Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

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Dokumentation „Moving Stills“ Stopmotion Sabrina Spurzem 1. Semester Kommunikationsdesign

Prof. Klaus Keller Elementare Gestaltungsgrundlagen - Prozess FH Potsdam, WS 2017/2018

Motivation

Mein Leben lang schon begleitet mich eine unglaubliche Faszination für den Animationsfilm. Seit ich einen Stift halten kann, habe ich versucht meine Lieblingscharaktere und ihre Geschichten auf Papier zu bannen. Mit den Jahren kam ein zunehmendes Interesse für die Bewegungen der Figuren, CharakterDesign, Kulissen, Feinheiten der Erzähltechnik, Kameraführung, Szenenschnitt und die Wirkung von Farben hinzu.

Durch einen Animationsworkshop im Februar 2017 erhielt ich zum ersten Mal Einblick in den tatsächlichen kreativen Schaffensprozess, die vielschichtigen Überlegungen und endlosen Arbeitsstunden, die nötig sind bevor ein animierter Film über die Leinwand laufen kann. Im Selbstversuch gewann ich erste Grundkenntnisse im klassischen Zeichentrick. Gleichzeitig konnte ich in den verschiedensten Arten des Animationsfilms einen Blick hinter die Kulissen werfen - alles von traditionellen Silhouettenschnitt, Legetrick, 2D-Zeichentrick, Puppentrick, Knettrick bis hin zur 3D-Animation.

Angespornt durch diese Erfahrung wollte ich mein Wissen über Animation weiter vertiefen. Für mich war schnell klar, dass ich in meinem ersten Semester an der FH einen Kurs in Animation belegen muss. Mein Ziel war es mehr über den Arbeitsprozess, die Planung, Dramaturgie, Kameratechnik und Videobearbeitung zu lernen.

1. Daumenkino

❖ Das Überraschungsei

Die Idee für das Daumenkino war relativ schnell gefunden.

Ich hatte die Auswahl zwischen einem Schlafendem, der auf keinen Fall geweckt werden will, einem magischen Wasserhahn mit Traumtropfen und einem etwas unerwartetem Frühstücksei. Da die beiden ersten Ideen einen Szenenwechsel erforderten, der sich im Daumenkino nur schwer umsetzen lässt, war die Entscheidung einfach. Gewonnen hat das Ei.

An einem aus einer Ikea-Box und einer Schreibtischlampe improvisiertem Lichttisch entstand in mühevoller, stundenlanger Handarbeit dieser kleine Film. Traditionell Bild für Bild handgezeichnet mit Liebe zum Detail entlockt diese kleine, unerwartete Geschichte, dem ein oder anderen vielleicht ein Lächeln.

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Kennwort: Ueberraschung

Making Of

Obwohl das Medium sehr simpel ist, wollte ich eine glaubwürdige Illusion von Bewegung erzeugen. Der fallende Klumpen sollte dynamisch sein und sich in seiner Form ändern, sogar als Pfütze auf dem Boden läuft er noch weiter. Bei dem Küken war es mir wichtig, dass es aufgeweckt und lebendig ist. Die Bewegung sollte flüssig und natürlich wirken, wofür ich eigens einen Walk Cycle entwickelt habe. Der wippende Flaum und das fröhlich tschiepende Küken runden das Ganze ab.

Kritikpunkt: Man sollte Zeichenkarton niemals mit der Schlagschere schneiden. Aber um Daumenkinos richtig zu schneiden und zu binden, lohnt sich ein Besuch in der Buchbindewerkstatt. Vielleicht würde das Küken in gelb noch quietschlebendiger wirken?

2. Gruppenarbeit

❖ Die SpaceAmöbe

Was als ein Raketenstart ins All mit Landung auf dem Mond beginnen sollte, wandelte sich schnell im engen Rahmen der Aufgabenstellung erst einen von Kometen durchflogenen löchrigen Schweizerkäsemond, in ein kubistisches Spiegelei und schließlich doch in die schwebende SpaceAmöbe, die geometrische Formen im Weltall frisst.

Geschaffen wurde dieses extraterrestrische Wesen mittels Legetrick.

