Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

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Vom Ende des Anfangs • Kolloquium

Diese Geschichte erzählt von einer Studentin, die für sich einen völlig neuen Weg einschlug. Wie verlief ihre Reise durch das Grundstudium und auf welche Hürden stieß sie während ihres Abenteuers? Gab es eine Wandlung, die ihr half diese zu überwinden? Was für eine Botschaft nahm sie für sich mit in das Hauptstudium?

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Wer

Sie fragte sich oft,
wer sie sein sollte.
Noch viel öfter,
wer sie nicht sein sollte.
Nicht selten auch,
wer sie war.
Öfter noch,
wer sie nicht war.
Am häufigsten jedoch,
fragte sie die anderen.

Das wollte sie nicht sein.

Dann fragte sie sich,
wer sie sein wollte.

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Ein neuer Pfad

Sie beschloss, künftig Kommunikationsbotschaften professionell gestalten zu wollen, um damit die Menschen auf vielfältigem Wege ansprechen zu können. Es wurde ihr Ziel zu studieren: die Fühler in alle erdenklichen Richtungen auszustrecken, der eigenen Neugier nachzugehen und dabei verschiedene Arbeitsmittel und Gestaltungsmethoden zu entdecken.

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Vom Ende des Anfangs

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17x25 cm, 60 Seiten

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Eigentlich gäbe es einiges mehr zu erzählen, von all den anderen Kursen, die sie während ihres Grundstudiums besuchte und davon, was sie aus ihnen mitnahm, doch wie alle Geschichten, muss auch diese vorerst ihr Ende finden, damit schon bald eine neue beginnen kann. So schloss auch die Studentin mit ihrem Grundstudium ab, erinnerte sich daran, was sie gelernt hatte und begab sich auf ihren Weg in das Hauptstudium.

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Warum ein Ende immer auch ein Anfang ist

Vor ihrem Studium war sie bereits vieles. In erster Linie Tochter, Enkelin, Schwester und Freundin. Danach dann Schülerin, Freiwillige und später auch Auszubildende. Sie wurde Pädagogin, Bezugsperson und Fachkraft. Und auch wenn sie all diese Namen gern und mit Stolz trug, so wollte sie mehr sein. Sie wurde erst zur Bewerberin und schließlich kam es, dass sie zu einer Studentin wurde, ohne zuerst so recht zu wissen, was dies für sie wirklich bedeutete.

Während des Grundstudiums fand sie viele neue Namen. Man nannte sie nun Bewegtbildkünstlerin, Lichtfängerin, Papierkünstlerin, Buchbinderin, Druckerin, Gestalterin, Werkende, Zeichnende, Malerin und einiges mehr. Diese Namen fühlten sich anders an und da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen: Sie war eine Studentin, und das bedeutete, sie konnte selbst wählen, wer sie war.

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Ein Blick Richtung Zukunft

Als Lichtfängerin wollte sie weiter nach den Bildern suchen, die sie und andere berührten.

Als Fotografin wollte sie mit ihren Mitmenschen über ihre gefundenen Bilder in den Austausch gehen.

Als Gestalterin wollte sie ausstellen und dazu für Werke, die entstehen würden, eigene Gelegenheiten schaffen.

Als Pädagogin wollte sie sich bei der Wahl ihrer Projekte an ihren Werten und Zielen orientieren.

Als Mensch wollte sie sich weiter mit ihrer Arbeit für Barrierefreiheit und Vorurteilsbewusstsein einsetzen.

Als Buchbinderin wollte sie weitere Techniken umsetzen und sich mit neuen Materialien probieren.

Als Illustratorin wollte sie sich weiter darin üben, ihre Hemmungen hinter sich zu lassen.

Als Kommilitonin wollte sie offen sein, für das Arbeiten in der Gruppe und Veranstaltungen außerhalb der Kurse.

Als Studentin wollte sie neugierig bleiben und neue Wege einschlagen, die sich ihr bieten würden.

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