In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Unser Projekt „Stadt der Narren“ ist eine freie Interpretation von Franz Kafkas Kurzgeschichte „Kinder auf der Landstrasse“. Der Protagonist verlässt seine vertraute Umgebung und bricht im Alleingang zu neuen, unbekannten Horizonten auf.
Inhalt: Das erzählende Ich denkt an einen typischen Abend in seiner Kindheit zurück, an das nächtliche Ausreißen mit den Spielkameraden, an das Laufen, Springen und Herumtoben auf der menschenleeren Landstraße, an die Heimlichkeiten, an den Zauber des gesamten Lebens. Und es vergegenwärtigt sich zugleich den schwebenden Gemütszustand von damals, die stumme Gleichgültigkeit und zugleich tiefe Empfänglichkeit für die alltäglichen Geschehnisse, die Verlorenheit in einer unergründbaren Welt, in der es sich mit kindlichem Eifer behaupten muss. „Stadt der Narren? existiert sowohl als linearer Kurzfilm als auch als Korsakov-Umsetzung.
Erschaffen einer Welt, die ihren eigenen, phantastischen und oftmals absurden, Regeln unterliegt.
Gliederung des Textes:
Orte: der Protagonist entfernt sich immer weiter von seiner gewohnten Welt
Wechsel von Ruhe und Bewegung/ von Gewohnheit und Rufen
Wechsel von Isolation und Gruppendynamik
Realbild Video Einsatz von Kostümen, ausgefallenem Make Up und Requisiten Drehort: Beelitzer Heilstätten -> surreal, morbide, „nicht von dieser Welt“ Drehtermin: 23. und 24.Juni 2006 8 Schauspieler