In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Der Kurs bietet eine fundierte Einführung in Theorien, Methoden und Praxen der Designforschung. Behandelt werden Grundlagen der Wissenschaftstheorie, Wissenskulturen im Design, Konzepte inter-, trans- und multidisziplinärer (Design)Forschung sowie quantitative, qualitative und Mixed-Methods-Ansätze. Ergänzend wollen wir Kreativ- und Innovationsmethoden hinsichtlich ihrer Sinnhaftigkeit in der Designforschung kritisch betrachten sowie Strategien zur Entwicklung und Reflexion der eigenen Masterarbeit gemeinsam erarbeiten. Ergänzend werden Aspekte der Forschungsplanung, Wissenschaftsethik sowie Achtsamkeit und Selbstfürsorge im Arbeitskontext thematisiert. Zusammengefasst bietet der Kurs zentrale Grundlagen für ein erfolgreiches Masterstudium. Die Kursinhalte ergänzen das Studiomodul und die Reading Group.
Der Kurs wird allen Studierenden im 1. Semester (Studio Design als Strategie) ausdrücklich empfohlen. Studierende der alten Studienordnung können ebenfalls teilnehmen. Bei hoher Nachfrage wird zusätzlich ein eigener Thesiskurs für die alte Studienordnung angeboten.
The course offers a comprehensive introduction to theories, methods, and practices of design research. It covers the foundations of philosophy of science, knowledge cultures in design, concepts of inter-, trans-, and multidisciplinary design research, as well as quantitative, qualitative, and mixed-methods approaches. In addition, we will critically examine the relevance of creativity and innovation methods within design research, and collaboratively develop strategies for advancing and reflecting on the master thesis. The course also addresses aspects of research planning, research ethics, and mindfulness and self-care in academic work contexts. Overall, it provides essential theoretical foundations for successful MA studies. Its content complements the Studios and the Reading Group.
IMPORTANT: The course is recommended for all first-year MA students enrolled in the Studio Speculative Software. Students following the previous study regulations are also welcome to join. If demand is high, a separate thesis course will be offered.
Design is neither singular nor neutral. Yet its mainstream history has often been told as if it were—through universalist, modernist, and human-centred narratives that obscure the multiplicity of perspectives, practices, and struggles shaping it. In reality, design is a situated practice that both shapes and is shaped by the political, economic, and cultural forces of its time. How do different positionalities reflect the complexity of design in the present? And how can we learn to read, write, and discuss design across differences—without erasing them?
Today, a growing set of critical approaches in design research and practice is challenging its modern legacy and Anglo-European biases by introducing alternative roles, ontologies, and epistemologies of design. These perspectives reveal design as a political technology—a field entangled with histories of colonialism, capitalism, racism, patriarchy, and environmental exploitation, yet also a site for imagining and enacting otherwise. This means recognising design’s complicity in systems of oppression …
The studio aims to push the boundaries of interaction design and invites students to speculate on the future of software. They are encouraged to challenge conventions, explore radical design approaches, and imagine new forms of digital interaction and representation that question established norms.
The studio covers a wide range of topics and is structured around three core perspectives: technology, speculation, and dissemination. Students are introduced to current technologies such as XR, web technologies, artificial intelligence, spatial typography, robotics, data visualization, and software prototyping. Furthermore, the studio provides a space for theory, thesis development, and design discourse, engaging with topics like speculative design, human-computer interaction, cultural theory, and media theory.
Der Kurs vermittelt wissenschaftliche Grundlagen und Methoden zur Erforschung, Konstruktion, Dekonstruktion und Reflexion von Zukunftsvorstellungen in Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft und wendet diese praxisnah in Projektgruppen an. Behandelt werden Zukunftsforschung, strategische Vorausschau, Trend- und Szenarioanalysen sowie Technikfolgenabschätzung – alles mit einer klaren Zukunftsperspektive. Verantwortungsvolles Handeln basiert auf fundierten Zukunftsbildern, die weit über kurzfristige Erwartungen hinausreichen. Dabei spielen auch ästhetisch-künstlerische Zukunftsbilder eine wichtige Rolle.
