In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Responsible AI ist ein zentrales Thema, das sowohl in der aktuellen akademischen Diskussion als auch im Alltag von Unternehmen, die mit AI arbeiten, eine große Rolle spielt.
Viele AI-Unternehmen wie beispielsweise Google, Microsoft oder OpenAI haben bereits entsprechende Prinzipien, Standards und Guidelines formuliert, um sicherzustellen, dass AI-Systeme verantwortungsvoll entwickelt und eingesetzt werden.
Die bereits 2019 veröffentlichten und vielbeachteten „Guidelines for Human-AI Interaction“ betonen, dass „fairness and broader ethical considerations“ entscheidend für eine gelungene Interaktion zwischen Mensch und AI sind. In der aktuellen Ausgabe „unserer“ Fachzeitschrift „ACM Interactions“ wird zudem die Forderung erhoben, dass UX eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von Responsible AI spielen sollte.
In diesem MA-Kurs werden wir die aktuelle Diskussion um Responsible AI sowohl theoretisch als auch praxisorientiert reflektieren. Wir werden einschlägige Texte diskutieren sowie gute und schlechte Beispiele analysieren. Darüber hinaus werden wir die Prinzipien des Responsible AI skizzenhaft auf das jeweilige Master-Thema der Studierenden anwenden. Abschließend soll jede/r …
Der Kurs verbindet die Vermittlung von wissenschaftlichen Grundlage und Methoden zur Erforschung, Konstruktion und Reflexion von Zukunftsvorstellungen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft mit der praktischen Gestaltungsarbeit. Ziel des Kurses ist die Gestaltung und Entwicklung physischer und/oder digitaler Prototypen als „kritische“ Artefakte, die beispielsweise alternative Konsumkulturen, Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme erfahrbar machen. Das Spektrum der Prototypen kann dabei von formal-ästhetisch elaborierten Artefakten bis hin zu skizzenhaften Entwürfen oder textorientierten Manifesten und Polemiken reichen und ist hinsichtlich Materialität keinen Beschränkungen unterworfen.
Der Kurs wird gemeinsam mit Studierenden des interdisziplinären Masterprogramms „Urbane Zukunft“ stattfinden. Er umfasst kurze Vorlesungsblöcke und Referate sowie Gruppendiskussionen zu relevanten Themen der (wissenschaftlichen) Zukunftsforschung – z.B. Szenarioentwicklung, Delphi-Studien, Simulationen – und jüngeren Designansätzen wie Critical Design, Design Fiction, Speculative Design, Reflective Design, Design for Debate oder Design Futurescaping, die sich alle mit der Gestaltung von alternativen Zukunftsszenarien und Gegenwartsentwürfen auseinandersetzen und häufig als »Provocative Design Approaches« zusammengefasst werden.
Sprache hat eine tiefgreifende Wirkung auf unser Denken, unsere Wahrnehmung und unser Miteinander. Sie ist nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern auch ein mächtiges Werkzeug, das soziale Inklusion fördern oder Exklusion verstärken kann. Sprache hat die Kraft, Menschen zusammenzubringen und eine Gemeinschaft zu schaffen, in der sich alle Mitglieder gehört und verstanden fühlen.
In unserem Seminar untersuchen wir verschiedene Bereiche der Inklusion und Exklusion von gesprochener und geschriebener Sprache. Inwiefern beeinflussen beispielsweise Jugendsprache, einfache Sprache, geschlechtergerechte Sprache und Bildungssprache unsere Kommunikation, unsere Identität und unsere sozialen Strukturen? Welche Auswirkungen haben unterschiedliche Sprachformen auf unser gesellschaftliches Miteinander? Wie können wir dieses Bewusstsein als Designer:innen sichtbar machen und Diskussion anregen bzw. Reflexion fördern? Wie können wir über die Gestaltung Texte zugänglich oder unzugänglich machen? Wie können wir Lesbarkeit beeinflussen?
Setze dein Konzept in gedruckter Form, digitaler Form oder auch als Performance bzw. Installation um. Die Verwendung von typografischen und textbasierten Elementen ist Voraussetzung für die …
User-Experience-Prinzipien begegnen uns im Alltag sowohl analog als auch digital. In diesem Kurs beschäftigen wir uns damit, diese Prinzipien neu zu entdecken und ihre vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten durch spielerische kleine Experimente (utopisch/dystopisch) erforschen und demonstrieren.
