In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Dieser Kurs verbindet die Vermittlung von wissenschaftlichen Grundlagen und Methoden zur Erforschung, Konstruktion und Reflexion von Zukunftsvorstellungen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft mit der praktischen Gestaltungsarbeit. Ziel des Kurses ist die iterative Gestaltung und Entwicklung physischer und/oder digitaler Prototypen als „kritische“ Artefakte, die alternative Konsumkulturen, Wirtschafts- oder Gesellschaftssysteme erfahrbar machen. Das Spektrum der Prototypen kann dabei von formal-ästhetisch ausgereiften Artefakten bis hin zu stärker skizzenhaften Entwürfen reichen und ist hinsichtlich Materialität keinen Beschränkungen unterworfen.
Der Kurs wird gemeinsam mit Studierenden des interdisziplinären Masterprogramms „Urbane Zukunft“ stattfinden. Er umfasst kurze Vorlesungsblöcke und Referate sowie Gruppendiskussionen zu allen relevanten Themen der (wissenschaftlichen) Zukunftsforschung – z.B. Szenarioentwicklung, Delphi-Studien, Simulationen – und jüngeren Designansätzen wie Critical Design, Design Fiction, Speculative Design, Reflective Design, Design for Debate oder Design Futurescaping, die sich alle mit der Gestaltung von alternativen Zukunftsszenarien und Gegenwartsentwürfen auseinandersetzen und häufig als »Provocative Design Approaches« zusammengefasst werden. Der Kurs richtet sich explizit an alle Designstudiengänge.
Interfacedesign
21EId-S Interfacedesign als Spekulation
Design Master
31LE-S Spezialisierung
Wintersemester 2020 / 2021
Dienstag, 10:00 – 13:00
Haus 2 Raum 016