Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam mehr erfahren

Bei unserem Projekt Car-PC ging es um die Integration eines Computers in ein Auto und die Frage, welche Funktionen darin wie bedient werden können.

Mögliche Anwendungen des Car PCs

*Navigation

*Einparkhilfe

*Officefunktionalität = Nutzung der Officeanwendungen (wie vorlesen der Emails), Kontakt- & Terminverwaltung, Fahrtenbuch/Fahrzeugabrechnung

*Telefonie/Internet = Handysteuerung via Bluetooth und Freisprechfunktion, Internet = WLAN-Anbindung, GPRS und UMTS

*Fahrzeugdiagnose/Bordcomputer = Auslesen von OBD-Daten/CAN-BUS-/MOST-Bus-Auswertung

*Fahrtenbuch, Fahrzeugabrechnung, Trackingfunktion

Ursprünglich angedachte Navigation des Menüs

Menüs, die sich bei Ereignissen einschalten:

Rückwärtskamera -> bei Einlegen des Rückwärtsgangs CD-Abspielmenü -> bei Einlegen einer CD USB-Menü -> bei anstöpseln des USB-Sticks

Start ..Kommunikation ....Adressbuch und Nummern wählen ......VoIP ......Mobilfunk ......Email? ......SMS ..Navigation ....Positionsanzeige ....Ziel ......Zieleingabe ......Adressbuch

......- Auswahl kürzester, schnellster Weg und ........Weg ohne Autobahn ..Audio ....Radio ....zufällige Wiedergabe ....USB ......Import in Bibliothek ......Abspielen ....iPod - Abspielen ....CD ......Import in Bibliothek ......Wiedergabe ....Bibliothek ......Alben ......Titel ......Wiedergabelisten ... ..Video ....Library ....DVD

take off

Nach unseren anfänglich sehr umfangreichen Ideen und Vorstellungen mussten wir die Aufgabenstellung auf Grund der Komplexität einschränken und haben uns nur auf die Funktionen beschränkt, die der Fahrer während der Fahrt bedienen soll.

Zu diesen Funktionen sollte die Bedienung des Navigationssystems, der Kommunikation und der Medien (Audio und ggf. Video) gehören.

Der Erste Prototyp:

8KxsMUJ6.jpg
8KxsMUJ6.jpg8KxsMUJ6.jpg

Ein Touch-Screen bildet hier die zentrale Schnittstelle zwischen Mensch und Computer. Alle Eingaben erfolgen darüber.

Drei große Button an der rechten Seite dienen der Funktionsauswahl. Von oben nach unten lassen sich die Bildschirme für die Navigation, Telefonfunktion und Medienbedienung aufrufen.

Testing:

Lrsn5Sdo.JPG
Lrsn5Sdo.JPGLrsn5Sdo.JPG

Das Testen des Prototypen war sehr kurzweilig und hat viel Spaß gemacht. Einen User zu beobachten und gleichzeitig Computer zu spielen ist relativ schwierig, hat uns aber die entscheidenden Fehler in unserem System aufgezeigt.

Besonders schwierig war die Bedienung des Mediensystems, da schon das Erkennen des Media-Button zu vielen Problemen geführt hat. Des Weiteren waren die Informationen, die wir auf dem Bildschirm zur Verfügung stellten viel zu komplex und damit eine ernste Gefahrenquelle im Fahrzeug.

Resultat in Kürze: Informationen reduzieren, Hauptnavigation anpassen, Navigationswege verkürzen

Der neue Prototyp:

ZfSRJXAk.jpgZfSRJXAk.jpg

In dieser Variante setzten wir gezielt Hardkeys (echte Knöpfe) ein, um die Bedienbarkeit während der Fahrt zu verbessern und die Ablenkung zu reduzieren. Aufgebaut sind die Hardkeys ähnlich der Apple Remote.

Die Navigation besitzt jetzt mehrere Button für die Mediensteuerung (Radio, Musik, Video/TV). Dazu haben wir den Telefonbutton in Telefonbuch umbenannt, da man beim drücken darauf direkt im Telefonbuch landet. In jedem Unterscreen sind bis zu vier Button platziert, die man entweder per Touchscreen der Hardkeys auswählen kann.

Die Screens sind zwar nicht durchlayoutet, jedoch jetzt schon sehr übersichtlich und klar gehalten. Wir haben so weit möglich alle Funktionen auf die wesentlichen Inhalte reduziert.

2. Prototyp Teil 1

001.jpg001.jpg
002.jpg002.jpg
003.jpg003.jpg
004.jpg004.jpg
005.jpg005.jpg
006.jpg006.jpg
007.jpg007.jpg
008.jpg008.jpg

2. Prototyp Teil 2

010.jpg010.jpg
011.jpg011.jpg
013.jpg013.jpg
014.jpg014.jpg
015.jpg015.jpg
016.jpg016.jpg

2. Prototyp Teil 3

017.jpg017.jpg
018.jpg018.jpg
020.jpg020.jpg
021.jpg021.jpg
022.jpg022.jpg

Resumé des Kurses

Uns hat der Kurs sehr gut gefallen und wir nehmen das Paperprototyping mit in unsere Toolbox auf. Wir waren überrascht, dass man beim Entwickeln einer Oberfläche so viel übersehen kann und dass es mit Hilfe des Paperprototyping einfach ist, genau diese Unstimmigkeiten zu erkennen.

Fachgruppe

Interfacedesign

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Entstehungszeitraum

SoSe 07 – WiSe 07 / 08

zusätzliches Material