Wirksame Lösungen zu Eindämmung der Corona-Pandemie gestalten, entwickeln und die Produktion „anschieben“!

In öffentlichen Verkehrsmitteln, Aufzügen, beim Einkaufen, in Praxen, in Krankenhäusern und in gemeinschaftlich genutzten Räumen und Sanitäranlagen gibt es aktuell noch zahlreiche Situationen wo die Kontakt- und Tröpfcheninfektion mit Viren nicht sicher verhindert wird.

An Hand von Fragen wie „Welche Virenschutz-Maßnahmen sind dazu geeignet öffentliche Verkehrsmittel wieder sicher und attraktiv zu machen?“ werden wir systematisch Lösungsansätze sammeln und entwickeln.

Auf Basis von Online-Recherchen dem Austausch mit Experten und eigener Beobachtungen werden wir im Detail Übertragungswege analysieren, wirksame Schutzmaßnahmen definieren auf dieser Basis Produkte, Systeme oder Services gestalten.

Zur Bewertung der Entwürfe und zur Umsetzung werden wir mit geeigneten Partnern z.B. Medizinern, Verkehrsunternehmen, Produzenten kooperieren.

Das Projekt wird in Kooperation mit Hauke Reiser, welcher hierfür das Modul 14W-DM Digitaler Modellbau oder 24PSs-HT Handwerk/Technik 24PSs-HT anbietet, durchgeführt.

Auf Grund der besonderen Situation werden wir die Werkstätten der FHP voraussichtlich nicht nutzen können. In diesem Semester werden wir daher etwas improvisieren müssen z.B. Arbeitsmodelle aus Karton erstellen. Die kleinen 3D-Drucker und Scanner haben wir dezentral verteilt, u.a. bei Hauke Reiser, er hat sich bereit erklärt in seiner Werkstatt wichtige Teile zu drucken.

Wir werden für jedes Projekt entscheiden ob und auf welchem Weg die Umsetzung sinnvoll ist. Denkbar ist die Produktion und die Vermarktung über lokale Produzenten,

DIY-Bauanleitungen, Microfactorys, Crowdfunding wie Startnext u.a.

Das Seminar wird via https://zoom.us und Tools, wie Miro-Board, Slack durchgeführt.