In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Im Zentrum von »Placemaking« – einem urbanistischem Gestaltungsansatz – steht das Ziel, soziale und gestalterische Praktiken zu entwickeln, die »Spaces« in »Places« transformieren, und somit Orte schaffen, die soziale Qualitäten und hohe Integrationskraft besitzen. Kommunikation, Begegnung und Interaktion sind dabei entscheidende Handlungsdimensionen.
Durch die Digitalisierung verändert sich die Art und Weise, wie Orte sozial definiert werden. Der physische Raum ist nicht mehr exklusiv für das Entstehen von »Places« erforderlich. Dies hat Effekte, die sich in einer Um- und Neubewertung des physischen Raumes spiegeln: neue Formen des Arbeitens und der Mobilität aber auch leerstehende Innenstädte bringen dies zum Ausdruck.
Im Kurs untersuchen und analysieren wir mit unterschiedlichen Techniken der Beobachtung, wie Aspekte der Digitalisierung städtische Orte beeinflussen und verändern. Auf dieser Grundlage konzipieren, entwerfen wir eigene digitale oder analoge Interfaces, um neue Placemaking-Strategien im physischen Raum zu erproben. Wir platzieren sie installativ, performativ oder objekthaft in bestehende öffentliche und halböffentliche Kontexte und machen die Veränderung eines Ortes so unmittelbar erfahrbar.
Kursbeginn ist am Montag, 25.10.2021, 10:00h (Raum wird noch bekannt gegeben). Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Der Kurs wird zwar vorwiegend online stattfinden, die Teilnahme setzt jedoch auch die „Reisebereitschaft“ im untersuchten Umfeld voraus.
Incom workspace: https://fhp.incom.org/workspace/
Produktdesign
21EPd-P Produktdesign als Problemlösung
Interfacedesign
21EId-P Interfacedesign als Problemlösung
#Society + Public domain, #Mobility + Urbanism
Wintersemester 2021 / 2022
Montag, 10:15 – 14:45
Online