Die heutigen Anwendungen sind immer komplexer. Wir wollen herausfinden, wie wir diese Inhalte so aufbereiten können, dass sie für alle leichter zugänglich, einfacher zu verstehen und lesbarer sind. Unser Ziel ist es, Prinzipien von Barrierefreiheit und Nutzer:innenzentrierung kennenzulernen und an konkreten Experimenten zu erproben, komplexe Sachverhalte übersichtlich verständlich aufzubereiten. Dabei berücksichtigen wir die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer:innen.
Der Kurs basiert auf praktischen, experimentellen Aufgaben, die wir gemeinsam lösen. Dafür nutzen wir Methoden und Formate von User Experience und Service Design. Das heißt, wir machen explorative, partizipative und interaktive Übungen. Der Kurs findet deshalb ausschließlich in Präsenzform statt. Eine Option für Hybridunterricht wird nicht angeboten.
Wir starten mit einer Einführung in die UX-Prinzipien:
In kleinen Einheiten, Sprints und Workshop-Formaten schauen …
Ziel des Kurses ist es, aus einem großen Konvolut an Bildern ein Fotobuch konzeptionell zu entwickeln und umzusetzen. Auswahl, Ablauf, Rhythmus, aber auch Text, Typografie, Materialwahl und Produktionsmöglichkeiten sind Thema. Das Bildmaterial muss nicht selbst fotografiert sein. Kooperationen und das Arbeiten mit gefundenem Material aus privaten und öffentlichen Archiven ist möglich. Beispielhaft werden wichtige Fotobücher vorgestellt.
Aufgabenstellung: Entwurf und Anwendung eines Flexiblen Bewegten Typografischen Systems für eine selbsgewählte visuelle Identität. »ms18: flexible bewegte Systeme (II)« knüpft an »ms16: flexible bewegte Systeme (I)« an - legt aber den Fokus auf typografische Systeme.
Nach einer experimentellen Konzeptions- und Entwurfsphase werden wir unsere Entwürfe kontextualisieren und zur konkreten Anwendung führen. Dies kann zB sein: eine Motionposter-Serie; eine Serie von bewegten Kurzformaten als Social Media Reels für eine Marke; unterschiedliche Motionformate für eine visuelle Identität (zB Bühnenprojektion plus IG-Reel für ein Festival, Event, Marke, Film, Serie etc).
Thema: Man sagt, daß jede Schneeflocke einzigartig sei und in ihren konkreten Merkmalen keiner anderen Flocke gleicht, jedoch nach den gleichen Konstruktions-Regeln aufgebaut ist. Flexible bewegte Systeme entstehen im Spannungsfeld von Variablen und Konstanten und bilden die Grundlage für vielfältigen Entwicklungsreichtum.
Im Entwurfsprozess werden einfache Regeln gebildet, die elementare Grundelemente wie abstrakte oder konkrete Form, Schrift, Farbe und Gestalt zu vielfältigen Variationen kombinieren; z.B. in der Kombination …
Teilnahme an der dritten Ausschreibung des RIMOWA Design Preis 2025 zum Thema Produktdesign und MOBILITÄT.
In diesem Kurs sollen keine Koffer oder Taschen gestaltet werden, sondern zukunftsweisende, nachhaltige und poetische Gestaltungsansätze zum Thema Mobilität.
„ The RIMOWA Design Prize is a celebration of German design excellence through the empowerment of creative talents shaping the future. Founded on values of innovation, inclusivity, and global change, the prize is defining a new voice for the German design industry. The RIMOWA Design Prize is more than an incubator for aspirational ideas. It is an initiative that converts potential into tangible projects that have a lasting impact on global issues.
