In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Der Kurs befasst sich mit Form und Raum – Formentwicklungen, Wachstum, Progression und Dynamik, durch Aneinanderreihen einzelner Elemente/Segmente zu einer größeren, skulpturalen Gesamtstruktur mit körperhafter Wirkung und Transparenz.
Wir brechen bewusst mit den klassischen Normen der Formgebung und den Konventionen des Produktdesigns, um uns von den Fragestellungen zu Nutzungsqualität, Praktikabilität, etc. herkömmlicher Produktgestaltung abzugrenzen.
Die Idee mit einzelnen Segmenten greifbaren Formen als körperhafter Skulpturen darzustellen, eröffnet die Möglichkeit formale Veränderung weniger als statische Skulptur, sondern als Momentaufnahme einer fortlaufenden Bewegung, zugleich Volumen und Leichtigkeit darzustellen. die Einzelsegmente bleiben erkennbar. Die Transparenz schafft eine klare Struktur, durch rhythmische Wiederholung werden harmonische Muster, Veränderung und Progression in Ihrer Schönheit prozesshaft sichtbar macht.
Die Herangehensweise soll spielerisch intuitiv, experimentell, aber mit entsprechender Neugier auch analytisch und rational sein, um spannende Kompositionen, künstlerischer lebendig, mit dynamischem Charakter und emotionaler Wirkung herzustellen. Grundgedanken von Bewegung werden zur Form, werden visualisiert und weiterentwickelt, unkonventionell und voller persönlicher Ideen, um Wiederholung, Abfolge, Rhythmus und Progression in ihrer formale Transformation ausdrucksstarke als Studien zu zeigen.
Das Arbeiten erfolgt in kleine Gruppen mit regelmäßigen Konsultationen. Die Ausarbeitung der einzelnen Varianten erfolgt fortwährend, manuell sowie digital, insbesondere die Vorlagen für den Lasercutter. Mockups und Entwürfe helfen, verschiedene formale Entwicklungsstufen sichtbar zu machen und konstruktive Überlegungen zu testen.
Der Kurs ist für alle diejenigen, die Formen lieben und gern Experimentierfreudigkeit, Formgebung skulpturale Kunst, Geometrie und Präzision miteinander verbinden und vorhaben ihre Ideen, Entwürfe und Formstudien in kleinen Gruppe umzusetzen, um einen nachdrücklichen Beitrag für die Werkschau einzubringen.
Organisatorisches:
In den Kurs eingebunden ist zu Kursbeginn eine Einführung zur Nutzung des Lasercutters.
Die Materialien können zum größten Teil von der Hochschule gestellt werden, allerdings werden sich für zusätzliches Material Kosten ergeben. – Genaueres wird zu Beginn des Kurses besprochen.
Hinweise: Der Kurs richtet sich primär an Studienanfänger aus Produkt-, Interface-, und Kommunikationsdesign.
Kursbeginn am 04. April 2025, 09:00 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt.
Gestaltungsgrundlagen
11EG-P Prozess
Sommersemester 2025
Freitag, 09:00 – 15:00
04.04.2025
Die Bereitschaft zu Ausdauer, tiefgründigem Arbeiten, ernsthafter Auseinandersetzung und vielfältigen Variantenbildungen ist vorausgesetzt. Arbeiten werden fortwährend, auch ausserhalb der Unterrichtszeit, erstellt. Grundlagen für den Scheinerwerb: Arbeitseinsatz, Ideenreichtum, Erstellen von Varianten, regelmäßige Teilnahme sowie saubere und präzise Umsetzung sind u.a. Bewertungskriterien. Zum Abgabetermin wird die Dokumentation in analoger und digitaler Form erwartet.
LW 226