In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Die folgenden Projekte wurden bei dem Kurs „Materialize“ erarbeitet, während des Wintersemesters 2016/2017 in der FH Potsdam durch die Professorin Alexandra Martini unterrichtet. Das Ziel des Kurses war, sowohl sich mit den verschiedenen Aspekten der Dreidimensionalität zu befassen als auch das Wissen über Materialität, Verbindungen und Raum grundlegend zu erwerben und weiter entwickeln. Anhand des Experimentierens mit handlungs- und produktionsorientierten Aufgaben, Entwurfsprozessen, Vorträgen und einem Endprojekt, haben die Teilnehmer gelernt, die Grenzen von verschiedener Methoden zu erkennen und zugleich eine gewisse Erweiterung des Abstraktionsvermögens.
Materialien: Pappe Werkzeug: Cutter, Schleifpapier
Die Aufgabe bestand in der Erarbeitung von Pappesstücke mittels Steckverbindungen. In ca. 1 Stunde musste im Kurs das Objekt konzipiert und gestalten werden.
Objekt: Discoball Materialien: Styropor, Spiegeln, Holzspieße, Heißkleber.
Die Bearbeitung eines alltäglichen Objekts. Ersetzung der Art von Verbindung.
Objekt: Trinkhalm Materialien: Pappe, Seil Die Begründung der Evolutionstheorie durch Gruppenselektion.
Primitives Objekt: Die Einzelwesen reagieren unabhängig von einander auf externe Reize.
Evolviertes Objekt: Die Einzelwesen reagieren jetzt zusammen auf externe Reize.
Objekt: Kinetischer Gegenstand Materialien: Pappe, Holzspieße
Gestaltung eines dreidimensionalen Objektes basiert auf Körpermaßen.
Jedes Stück wurde von beiden Seiten um 0,5 mm verkürzt.
Die Einzelstücke sind bei 30º gedreht worden.
Objekt: Kinetischer Gegenstand Materialien: Pappe, Trinkhalm, Aluminiumstange
Die Erschaffung einer kinetischen Skulptur, die auf einen alltäglichen Gegenstand basiert ist. Für das Projekt wurden 48 Trinkhalme verwendet.
Bei jedem Trinkhalm wurden Bohrungen entlang gemacht. In drei verschiedenen Stellen ist der Trinkhalm jetzt gelenkig.
Durch ein Kurbelsystem werden die Trinkhalme in Bewegung gesetzt und somit erwecken sie den Eindruck, dass sie lebendig sind.
Jeder Trinkhalm ist mit einem Seil von der Spitze bis einer Exzentrisches Gerüst verbunden. Um die Reibung zwischen Metall und Seil zu vermeiden, wurden 5mm breite Trinkhalme-Stücke verwendet.
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Bei der Entwurfsphase sind verschiedene Ideen entstanden, wie zB. die Bewegung durch ein Pendel zu erzeugen.
Letztendlich habe ich mich entschieden für ein Kurbelsystem, das die kraft für das Ziehen besser zwischen den Trinkhalmen verteilt.
Die Box wurde mit Illustrator entworfen und ich habe die mit Lasercut beschnitten lassen.
Während des Kurses hat man sich frei nach seinem eigenen Interesse beschäftigen können. Durch die Betreuung und die von der Professorin gegebenen Leitfaden wurde die Kreativität aktiv gefördert.
Der Freiraum für das Konzipieren im Rahmen von Design und Kunst hat das Interesse an neuen Feldern geweckt, wie z.B.das Wissen sowohl über Proportion, kinetische Systeme und Interaktion als auch über das Gestalten von Layouts für das Entwerfen dieser Dokumentation.
Die Bedeutsamkeit von einer methodischen Analyse und Arbeitsweise ist es mir eindeutig wichtiger geworden, weil sie ein vielfältigeres Spektrum an Möglichkeiten für das Erschaffen bietet.