Gruppe: Alexander Giese Clemens Hauswald Kaja Weniger Minji Jeong Sabrina Spurzem

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Bilder der Gruppenarbeit

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Kennwort: SpaceAmoebe

Making Of

Gearbeitet wurde mit bunten Zeichenkarton, Skalpellen und Scheren. Den Sternenhimmel erhellte ein weißer Gelstift und die Vertonung erfolgte manuell. Wichtig war uns das organische Wabbern der Amöbe. Auch hier versteckt ein Detail für scharfe Hingucker: Die Amöbe vernascht jedes Mal eine Ecke

Kritikpunkt: Hätten wir kleiner gearbeitet, hätten wir viel Material sparen können. Ingesamt hatten wir am Ende 24 A4-Blattgroße Amöben.

3. 2D-Projekt

❖ Der Traumtropfen

Für dieses Projekt konnte ich bei einige ungenutzten Ideen für das Daumenkino bedienen.

Eigentlich sollte Geschichte um einen tropfenden Wasserhahn in einem tristen, trostlosen Badezimmer gehen. In mitten all des Graus sollten die Wassertropfen auf einmal lebendig werden und in farbigen Traumsequenzen den Raum verzaubern, bevor sie auf dem Waschbeckenboden zerschellen. Zum Schluss sollte eine Hand den Spuk beenden, indem sie den Wasserhahn zu dreht.

Angesichts des Aspekts der Farbe wurde die Geschichte jetzt nach draußen auf eine dunkelgrüne Wiese bei trüben Regenwetter verlegt.

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Vogelstudien

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ERROR

Eigentlich sollte hier ein Video abspielen - wegen technischer Schwierigkeiten wird es nachgereicht - deswegen hier ein Szenenbild

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Making Of Dieses Projekt war das mit Abstand das Anspruchsvollste von allen. Erstes, weil es eine Mischtechnik zwischen Daumenkino und Legetrick ist. Zweitens, wegen des erhöhten ästhetischen Anspruchs. Das Kolorieren mit Aquarell erfordert Zeit und Erfahrung, das musste ich erst noch lernen, da ich erst kürzlich damit angefangen habe. Das Bühnenbild und die Tropfen sollten in einem ganz bestimmten Kontrast zueinander und in einem farbigen Dialog miteinander stehen. Obwohl es Traumsequenzen sind, sollten alle Lebewesen, ihre Bewegungen und ihre Umgebung so natürlich wie möglich sein. Um die richtige Bewegungsart für den Phönix zu finden, habe ich umfangreiche Vogelstudien betrieben - insbesondere zwischen Nordgans und Weißkopfseeadler - um die Bewegung eben jener zu verstehen, da ich mich zuvor nie damit auseinander gesetzt habe. Zu diesem Zweck habe ich extra ein Animatic angefertigt. Es sollte fantastisch jedoch realistisch zugleich sein. Das empfand ich als enorm herausfordernd. Drittens, weil ungeheuer viele Arbeitsschritte in die Umsetzung dieses Projekts einfließen und es in seiner Komplexität unglaublich schwer allein zu Koordinieren ist zum zusätzlichen ästhetischen Anspruch und gutes Zeitmanagement bei so viel Zeitaufwand gefordert ist.

Kritikpunkt: Aquarellieren will gelernt sein. Vogelstudien brauchen Zeit. Daumenkinos müssen handgezeichnet werden. Der Zeitaufwand ist nicht zu unterschätzen. Bei so vielen verschieden Arbeitsschritten verliert man leicht den Überblick.

Animatic

Kennwort: Phoenix

4. 3D-Projekt

❖ Rolling Prism

Das rollende Prisma sollte ursprünglich einmal ein Tetraeder sein, dass an einer Schrankwand in der Kante versinkt und dann auf der anderen Seite wieder auftaucht.

Diese Idee wurde jedoch schnell verworfen. Es hätte bedeutet, dass jeder Körper mit Nadeln an der vertikalen Fläche hätte befestigt werden müssen, alle Körper gleichzeitig filmen, wäre damit nicht möglich gewesen und Tetraeder sind unglaublich schwer von Hand herzustellen. Es war schlicht nicht umsetzbar.

Nach etlichen Hin und Her und viel Kopfzerbrechen entstand daraus das rollende Prisma.

