 2 € pro Person.
Auf Grund der Ausstattung ist die Teilnahme auf 10 Personen beschränkt.
Teilnahme ohne Vorkenntnisse möglich. Es sind Studierende aller Designstudiengänge herzlich willkommen!
Im Rahmen der Projektwochen wollen wir mit euch ein Bewegtbild-Projekt mit Schwerpunkt auf der Erstellung von kurzen Filmen (Clips) für das Instagram-Profil der FHP/Design durchführen. Unser Ziel ist es, gemeinsam eine visuelle Sammlung von kurzen Clips aus realen Aufnahmen zu erstellen, die dann in einer Art digitalen Library als Templates für zukünftige Anwendungen auf Instagram zur Verfügung steht.
In einem ersten Schritt werden wir die Themen besprechen, die wir kommunizieren möchten. Was macht uns als FB aus? Wie arbeiten wir zusammen in den Werkstätten und auf dem Campus? Was macht unseren Campus so besonders? Wie kommunizieren wir in Zukunft beispielsweise Events, Projekte oder einfach nur ein Stimmungsbild unseres Fachbereichs?
Hierbei steht insbesondere die Exploration von Bildkompositionen, Bildideen, visuellen Experimenten und ungewöhnlichen Perspektiven im Bewegtbild im Fokus. Das Footage wird in einem zweiten Schritt durch einen typografisch animierten Layer ergänzt, der zur inhaltlichen Kontextualisierung beiträgt.
Die Teilnehmer*innen sollen sich als Team verstehen und auch …
In Zeiten ständiger negativer Schlagzeilen wollen wir zusammen utopisch träumen. Wir glauben fest an Zukünfte, die intersektional-feministisch, anti-rassistisch, nachhaltig und inklusiv sind, und wollen im Projektwochenkurs „TOPYA: collective dreaming“ Ideen entwicklen, die zur Gestaltung solcher Zukunftsvisionen beitragen. Damit bilden wir ganz bewusst einen Gegenpol zur gängigen (Zukunfts-) Gestaltung, bei der es um Effizienz, Produktivität und die Leistung Einzelner geht und Produkte und Lösungen (und somit auch Zukünfte) vornehmlich aus der Perspektiven weißer cis männlicher Gestalter entwickelt werden. Es sind diese begrenzten Blickwinkel, die als Norm aufrechterhalten werden, was wiederum zur Unterdrückung und Marginalisierung zahlreicher Gruppen in unserer Gesellschaft führen kann. Wir wollen aus den gewohnten Narrativen ausbrechen und uns bewusst die Zeit nehmen, Fragen zu stellen, statt nach Lösungen zu suchen und optimistisch zu spekulieren, statt nur zu kritisieren.
“DREAMING, AFTER ALL, IS A FORM OF PLANNING.” - GLORIA STEINEM
Anders als in anderen Kursen wollen wir nicht lange an Konzepten feilen …
Der Tanz im Raum – Ausrichtung der Wintersemesterparty
In den Projektwochen widmen wir uns um die Ausgestaltung der Wintersemesterparty, die im Theatersaal und der dazugehörigen Terrasse stattfinden soll.
Im Projekt erörtern wir, was sind die Grundelemente, um einen Tanz im Raum positiv zu beeinflussen. Welche Art von Atmosphäre, welcher Tanzstil, welcher Kleidungsstil, welche Musik ergibt ein Gesamtkunstwerk, das einen bleibenden Eindruck hinterlässt und zu einer erfolgreichen Party führt?
Agenda:
• Recherche und Analyse zu Tanzräumen
• Ideen und Konzepte zu Tanz und Raum
• Bar
• DJ Pult
• Musikstil
• Tanzfläche/Podeste
• Tanzperformance
• Outfits
• Licht
• Deko
• etc.
• Umsetzung der Ideen & Verantwortlichkeiten
• Organisation
• Auf- & Abbau
Partytermin: Freitag, der 20.10.2023, von 20:00 – 24:00 Uhr
In diesem Kurs wollen wir die Aufmerksamkeit auf die sozialen, gesundheitlichen und ökologischen Dimensionen von städtischen Gemeinschaften im Klimawandel lenken. Diese „Klimagemeinschaften“ umfassen in unserem Verständnis nicht nur Menschen, sondern auch Pflanzen und Tiere, denn das menschliche Wohlbefinden ist eng mit Ökosystemen und anderen Lebewesen verwoben.
