In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Dies ist die digitale Dokumentation meines 1. Studienabschnitts. Eine Reise durch meine ersten 4 Semester im Interfacedesign-Studium und wie sie mich beeinflusst haben.
Ein Zitat, welches mir im Leben oft über den Weg läuft, aber ganz besonders im Studium, wurde ich damit konfrontiert. Mein eigener Kopf, ist mein bester Freund, in dem er seine Fähigkeiten der Kreativität im Studium ausleben kann. Doch er ist gleichzeitig auch mein größter Feind, in dem er mich mit Unsicherheit, Selbstzweifel und Angst herunterzieht. Ein Wechselspiel aus Positivität und Negativität. Aus Mut und Angst. Aus Humor und Melancholie.
Das Grundstudium, war für mich ein Wald voller Selbstzweifel, Selbsthass und Selbstmitleid. All das führte zu ständigen Vergleichen mit Kommilitonen, die weitaus besser qualifiziert waren für den Design-Studiengang als ich. Ich kann nicht zeichnen, ich kann nicht programmieren und mir fällt es schwer schöne Ästhetik zu erkennen. Was mache ich also hier?
Genau das. Ich bin hier, um diese Dinge zu lernen, denn es macht mir Spaß mehr und mehr Wege zu finden, meine Kreativität zu nutzen. Zeichnen lernen, konnte ich im Aktzeichen-Kurs. Programmieren lernte ich bei Parametric Design und die Ästhetik erlerne ich durch die Inspiration, die ich durch den ständigen Einfluss guter Design-Arbeiten um mich herum habe.
So nutzte ich das Grundstudium, um mich mit allen möglich Skills vertraut zu machen, die mir im späteren Berufsleben weiterhelfen können. Am meisten lernte ich aber durch meine Kommilitonen, mit denen ich mich stetig verglichen habe. Mein Wille, meine Fähigkeit mich zu öffnen, meine Kreativität und Motivation, haben mich bis hierhin gebracht und werden mich auch durch den Bachelor bringen.
Bis dahin nehme ich mir vor, meinen selbst-erstellten Leitfaden zu erreichen und das Beste aus dem Studium zu holen. Die wichtigste Zutat dafür ist Mut, denn je mutiger ich werde, desto mehr lerne ich.
Ich freue mich auf die Herausforderungen, die das Hauptstudium mit sich bringen wird. Für mich heißt es mutiger zu werden, meine Selbstzweifel abzulegen und weiterhin offen zu sein um so viel zu lernen wie möglich. Außerdem achte ich nun vermehrt darauf mich nicht mehr mit anderen zu vergleichen, denn es wird Zeit der Unzufriedenheit ein Ende zu geben und dem Glück ein Anfang.