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Schnitttest

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Kennwort: Cutter

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Kennwort: RollingPrism

Making Of Für die Umsetzung des 3D-Projekts wollte ich mich mit einem neuen Werkstoff beschäftigen, dem Blauschaum. Nach kurzer Einweisung in der Werkstatt konnte man den Blauschaum selbstständig mit dem Heißdraht bearbeiten und zu den gewünschten Formen schneiden. 21 Prismen wurden so gefertigt und nochmals entsprechend des vorher gewissenhaft angefertigten Schnitttests zerteilt - 42 Teile waren es ingesamt. Hat man sie erstmal vorliegen, sind der Fantasie an Inszenierungsmöglichkeiten keine Grenzen gesetzt. Vorausgesetzt man verzählt sich nicht.

Kritikpunkt: Die Loops mit allen 42 Teilen gleichzeitig zu setzen ist ein mentale Herausforderung, sehr zeitaufwendig und es unterlaufen einem schnell Fehler. Passierte das, konnte man in der Regel komplett von vorn beginnen. Unachtsamkeit war der größte Feind bei dieser Konzentrationsübung.

Mögliche, allgegenwärtige Schreckensszenarien beinhalteten: -Verschneiden am Heißdraht und damit einen neuen Körper bauen müssen -Sich verzählen beim Versetzen der Körper ... -Anstoßen ans Set ... -Anrempeln des Stativs ... -Vergessen den Auslöser der Kamera zu drücken und somit nochmal von vorne beginnen zu können

5. Freies Projekt

❖ Blossom

Für das freie Projekt wollte ich eine Technik nutzen, die in den bisherigen Arbeiten noch nicht zum Einsatz gekommen war.

Inspiriert durch einen Freund kam mir so die Idee etwas mit Origamiblüten zu schaffen.

Mittels zahlreicher Skizzen versuchte ich den Spielraum zwischen 2D-Papier und 3D-Blüten voll auszureizen. Dabei entstand dieser kleine Film.

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Kennwort: Blossom

Making Of Auch bei diesem Projekt mischte ich verschiedene Techniken miteinander. Vor- und Abspann sind mit Kalligrafie auf Blumenpackpapier entstanden. Auch wurde das gesamte Set mit dem braunen Papier verkleidet, um einen besseren Kontrast zum farbigen Origamipapier zu schaffen. Die Papierblüten wurden mittels einer Origamitechnik gefaltet. Um die Blüten anschließend zusammenzufügen und zum Stehen zu bringen, wurden Büroklammern, Kleber und Knete benutzt.

Kritikpunkt: Alle meine Storyboardideen konnte ich in der Zeit gar nicht umsetzen. Allerdings finde ich die Einfälle so spannend, dass ich sie definitiv zu einem späteren Zeitpunkt noch umsetzen will.

Das wird ein Projekt für die Zukunft.

Fazit

Ich gehe mit einem sehr positiven Gefühl aus diesem Kurs. Wir haben viel gemacht, viel probiert und viel gelernt. Dabei war es war sehr spannend und lehrreich.

Die vielfältigen Aufgaben haben uns stets aufs neue herausgefordert und nach immer neuen neuen Lösungen verlangt. Bei der Umsetzung unserer Ideen waren uns kaum Grenzen gesetzt und wir konnten uns frei erproben und damit die tatsächliche Umsetzbarkeit unserer Einfälle testen, sei es beim Umgang mit einem neuen Werkstoff wie dem Blauschaum, neuen Techniken wie dem Kolorieren mit Aquarellfarben oder das Betreiben ausführlicher Vogelstudien zum besseren Verständnis von Bewegungsabläufen. Es war stets eine Grenzerfahrung, die einen eingeladen aber zugleich auch gezwungen hat neue Wege einzuschlagen, die eigene Komfortzone zu verlassen, sich in Unbekanntes vorzuwagen und Neues auszuprobieren. Innerhalb eines Semesters sind so 5 einzelne, eigenständige Filme entstanden, die sich in ihrer Art völlig unterscheiden.