**Building on the successes and innovations seen throughout the RIMOWA Design Prize 2023 & 2024, the third edition will continue to dissect the ever-important topic of mobility. As a necessary tool for promoting global freedom and accessibility, mobility is foundational to the RIMOWA brand ethos. And as …
Im Bilderbuchlabor gestalten wir besondere Bilderbücher für Kinder (und Erwachsene). Ihr entwickelt euer Projekt ganzheitlich von der ersten einfachen Idee bis zum funktionierenden, komplexen Medium. Wir verstehen uns als Geschichtenerzähler*innen, die gleichermaßen mit Wort und Bild, Material und Format, Dramaturgie und Abstraktion arbeiten.
https://picturebooklab.de
Im Wintersemester stehen neue, mutige Buchideen jenseits tradierter Gesellschaftsbilder und überholter Genderstereotypen im Mittelpunkt. Hierbei unterstützt uns die Leipziger Bilderbuchkünstlerin und Jugendliteraturpreisträgerin Christina Röckl. Ein weiterer Fokus liegt auf dem künstlerisch-abstrakten Bilderbuch. (Siehe auch: Bilderbuchjazz - unser Projektwochenangebot)
Und: wir bereiten gemeinsam mit der HAW Hamburg eine Ausstellung unserer Bücher auf dem Bologna Children's Book Fair in Italien vom 31. März bis 3. April 2025 vor.
Wer intensiv dabei sein möchte ist herzlich willkommen, wer nur „schon immer mal ein Bilderbuch machen wollte“, ist bei uns eher falsch. Ideal ist es, dieses Seminar mehrere Semester nacheinander zu besuchen.
Die Campusambulanz ist die zentrale Anlaufstelle für alle Bewerbenden des Fachbereichs Design an der FH Potsdam und hat sich als verlässliche Informationsquelle etabliert. Seit mindestens 2018 existiert das aktuelle Erscheinungsbild, doch nun ist es Zeit für ein Redesign. Unser Ziel ist es, etwas Neues zu schaffen, das den aktuellen Zeitgeist des Fachbereichs widerspiegelt. Es geht um die gestalterische Überarbeitung der Website, des Instagram-Kanals, der physischen Repräsentation bei Veranstaltungen wie der Eignungsprüfung oder der Mappenberatung und um gedrucktes Informationsmaterial und alles was Spass macht.
Um dem Spirit der Campusambulanz – von Studierenden für Studieninteressierte – gerecht zu werden, erhalten die Studierenden des Fachbereichs am Ende des Seminars die Möglichkeit, über das beste Konzept abzustimmen.
Bei Interesse können Masterstudierende den Verlauf des Kurses durch Tutorien unterstützen. Meldet euch gerne bei mir.
Soziale Roboter sind sensomotorische Maschinen, die für den Umgang mit Menschen oder Tieren entwickelt werden. Ein Social Robot ist ein Roboter, der darauf ausgelegt ist, menschenähnliche soziale Interaktionen auszuführen.
Die Fachhochschule Potsdam baut zurzeit eine interdisziplinäre Test- und Experimentierumgebung für soziale Roboter auf. Ziel ist es, technologische, gestalterische, methodologische und ethische Fragen bei der Entwicklung von AI-basierten Robotersystemen, die mit Menschen in alltäglichen Kontexten und Lebenswelten zusammenarbeiten, aus verschiedenen Perspektiven und für spezifische Anwendungsfelder zu untersuchen.
Der Kurs umfasst sowohl theoretische Aspekte der Mensch-Roboter-Interaktion als auch Hands-on Prototyping von Anwendungsszenarien für unsere Robots: Furhat, navel, Misty II und EMO GO HOME. Wir wollen die neuen Systeme spielerisch-experimentell explorieren und uns gleichzeitig mit der Frage beschäftigen, wie Interaktionen zwischen Mensch und Roboter in sozialen Situationen besser gestaltet werden können und weitergehend, wie Roboter zukünftig lernen, mit Menschen auf sozial und ethisch angemessene, faire und diskriminierungsfreie Weise zu kooperieren. Letztlich geht es um die …
Kooperationsprojekt Fotografie mit dem Bauhaus-Archiv Berlin zur Walter-Gropius-Schule in Gropiusstadt Berlin mit anschließender Ausstellung, angelegt auf 2 Semester, unterschiedlichste Arbeitsweisen, auch Gruppenprojekte möglich
Thema: „Wie können Designerinnen gesellschaftliche oder politische Veränderungen beeinflussen?“. Am Beginn vieler politischer, sozialer oder künstlerischer Bewegungen steht die Formulierung Ihrer Grundideen als Manifest – in dem Visionen, Theorien und Forderungen öffentlichkeitswirksam dargelegt werden, um andere zu mobilisieren oder zu überzeugen. Manifeste sind nicht nur Ausdruck individueller Theorien, sondern auch Aufrufe zu radikalen Veränderungen in der Gesellschaft, Kultur und Politik.
