In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In dem Kurs „Parametric Design“ haben wir uns mit den Grundlagen des parametrischen Designs, dem Gestalten durch Computer-Code beschäftigt. Wir erlernten die Grundlagen der Programmierung in JavaScript, um 2D- und 3D- Formen zu generieren.
Wir haben mit der Website „parametric-design.fh-potsdam.de“ gearbeitet, die eine Einführung im Themenfeld des parametrischen Designs darstellt. In mehreren kurzen Videos werden die wichtigsten Funktionen erläutert. Jede Woche bekamen wir eine Hausaufgabe, in der wir verschiedene Aufgaben machen sollten. Dies gab uns die Möglichkeit mit dem Werkzeug zu experimentieren.
Ich hatte die Idee eine Animation zu erstellen im Format eines Videospiels aus den 90er Jahren. Die Animation spielt in der Welt von „Sailor Moon“, ein Anime aus den 90ern. Die Charaktere, sowie der Hintergrund habe ich in Photoshop gestaltet. Ich habe es recht simpel gehalten, da es mein erstes Coding-Projekt war und ich mich nicht überfordern wollte. Die „Spielmechanik“ ist simpel: Wenn man auf den rechten Pfeil klickt, schlägt Sailor Moon den Prinzen und er fliegt ganz weit weg.
Meine Meinung bezüglich des Codings hat sich während des Kurses ständig geändert. Anfänglich war ich sehr aufgeregt, denn die Möglichkeiten, die das Coding bietet, sind enorm und es ist etwas, was ich in meinen späteren Arbeiten einbringen möchte (Erstellen von Webseiten, Videospiel kreieren etc.). Ich habe jedoch unterschätzt, wie mühsam und unversöhnlich es sein kann. Da für mich das Können von Codes schreiben jedoch wichtig ist, habe ich versucht es herzlicher zu empfangen.
Viele meiner ursprünglichen Ideen haben leider nicht so geklappt wie ich erhofft habe. Mein Wunsch, eine Animation mit einer Interaktion zu erstellen, hat leider nicht funktioniert, es wurde am Ende nur eine Animation. Es gibt zudem Dinge, die für mich noch nicht optimal sind, wie zum Beispiel der Prinz, der durch den Screen slidet und nicht wild herumfliegt oder die Grafik an sich. Dennoch bin ich sehr zufrieden mit mir, denn dadurch, dass es mein erstes Projekt mit Code war, habe ich mich recht gut geschlagen und überraschenderweise bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass mir Coding doch mehr Spaß macht als ich dachte.