Drei große Lektionen nehme ich aus diesem Semester mit. Erstens, die Nützlichkeit der Skizze. Obwohl ich immer schon viele Skizzen gemacht habe, werde ich dieses Hilfsmitteln nun noch intensiver nutzen. Um seine Ideen wirklich effektiv umsetzen zu können, muss man im besten Fall alles durchdenken und jede Möglichkeit im Geiste durchspielen. Nur so kann man einen Großteil der möglichen Logikfehler von vorne herein ausschließen und den Erfolg des Projekts voranbringen. Des Weiteren hilft sie bei der Visualisierung des eigenen Vorhaben, vor allem aber dem Bewusstwerden der eigenen Idee und wohin man mit dieser Idee will. Eine große Hilfe bei der Suche nach der Antwort auf diese Frage waren die regelmäßigen Konsultationen. Im Gespräch entwickelten sich so teils neue, verbesserte Ideen an die man alleine gar nicht gedacht hätte. Es war spannend zu sehen, wie die eigenen Ideen im Rahmen einer Gruppe beinahe eine Eigendynamik entwickeln.

Zweitens, die Wichtigkeit von gutem Zeitmanagement. In den meist kurzen Zeiträumen von 2-3 Wochen mussten wir unsere Ideen entwickeln, passende Materialien finden, Sets bauen, shooten und die fertigen Teile dann mittels Postproduktion zusammenführen und abschließend präsentieren. Wenig Zeit, um viel zu tun. Das war sehr anspruchsvoll aber machbar, wenn man mit genügend Disziplin und realistischer Zeitplanung herangegangen ist. Mit der Zeit und mit den entsprechenden Lerneffekten ist mir es mir dann immer leichter gefallen. Der größte Feind war dabei die Selbstüberschätzung der eigenen Fähigkeiten und die Unterschätzung des tatsächlichen Zeitaufwands. Eine Faustregel, die ich definitiv aus diesem Kurs im Bezug auf Animation mitnehme, ist: „Stelle dir die Zeit vor, die du maximal brauchst, um die Aufgabe zu bewältigen. Multipliziere sie mal 3 und du erhältst den tatsächlichen Zeitaufwand“ Im Zuge dessen kann man aber auch lernen mit der Erfahrung seinen eigenen Workflow umstrukturieren und zu optimieren. Deswegen ist großzügige Pufferplanung ist dein bester Freund mit ...

Drittens, der Flexibilität. Neue Werkstoffe, unbekannte Techniken und das Erwerben frischen Wissens können für allerhand unvorhersehbare Probleme und Frustration sorgen. Läuft dann auch noch etwas nicht nach Plan, müssen wir umdenken. Trotz visionärer Ideen mussten wir des Öfteren in der Kürze der Zeit umplanen, neu orientieren und dann Kompromisse eingehen, damit ein Projekt termingerecht realisiert werden konnte. Das hatte auch einige lange Nachtschichten zur Folge, was wiederum die Selbstdisziplin gefordert hat. Man musste lernen sich nicht an ursprünglichen Ideen festzubeißen und einzusehen, wenn bessere Alternativen sich auftun. Manchmal war es schwierig dabei die Mitte zwischen dem eigenem Anspruch, dem des Dozenten und dem Rahmen der Möglichkeiten zu finden. Aber meist zahlte sich die Kopfarbeit dabei am Ende aus. Aber dazu musste man flexibel sein.

Eine weitere Sache, die ich im Zuge des Kurses gelernt habe sind Grundkenntnisse im Umgang mit dem Programm Adobe Premiere.

Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass Themen wie Dramaturgie, Erzählweise, Beleuchtung, Kameratechnik und die Postproduktion nicht nur kurz angerissen, sondern noch ausführlicher behandelt worden wären.

Ein weiterer Höhepunkt des Kurses war die Exkursion an die Konrad Wolf Filmuniversität in Babelsberg, wo wir beim Filmprojekt „Lanka und Nemo“ einen Einblick in die Filmstudios und Werkstätten professioneller Stopmotionproduktionen gewinnen konnten. Das führte mir wieder vor Augen, was alles mit der Technik des Stopmotion erreicht werden kann und wie wir in unserem Kurs nur an der Oberfläche dessen was möglich ist kratzen. Ich habe sehr viel Respekt und Bewunderung vor der Arbeit, die dahinter steckt.

Abschließend kann ich sagen, dass Stopmotion „Moving Stills“ einer meiner anspruchsvollsten Kurse war und oft sehr fordernd. Aber genau das war auch gut so, denn so hat man am meisten gelernt und viel aus dem Kurs mitgenommen. Jeder der ein Faible für Animation hat, offen für neues ist, Selbstdisziplin hat und sich selbst gerne herausfordert ist in diesem Kurs gut ausgehoben. Für mich war es eine tolle Erfahrung.