Diese Zusammenhänge wollen wir am Beispiel Treptow-Köpenick genauer betrachten, denn für diesen Berliner Bezirk werden bereits konkrete Aktionspläne zu Gesundheit und Klimawandel entwickelt. Diese Maßnahmen sind wichtig, denn die Klimakrise wird sich auf die Gesundheit aller auswirken. Diejenigen, die finanziell prekär, sozial isoliert und körperlich anfällig sind, haben oft auch ein höheres Risiko, Umweltkatastrophen ausgesetzt zu sein und darunter zu leiden. Die Frage der Umweltgerechtigkeit, oder hier speziell der Klimagerechtigkeit, betrifft nicht nur Regionen im sogenannten Globalen Süden, sondern auch Industrieländer und Städte wie Berlin.
Wie und wo sind Menschen und andere Lebewesen von der Klimaerwärmung betroffen und wie könnten sie sich gegenseitig unterstützen? Wie können …
Für den 2. und 3. Studienabschnitt (BA und MA). Besonders für Studierende, die sich bereits zum BA/MA angemeldet haben
Theorie, Wissenschaft und Schreiben - das sind für einige Designstudierende Albtraumvokabeln. Oft stecken dahinter unklare Vorstellungen oder übergroße Erwartungen, welche Anforderungen wissenschaftliches Arbeiten erfüllen soll und welche Aufgabe Theorie eigentlich im Studium hat - z.B. in der Bachelorarbeit. Dabei kann wissenschaftliches Arbeit auch spannend sein. Mit konkreten Übungen.
Elemente des Kurses:
- Was ist Theorie, was wissenschaftliches Arbeiten?
- Wie kann ich IM DESIGN eine wissenschaftliche Arbeit schreiben?
- Warum ist die Forschungsfrage wichtig?
- Gibt es spezielle Designforschungsmethoden?
- Wie ist eine theoretische Arbeit aufgebaut?
- Warum sollte ich mir über die Forschungs-Methodik klar sein?
- Wie handhabe ich Quellen?
- In welchem Stil sollte ich schreiben?
Neben dem theoretischen Input sollen Sie ihre konkreten Forschungen vorantreiben. Dazu werden Schreibübungen und Konsultationen angeboten.
Ziel des Kurses ist es, aus einem großen Konvolut an Bildern ein Fotobuch konzeptionell zu entwickeln und umzusetzen. Auswahl, Ablauf, Rhythmus, aber auch Text, Typografie, Materialwahl und Produktionsmöglichkeiten sind Thema. Das Bildmaterial muss nicht selbst fotografiert sein. Kooperationen und das Arbeiten mit gefundenem Material aus privaten und öffentlichen Archiven ist möglich. Beispielhaft werden wichtige Fotobücher vorgestellt.
Ziel des Kurses ist es, eine neue, sich gerade entwickelnde Technologie mit verschiedenen Methoden kennenzulernen, zu erforschen und für die eigenen Ideen der Studierenden nutzbar zu machen. Dabei gilt es, die weitreichenden Möglichkeiten und Risiken der Künstlichen Intelligenz im Bereich der Bildproduktion zu reflektieren. Nach einer Übungsphase im Umgang mit den gängigen Tools zur Bildgenerierung sollen die Studierenden einzeln oder in Teams mit den Verfahren unsere bisherige- und zukünftige Bildrealität untersuchen. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der absurden Grundgrammatik der KI-basierten Bildgenerierung – denn jedes neu entstehende Bild hat seine Basis in der Vergangenheit, weil die technische Intelligenz mit vorhandenem Bildmaterial trainiert wurde. Ein anderer Schwerpunkt der Projektarbeit ist der neue, nur schwer zu fassende Wirklichkeitsbezug generierter Bilder, der in praktischen Übungen kritisch hinterfragt werden soll. Natürlich leben wir in einer Zeit, wo wir keiner digital übermittelten Stimme mehr glauben können. Jenseits der Auseinandersetzung mit dem Projektthema werden die …
Dieser Kurs ist als Diskussionsforum und Unterstützung für alle gedacht, die an ihrer BA-Arbeit oder MA-Arbeit arbeiten und Hilfe beim wissenschaftlichen Arbeiten brauchen.
Da es ein freiwilliges Angebot ist, werden für diesen Kurs keine Credits vergeben.
Beginn: 26.10.2023