Rausch (Arbeitstitel)

ein Ritual, eine Performance

Der Semesterstart ist immer ein besonderer Moment. Erstsemester sind voller Aufregung für den neuen Lebensabschnitt, Studierende in höheren Semestern schon etwas abgeklärter, jedoch motiviert, die Seminare mit möglichst guten Ergebnissen abzuschließen, sich in neue Kontexte einzuarbeiten und neue Erfahrungen zu machen.

In den Projektwochen wollen wir den Semesterstart thematisieren, ein Ritual erfinden und eine Performance gestalten, um den Studierenden den Einstieg zu erleichtern. Diese theatralischen Handlungen können helfen, neue Gedanken anzuregen, zu beruhigen und zu inspirieren. Ziel ist es, einen Moment zu kreieren, der viel Raum für Imagination bietet – ein positiver Moment, der die Gemeinschaft feiert und das Wesen der Kreativität erfasst. Dazu entwickelt der Kurs Konzepte, bei denen Elemente, wie Nahrung, Gewänder, Masken, Sound, Licht, Bewegung, Objekt, Körper) etc. zum Tragen kommen.

Rituale sind wiederkehrende Handlungen mit tiefer symbolischer Bedeutung. Sie strukturieren den Alltag, fördern das Gemeinschaftsgefühl und bieten Halt in unsicheren Zeiten. Ob religiös, kulturell oder persönlich – Rituale schaffen Verbindungen zwischen Menschen und helfen, wichtige Übergänge zu markieren.

Die Ergebnisse der Projektwochen werden im Rahmen der Semesterparty am Freitagabend, den 18.10., dem Publikum präsentiert und zelebriert.