Aufgabenstellung: mediale Inszenierung eines Manifests im öffentlichen Raum: Konzept, Entwurf und Anwendung als Video, AR/XR-MotionPoster, kinetische Skulptur oder mediales Spektakel.
Methode: Nach einer redaktionellen Recherche- Analyse- und Diskursphase zu Inhalt und Form kontextualisieren wir unsere Ergebnisse. Für die Entwurfs- und Umsetzungsphase entwickeln wir entweder Interpretationen bestehender Manifeste – oder formulieren bei Bedarf Eigene, für die wir eine zeitgemässe mediale Inszenierung entwickeln.
Innerhalb des Kurses besteht die Möglich, Gründungs- oder Projektideen bis zur beruflichen Selbständigkeit zu entwickeln oder eigene Projektideen in einer Übungsfirma zu realisieren. Aufbauend auf einer Gründungs- oder Projektidee wird der Prozess einer fiktiven Unternehmensgründung oder die Vorbereitung einer freiberuflichen Tätigkeit durchlebt. Es werden wesentliche Anforderungen an die betriebswirtschaftliche Umsetzung von Gründungs- und Projektideen vermittelt. Hierzu zählen: Erfolgsfaktoren von Existenzgründungen, Projektmanagement & Teamentwicklung, Ideenentwicklung, Marktanalyse & Marketing, Rechtsform & Organisationsentwicklung, Kalkulation & Finanzplanung. Ziel des Kurses ist die Entwicklung eines fundierten Business Plans inkl. einer Weiterentwicklung und eines Tests der jeweiligen Verwertungs- oder Gründungsidee.
Studierende, die ein reales Gründungsvorhaben umsetzen wollen (Freelancer*innen-Tätigkeiten oder Unternehmen), werden zusätzlich zum Kurs durch die kostenlosen Beratungsangebote des FHP-Gründungsservices unterstützt.
Dienstags von 15.10.24 bis 17.01.25 | 12.00-16.00 Uhr- im Raum 1.12 Haus 1 | Freitags 8:00 – 12:00 ZOOM
Kursverantwortliche/r: Prof. Dr. Enrico Sass
Kurseinschreibung über Moodle: https://ecampus.fh-potsdam.de/course/index.php?categoryid=409
Das Modul FLEX 12 wird auf Antrag anerkannt …
Der Kurs „Master Thesis Entwicklung“ wird von zwei Lehrenden aus dem Fachbereich gemeinsam geleitet, die unterschiedliche Designpositionen repräsentieren. Der Kurs bietet Unterstützung bei der Recherche, beim Prototyping von Prozessen, und der Wahl eines spezifischen Formats oder Mediums für den Entwurfsteil der Masterarbeit. Daneben werden Perspektiven und Entwicklungen der Designforschung zur Diskussion gestellt.
Wir verstehen den Kurs als eine Community of Practice (link), wo das voneinander Lernen und miteinander Arbeiten die Basis bildet. Individuelle Themen sollen so vertieft, geschärft, diskutiert und in situierten Kontexten vermittelt werden. Unsere Community wird erweitert durch Gäste und Gastgeber*innen – sowohl menschliche als auch nicht-menschliche. Zudem sollen die Teilnehmer*innen in Form eines „Tagespraktikums“ den Austausch mit Expert*innen suchen.
Das Ziel des Kurses ist es, eigene Fragestellungen und Arbeitsprozesse für die Master Thesis zu entwickeln, sowie diese im Kontext bestehender Wissenskulturen des Designs zu reflektieren. Die Prozesse und Ergebnisse werden in Form eines gemeinsamen Master Thesis Fanzines dokumentiert.
>> Am …
We will take your (fictional) business idea and transform it into a compelling and marketable business concept, ensuring its economic viability. Throughout this process, we will delve into the essence of entrepreneurial spirit. Key components will include the following: value proposition, entrepreneurial skills, market analysis, marketing mix, organization strategy, milestones, SWOT, calculating turnover, liquidity needs and profitability.
Start Tuesdays 08.10.2024, every 14 days, 14-18 h, online Zoom
Course leader: Sophie Gacs
Course enrolment via Moodle: https://ecampus.fh-potsdam.de/course/index.php?categoryid=410
The module FLEX 13 is recognised on application for the module 22Th-DMR (6 CP) Design Management or in the Master's module 32 TE-DA (5 CP) Design Discourse + Argumentation.
