In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
_// UPDATE: Zum Start werden wir den Kurs maxmimal unterhaltsam online miteinander verbringen, d.h. Screens teilen, Audio- oder Videoclips aufnehmen, Virtuelle Sticky Dots über den Bildschirm schieben und uns währenddessen auf eine akademische Youtube Karriere vorbereiten :-) Es wird Mittagspausen, Breakout Sessions und klassische Konsultationen mit Berliner Altbau Wifi geben. Rhetorisch werden wir alle dazu lernen, und ich freue mich sehr auf euch!
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„Fully imagined cultural futures were the luxury of another day, one in which 'now' was of some greater duration. For us, of course, things can change so abruptly, so violently, so profoundly, that futures like our grandparents' have insufficient 'now' to stand on. We have no future because our present is too volatile.“
― William Gibson, Pattern Recognition (2003)
Die Zukunft und den damit verbundenen Wandel zu kommunizieren, ist gar nicht so leicht: 
Ein 16-Jähriges Mädchen spricht 2019 auf dem 
UN Klimagipfel von ihrem Wunsch nach einer umweltfreundlicheren Welt ohne unnötige Flugreisen und erntet groben Spott von denen, die ihre Entspannungsrefugien in Gefahr sehen.
Eine mögliche, für alle lebenswerte Zukunft dagegen ist unbequem – insbesondere, wenn sie dem aktuell bestehenden Komfortraum der Menschen widerspricht – oder so weit davon entfernt scheint, dass der Weg dahin ungangbar wirkt. Kommt das Neue zu schnell, erzeugt es Abwehr und Ablehnung. Schleicht es sich wiederum zu langsam ein, hagelt es Vorwürfe aus der Bubble der Progressiven.
In diesem Kurs wollen wir explorieren, inwiefern wir Interaktions-, Informations und Service-Gestaltung nutzen können, um Bürger*innen laufende Prozesse im Wandel (gesellschaftlich-kulturell / politisch / ökonomisch, ökologisch…) näherzubringen. 
Dabei geht es nicht vorrangig um unsere Version der Zukunft, sondern viel mehr um die Art, wie wir als Gestalter*innen davon erzählen, Links ins Jetzt setzen und Ideen diskutierbar machen.
Genaues Thema und Zielgruppe/n sollen zu Beginn des Kurses ermittelt werden*: Aus gescheiterten Visionen, aktuellen Trends und Vorstellungen der Zukunft wollen wir lernen – sie sollen die Ausgangslage unserer Arbeit bilden.
Die Arbeit erfolgt iterativ in zwei frei gestaltbaren Sprints. Das Darstellungsmedium für den Entwurf ist frei wählbar, solange es eine angemessene Auseinandersetzung mit dem Nutzungskontext erlaubt. Im Rahmen des Kurses sollen zunächst Verständnismodelle und später Erlebnisprototypen entstehen.
Der Kurs kann einzeln oder im Team belegt werden, und ist offen für alle Fachrichtungen: PD, KD und ID. Für Teams: Versucht möglichst ausgewogene Superfähigkeiten zusammen zu bekommen. Maximale Teamgröße sind 3 Personen. Die Präsenztermine sind Freitags in der Zeit zwischen 10:00-14:30 Uhr und werden vor allem für die inhaltliche Diskussionen genutzt.

 Eine eigenständige Auseinandersetzung mit Prototypingtechniken wird vorausgesetzt.
Ihr könnt ihm Rahmen des Kurses an passenden, bereits bestehenden Ideen weiterarbeiten und sie unter neuen Gesichtspunkten vorantreiben.
Interfacedesign
21EId-P Interfacedesign als Problemlösung
21FVId-VI Visual Interfacedesign
Design Master
31LE-S Spezialisierung
#Society + Public domain, #Mobility + Urbanism, #Culture + Transformation, #Consumption + Production
Sommersemester 2020
Freitag, 10:00 – 14:15
15 % Beteiligung und Diskussion im Unterricht; 35 % Analyse des Status Quo + Varianz der daraus geschlussfolgerten Ideen; 35 % Entwurf prototypischer Artefakte; 15 % Kontinuierliche Dokumentation der Arbeitsergebnisse
D226 (Typoraum)