Neben klassischen Methoden führt der Kurs in kreative und experimentelle Innovationsprozesse ein – von Design Thinking bis zu kritisch-provokativen Ansätzen des Speculative-Critical Designs –, die in interdisziplinären und partizipativen Formaten neue Perspektiven eröffnen.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf urbanen Zukünften. Städte fungieren als Laboratorien gesellschaftlicher Transformation, in denen Klimawandel, Mobilität, Digitalisierung, soziale Teilhabe sowie neue Lebens- und Arbeitsformen zusammenwirken. Der Kurs zeigt, wie Zukunftsmethoden genutzt werden können, um Szenarien, Strategien und Gestaltungsmöglichkeiten für nachhaltige und lebenswerte Städte und Stadt-Land-Beziehungen zu entwickeln. In Projektgruppen entwerfen, analysieren und reflektieren die …
Mit welchen rechtlichen Fragen muss ich als Designer*in rechnen? Wie entsteht der Urheberrechtsschutz? Was muss ich bei Lizenzverträgen beachten? Wie registriere ich ein Design oder eine Marke? Wer oder was ist das DPMA? Wie muss ich das Impressum einer Website gestalten? Welche Daten darf ich erheben?
Wer ein Design-Studium beginnt, denkt in aller Regel zunächst einmal nicht an juristische Fragen. Im beruflichen Alltag zeigt sich jedoch sehr schnell, dass Grundkenntnisse im Urheber-, Design- und Markenrecht unabdingbar sind. Nicht nur, um möglicherweise teuren Rechtsstreitigkeiten aus dem Weg zu gehen. Sondern vor allem, um die eigene kreative Leistung vernünftig schützen und Kunden kompetent beraten zu können.
Das einwöchige Blockseminar wird theoretischen Input mit praktischen Übungen verbinden. Es werden die Grundzüge des Urheber-, Design- und Markenrechts wiederholt, aber auch vertragsrechtliche und datenschutzrechtliche Fragen diskutiert werden. Und vor allem soll das Erlernte gleich praktisch in Einzel- und Gruppenarbeit geübt werden. Wer einmal selbst eine Vereinbarung durchdacht …
The studio aims to push the boundaries of interaction design and invites students to speculate on the future of software. They are encouraged to challenge conventions, explore radical design approaches, and imagine new forms of digital interaction and representation that question established norms.
The studio covers a wide range of topics and is structured around three core perspectives: technology, speculation, and dissemination. Students are introduced to current technologies such as XR, web technologies, artificial intelligence, spatial typography, robotics, data visualization, and software prototyping. Furthermore, the studio provides a space for theory, thesis development, and design discourse, engaging with topics like speculative design, human-computer interaction, cultural theory, and media theory.
Räumliche Wahrnehmung, Materialtypologien, Experimentieren mit Abformtechniken unterschiedlichster Art und Entwicklung einer eigenständigen mehrdimensionalen Projektarbeit.
Grundlegende Qualitäten von Materialität, Oberfläche, Struktur, Verbindung, Körper und Raum – relevante Aspekte dreidimensionaler Gestaltung – untersuchen wir in diesem Kurs. Anhand von Aufgaben, Übungen, Vorträgen sowie einer Projektarbeit lernen Sie das Spektrum von experimentellen und ergebnisorientierten Methodiken kennen. Wir starten mit Übungen zum Thema Verbindung, Körper- und Raumwahrnehmung. In ihrem Projekt untersuchen wir systematisch einen Alltagsgegenstand im Hinblick auf Form, Funktionalität, Symbolik, Herstellungsprozess. Besonders stehen spannende Qualitäten des Materials dabei im Fokus. Mit dieser Methodik erarbeiten Sie sich Ihren ersten Toolkit zur analytisch-inhaltlichen Konzeptentwicklung. Sie optimieren Ihre handwerklichen Fähigkeiten und arbeiten in Einzel- und Teamarbeit.
Weitere Themen sind gestalterisches Abstraktionsvermögen und Formfindung. Parallel dazu erhalten Sie Einblicke in Ergonomie (Human Factors), spezifische Gestaltgesetze, grundlegende Begriffsdefinitionen und designrelevante Technologien.