Crediting procedure: https://www.fh-potsdam.de/studium-weiterbildung/studienorganisation/anerkennung-anrechnung-leistungen/anerkennung-studien-und-pruefungsleistungen
This course is aimed at postgraduate students to support the development of the master thesis. By exploring a wide ranch of teaching and learning activities, the course focusses on design theories, interdisciplinary methods, and methodologies to be used independently or in close collaboration with others (human, non-human agents).
You will participate in a critical studio environment where practice-based/led and theoretical contexts will be interwoven with one another.
The course facilitates a broad range of research ambitions, encouraging you to develop unique positions in your MA thesis, including critical and reflective approaches.
To note, this course will be taught in English.
Mit welchen rechtlichen Fragen muss ich als Designer*in rechnen? Wie entsteht der Urheberrechtsschutz? Was muss ich bei Lizenzverträgen beachten? Wie registriere ich ein Design oder eine Marke? Wer oder was ist das DPMA? Wie muss ich das Impressum einer Website gestalten? Welche Daten darf ich erheben?
Wer ein Design-Studium beginnt, denkt in aller Regel zunächst einmal nicht an juristische Fragen. Im beruflichen Alltag zeigt sich jedoch sehr schnell, dass Grundkenntnisse im Urheber-, Design- und Markenrecht unabdingbar sind. Nicht nur, um möglicherweise teuren Rechtsstreitigkeiten aus dem Weg zu gehen. Sondern vor allem, um die eigene kreative Leistung vernünftig schützen und Kunden kompetent beraten zu können.
Das einwöchige Blockseminar wird theoretischen Input mit praktischen Übungen verbinden. Es werden die Grundzüge des Urheber-, Design- und Markenrechts wiederholt, aber auch vertragsrechtliche und datenschutzrechtliche Fragen diskutiert werden. Und vor allem soll das Erlernte gleich praktisch in Einzel- und Gruppenarbeit geübt werden. Wer einmal selbst eine Vereinbarung durchdacht …
Nach einer repräsentativen Umfrage von November 2023 sind nur noch 40% der Bevölkerung der Auffassung, dass man heute in Deutschland seine politische Meinung frei äußern kann. Jeder zweite Befragte stimmte der Aussage „Mir geht es auf die Nerven, dass einem immer mehr vorgeschrieben wird, was man sagen darf und wie man sich zu verhalten hat“, zu. Wie passt dieser Befund zu den Kommunikationsgrundrechten des Grundgesetzes? Nach Artikel 5 hat schließlich jeder „das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten […] Eine Zensur findet nicht statt“. Im Seminar werden wir im Rahmen von Referaten und Diskussionen erörtern, welche Gesprächsthemen in der Bevölkerung als kritisch angesehen werden und inwieweit das Recht darüber (mit-)entscheidet, was gesagt werden darf und was nicht. Dabei werden wir uns zum Vergleich auch die Rechtslage und -praxis in anderen Staaten ansehen.
Bitte beachten:
**Das Seminar schließt an die Vorlesung zum Urheber-, Design- und …
Der Kurs „Master Thesis Entwicklung“ wird von zwei Lehrenden aus dem Fachbereich gemeinsam geleitet, die unterschiedliche Designpositionen repräsentieren. Der Kurs bietet Unterstützung bei der Recherche, beim Prototyping von Prozessen, und der Wahl eines spezifischen Formats oder Mediums für den Entwurfsteil der Masterarbeit. Daneben werden Perspektiven und Entwicklungen der Designforschung zur Diskussion gestellt.
Wir verstehen den Kurs als eine Community of Practice (link), wo das voneinander Lernen und miteinander Arbeiten die Basis bildet. Individuelle Themen sollen so vertieft, geschärft, diskutiert und in situierten Kontexten vermittelt werden. Unsere Community wird erweitert durch Gäste und Gastgeber*innen – sowohl menschliche als auch nicht-menschliche. Zudem sollen die Teilnehmer*innen in Form eines „Tagespraktikums“ den Austausch mit Expert*innen suchen.
Das Ziel des Kurses ist es, eigene Fragestellungen und Arbeitsprozesse für die Master Thesis zu entwickeln, sowie diese im Kontext bestehender Wissenskulturen des Designs zu reflektieren. Die Prozesse und Ergebnisse werden in Form eines gemeinsamen Master Thesis Fanzines dokumentiert.
