In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Analoger Kursplaner
Es fiel mir schwer die Möglichkeiten der Kursplanung zusammenzuführen und dabei die Übersicht zu behalten. Selbst nach der Kursvorstellung war mir immer noch einiges unklar.
(Eigentlich hatte ich vor eine Art Augmented Reality Glasscheibe zur Wegfindung zu gestalten.)
Inspiriert durch die transparente Glasscheibe war mir eigentlich auch sofort klar wie es funktionieren würde. Für jeden Kurs gibt es eine transparente Folie. Man sucht sich seine favorisierten Kurse aus, legt die Folien übereinander und kann sofort sehen welche Kurse sich überschneiden bzw. welche Kurse noch zu belegen sind. Ich entschied mich für die analoge Variante weil es eindeutig intuitiver ist Kurse per Hand auszusortieren, auszuwählen und zu verschieben als mit einer digitalen Applikation.
Die Kurse stehen als Block natürlich beim jeweiligen Wochentag. Deren Größe hängt von der Uhrzeit und die Farbe von der Kursart ab. Dazukommen Name und Foto der Lehrenden, die Credit Points, der Raum, die Kursnummer sowie eine kurze Beschreibung. Sollte die Kursbeschreibung mal etwas zu lang für den Block sein, läuft der Text einfach unten ohne Hintergrundfarbe weiter. Um besser zwischen den Start- und Endzeiten Unterscheiden zu können gibt es verschiedene Arten von Linientypen. Die Linien von Mo+Di verlaufen nur zur linken Seite und die von Mi+Do+Fr nur zur rechte Seite. Um die Credit Points einfacher zählen zu können, stehen diese ein weiteres mal oberhalb des Wochentag’s. Auf der rechten Seite signalisieren die gestrichelten Kästchen welche Kurse auf jeden Fall noch absolviert werden müssen um z.Bsp. sein Kolloquium machen zu dürfen.
Ich könnte mir eine Kombination aus Analogen Folien und einem digitalen Stundenplan vorstellen. Kurz vor Semesterbeginn werden X Stände mit allen Kursen auf Folien gedruckt. Studenten wählen ihre Kurse per Hand aus und importieren diese dann ins digitale (manuell/fotografisch+script).
Leider hatte ich nur zwei mal Zeit den Kurs zu besuchen. Die Präsentationen der ersten Ideen und der finalen Resultate waren sehr inspirierend und hilfreich. Mir gefiel vor allem, dass Studenten aus höheren Semestern nicht nur ihre Arbeiten sondern auch ihren Prozess erklärt haben.