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Social Design in Public Spaces SoSe 22 (Course language will be in English)

nur für Incom-Mitglieder

Course on ‹Social Design in Public Spaces›

„Can design change society?“—The Museum of Design Zurich posed this question to its visitors as part of the exhibition Social Design (Fall/Winter 2018-2019) and supplemented this question with the statement „Everyone can shape society!“ The aim of the exhibition in Zurich was to shed light on various social design projects: „A loom to start a business, a house to build yourself or a solar kiosk for local power supply: social design is design for and with society – and highly topical. The consequences of the global growth economy are becoming increasingly serious for people and the environment. Social Design confronts the increasing imbalance in terms of resources, means of production and future opportunities and relies on a new, equal exchange between the individual, civil society, the state and the economy.“ (Museum of Design Zurich, 2018)

The course „Social Design in Public Spaces“ examines the public space as a social space and at the same time addresses several design possibilities for solution approaches of a transformation of the public space into a social public space for near or distant futures. In an intercultural exchange with the partner university National Taipei University of Technology (NTUT) in Taiwan, the course offers a deepening of knowledge on the design of the city according to aspects of the social within a joint seminar time.

Students from NTUT and FHP explore public space in their respective urban contexts through various practical exercises. During the course, the focus is on what could shape the city for tomorrow as a social city. In the first six weeks, students analyze different perspectives (e.g. the view of infrastructure) from which they learn to describe urban space. Case studies illustrate design solutions in public space under the aspects of design, social, comprehensibility and the transfer of an actual state from the analysis to a target state. Students from Taipei and Potsdam form teams to share their experiences from the exercises and to derive problem areas and challenges comparing the two cities. In this analysis phase, there is a focus on intercultural exchange on results, reflection on processes and documentation of findings from the practical exercises, which will be documented within an e-portfolio. In the following synthesis phase of the course, the aim is to develop own prototypical approaches to the topic „For the social city of tomorrow“ from the intercultural exchange and the own urban explorations from the analysis phase. For this purpose, the students are to design solutions for their next space in the urban context through their own design possibilities. Various prototypical methods (depending on the focus of study) are conceivable in their application to the design „For the social city of tomorrow“.

In this respect, the course is aimed at students of all design courses and, in its transdisciplinary and intercultural perspective, combines urban geography, urban sociology and urban planning approaches with design potentials for sustainable infrastructures, urban logistics, urban technology and street furniture, beyond the mainstream trends of future mobility and smart city concepts.

Source: Museum of Design Zurich. The Museum of the Zurich School of Design, 2018.

Online: https://museum-gestaltung.ch/de/ausstellung/social-design/ 

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„Kann Design die Gesellschaft verändern?“ Diese Frage stellte das Museums für Gestaltung Zürich seinen Besuchenden im Rahmen der Ausstellung Social Design (Herbst/Winter 2018-2019) und ergänzt diese Frage mit dem Statement „Jede und jeder kann Gesellschaft gestalten!“ Ziel der Ausstellung in Zürich war es, verschiedene Projekte des Social Designs zu durchleuchten: „Ein Webstuhl zur Existenzgründung, ein Haus zum Selberbauen oder ein Solarkiosk zur lokalen Stromversorgung: Social Design ist Gestaltung für die und mit der Gesellschaft – und hochaktuell. Die Folgen der global agierenden Wachstumsökonomie werden für Menschen und Umwelt immer gravierender. Social Design stellt sich dem zunehmenden Ungleichgewicht in Bezug auf Ressourcen, Produktionsmittel und Zukunftschancen und setzt auf einen neuen, gleichberechtigten Austausch zwischen Individuum, Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft.“ (Museum für Gestaltung Zürich, 2018)