>> Am …
Kooperationsprojekt Fotografie mit dem Bauhaus-Archiv Berlin zur Walter-Gropius-Schule in Gropiusstadt Berlin mit anschließender Ausstellung, angelegt auf 2 Semester, unterschiedlichste Arbeitsweisen, auch Gruppenprojekte möglich
Im Modul »Tutoring/Mentoring« sollen didaktische Erfahrungen in Form eines eigenen komprimierten Lehrangebotes gesammelt werden. Die Angebote können unter der Betreuung von Lehrenden in Form von Workshops oder Blockveranstaltungen begleitend zu regulären Lehrveranstaltungen oder im Rahmen der Projektwochen jeweils zu Beginn des Wintersemesters erfolgen.
In the ‘Tutoring/Mentoring’ module, didactic experience is to be gained in the form of a condensed teaching programme. The courses can take place under the supervision of lecturers in the form of workshops or block courses accompanying regular courses or as part of the project weeks at the beginning of each winter semester. Tutoring can be offered in English.
Masterstudierende siehe/ Master's students see MA module description: MA-Modulbeschreibung.
Bachelorstudierende siehe/ Bachelor students see BA module description: BA-Modulbeschreibung.
Typografie-Grundlagen für Studierende ohne Vorkenntnisse. Zur Wahl stehen zwei Grundlagen-Kurse type + print oder type + screen. Es genügt, einen von beiden zu belegen. In beiden Kursen werden die gleichen typografischen Grundlagen vermittelt.
Der Kurs type + print ermöglicht einen handwerklichen Einstieg in das Arbeiten mit Schrift mit Fokus auf gedruckte Anwendungen. Hier wird Typografie greifbar.
Erster Teil des Semesters: Buchstabe – Wort – Satz – Absatz. In kurzen praktischen Übungen wird die Wechselbeziehung zwischen Form und Inhalt experimentell ausgelotet. Das Kennenlernen typografischer Werkzeuge steht im Vordergrund. Dieses explorative Vorgehen integriert den Druckprozess früh in die Entwurfsarbeit.
Zweiter Teil des Semesters: Hier wird das Erlernte in ein überschaubares, typografisches Projekt überführt.
___ Für wen: Der Kurs richtet sich an Studierende ohne jegliche typografische Vorerfahrung. Wer schon mit Zeilenlängen, Stilvorlagen, Grundlinienrastern arbeiten kann, meldet sich im Sommersemester im Kurs type + project an.
___ Material und Ausrüstung: Das Entwerfen findet zunächst direkt mit Papier, am Drucker, …
Sprache hat eine tiefgreifende Wirkung auf unser Denken, unsere Wahrnehmung und unser Miteinander. Sie ist nicht nur ein Kommunikationsmittel, sondern auch ein mächtiges Werkzeug, das soziale Inklusion fördern oder Exklusion verstärken kann. Sprache hat die Kraft, Menschen zusammenzubringen und eine Gemeinschaft zu schaffen, in der sich alle Mitglieder gehört und verstanden fühlen.
In unserem Seminar untersuchen wir verschiedene Bereiche der Inklusion und Exklusion von gesprochener und geschriebener Sprache. Inwiefern beeinflussen beispielsweise Jugendsprache, einfache Sprache, geschlechtergerechte Sprache und Bildungssprache unsere Kommunikation, unsere Identität und unsere sozialen Strukturen? Welche Auswirkungen haben unterschiedliche Sprachformen auf unser gesellschaftliches Miteinander? Wie können wir dieses Bewusstsein als Designer:innen sichtbar machen und Diskussion anregen bzw. Reflexion fördern? Wie können wir über die Gestaltung Texte zugänglich oder unzugänglich machen? Wie können wir Lesbarkeit beeinflussen?
Setze dein Konzept in gedruckter Form, digitaler Form oder auch als Performance bzw. Installation um. Die Verwendung von typografischen und textbasierten Elementen ist Voraussetzung für die …
Ziel des Kurses ist es, aus einem großen Konvolut an Bildern ein Fotobuch konzeptionell zu entwickeln und umzusetzen. Auswahl, Ablauf, Rhythmus, aber auch Text, Typografie, Materialwahl und Produktionsmöglichkeiten sind Thema. Das Bildmaterial muss nicht selbst fotografiert sein. Kooperationen und das Arbeiten mit gefundenem Material aus privaten und öffentlichen Archiven ist möglich. Beispielhaft werden wichtige Fotobücher vorgestellt.
Räumliche Wahrnehmung, Materialtypologien, Experimentieren mit Abformtechniken unterschiedlichster Art und Entwicklung einer eigenständigen mehrdimensionalen Projektarbeit.
Im Bilderbuchlabor gestalten wir besondere Bilderbücher für Kinder (und Erwachsene). Ihr entwickelt euer Projekt ganzheitlich von der ersten einfachen Idee bis zum funktionierenden, komplexen Medium. Wir verstehen uns als Geschichtenerzähler*innen, die gleichermaßen mit Wort und Bild, Material und Format, Dramaturgie und Abstraktion arbeiten.
https://picturebooklab.de
Im Wintersemester stehen neue, mutige Buchideen jenseits tradierter Gesellschaftsbilder und überholter Genderstereotypen im Mittelpunkt. Hierbei unterstützt uns die Leipziger Bilderbuchkünstlerin und Jugendliteraturpreisträgerin Christina Röckl. Ein weiterer Fokus liegt auf dem künstlerisch-abstrakten Bilderbuch. (Siehe auch: Bilderbuchjazz - unser Projektwochenangebot)
Und: wir bereiten gemeinsam mit der HAW Hamburg eine Ausstellung unserer Bücher auf dem Bologna Children's Book Fair in Italien vom 31. März bis 3. April 2025 vor.
Wer intensiv dabei sein möchte ist herzlich willkommen, wer nur „schon immer mal ein Bilderbuch machen wollte“, ist bei uns eher falsch. Ideal ist es, dieses Seminar mehrere Semester nacheinander zu besuchen.
Grundlegende Qualitäten von Materialität, Oberfläche, Struktur, Verbindung, Körper und Raum.
Typografie-Grundlagen für Studierende ohne Vorkenntnisse. Zur Wahl stehen zwei Grundlagen-Kurse type + print oder type + screen. Es genügt, einen von beiden zu belegen. In beiden Kursen werden die gleichen typografischen Grundlagen vermittelt.
Der Kurs type + screen ermöglicht einen handwerklichen Einstieg in das Arbeiten mit Schrift mit Fokus auf screenbasierte Anwendungen.
Im ersten Teil tasten wir uns in kurzen praktischen Übungen vom Buchstaben über Wort/Satz zum ganzen Absatz und untersuchen dabei die Wechselbeziehung zwischen Form und Inhalt. Die statischen Entwürfe werden wir auch in eine zeitliche/animierte/interaktive Form überführen. Das Kennenlernen typografischer Grundlagen und Werkzeuge und steht dabei im Vordergrund.
Im Zweiten Teil widmen uns den Besonderheiten des Textsatzes von komplexeren Textarten in dynamisch responsiven Umgebungen. In kleinen Einheiten entwickelt ihr eigene durchgestaltete typografische Entwürfe, die wir abschließend in einer gemeinsamen digitalen Plattform/Website zusammenführen.
___ Für wen: Der Kurs richtet sich an Studierende ohne jegliche typografische Vorerfahrung.
___ Material und Ausrüstung: Das Entwerfen findet fast …
Die Campusambulanz ist die zentrale Anlaufstelle für alle Bewerbenden des Fachbereichs Design an der FH Potsdam und hat sich als verlässliche Informationsquelle etabliert. Seit mindestens 2018 existiert das aktuelle Erscheinungsbild, doch nun ist es Zeit für ein Redesign. Unser Ziel ist es, etwas Neues zu schaffen, das den aktuellen Zeitgeist des Fachbereichs widerspiegelt. Es geht um die gestalterische Überarbeitung der Website, des Instagram-Kanals, der physischen Repräsentation bei Veranstaltungen wie der Eignungsprüfung oder der Mappenberatung und um gedrucktes Informationsmaterial und alles was Spass macht.
Um dem Spirit der Campusambulanz – von Studierenden für Studieninteressierte – gerecht zu werden, erhalten die Studierenden des Fachbereichs am Ende des Seminars die Möglichkeit, über das beste Konzept abzustimmen.
Bei Interesse können Masterstudierende den Verlauf des Kurses durch Tutorien unterstützen. Meldet euch gerne bei mir.