Der Kurs »Social Design in Public Spaces« untersucht darüber hinaus den öffentlichen Raum als sozialen Raum und thematisiert gleichzeitig mehrere Gestaltungsmöglichkeiten zu Lösungsansätzen einer Transformation des öffentlichen Raumes zu einem sozialen öffentlichen Raum für nächste oder fernere Zukünfte. In einem interkulturellen Austauschs mit der Partnerhochschule National Taipei University of Technology (NTUT) in Taiwan bietet der Kurs innerhalb einer gemeinsamen Seminarzeit eine Vertiefung des Wissens zur Gestaltung der Stadt nach Aspekten des Sozialen. Dazu erkunden die Studierenden der NTUT und der FHP in verschiedenen praktischen Übungen den öffentlichen Raum in ihren jeweiligen urbanen Kontexten. Während des Kurses steht die Frage im Mittelpunkt, was die Stadt für morgen als eine soziale Stadt prägen könnte. In den ersten sechs Wochen analysieren die Studierenden dazu verschiedenen Blickwinkel (z.B. der Blick auf die Infrastruktur), aus denen heraus sie den Stadtraum beschreiben lernen. Fallbeispiele illustrieren gestalterische Lösungen im öffentlichen Raum unter den Aspekten der Gestaltung, des Sozialen, der Nachvollziehbarkeit und des Transfers eines Ist-Zustandes aus der Analyse heraus zu einem Soll-Zustand. Die Studierenden aus Taipeh und Potsdam bilden Teams, um ihre Erfahrungen aus den Übungen zu teilen und Problemfelder und Herausforderungen im Vergleich der beiden Städte abzuleiten. In dieser Analysephase liegt ein Schwerpunkt auf dem interkultureller Austausch zu Ergebnissen, der Reflexion von Prozessen und Dokumentation der Erkenntnissen aus den praktischen Übungen, die innerhalb eines e-portfolios dokumentiert werden sollen. In der folgenden Synthesephase des Kurses ist es Ziel, aus dem interkulturellen Austausch und den eigenen Stadterkundungen aus der Analysephase heraus eigene prototypische Lösungsansätze zum Thema „Für die soziale Stadt von morgen“ zu entwickeln. Dazu sollen die Studierenden durch ihre eigenen Gestaltungsmöglichkeiten, Lösungsvorschläge zu ihrem nächsten Raum im urbanen Kontext entwerfen. Dabei sind verschiedene prototypische Methoden (je nach Studienschwerpunkt) in ihrer Anwendung zum Entwurf „Für die soziale Stadt von morgen“ denkbar .

Insofern richtet sich der Kurs an Studierende aller Designstudiengänge und verbindet in seiner transdisziplinären und interkulturellen Perspektive stadtgeografische, stadtsoziologische und stadtplanerische Ansätze mit gestalterischen Potentialen für nachhaltige Infrastrukturen, Stadtlogistik, Stadttechnik und Stadtmobiliar, jenseits der Mainstream-Trends zukünftiger Mobilität und Smart City-Konzepte.

Quelle: Museum für Gestaltung Zürich. Das Museum der Hochschule für Gestaltung Zürich, 2018. Online: https://museum-gestaltung.ch/de/ausstellung/social-design/

Fachgruppe

Interfacedesign

21EId-P Interfacedesign als Problemlösung

Design Master

31LE-S Spezialisierung

Domäne

#Society + Public domain, #Mobility + Urbanism

Semester

Sommersemester 2022

Wann

Montag, 09:00 – 14:00

Prüfungsleistung

Examination performance: 1) Design work 50% 2) E-portfolio 50% E-portfolio consists of: Documentation and reflection of the design process and the design results / prototypes; reflection on the methods of analysis and design synthesis; description of the communication in the intercultural cooperation, reflection on the acquisition of competences, the international experience, the competences in intercultural communication, the knowledge and competence in the design work. Description of the use of IT services. 1 - Learning diary. 2 - Reflections on the overall process. 3 - Submission of seminar homework. /////////////////////////////////////////////////////////////////////// Prüfungsleistung: Dokumentation und Präsentation des Designprozesses und des Entwurfergebnisses; Qualität der Analysemethoden und der Designsynthese; Kommunikation in der interkulturellen Zusammenarbeit.

Raum

Zoom

Lehrende