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Urbane Waldgärten

Vom Wurzelgemüse bis zum Obstbaum wachsen in einem Waldgarten viele essbare Pflanzen in mehreren Schichten, oft in Symbiose miteinander. Es ist ein Ort, wo Menschen und andere Lebewesen zusammenkommen und im Wechsel von Jahreszeiten und Stoffkreisläufen ein vielfältiges und nachhaltiges Habitat schaffen. So entsteht langfristig ein wertvoller Ort für biologische Vielfalt, Nahrungsmittelproduktion, Anpassung an den Klimawandel, Begegnung und Bildung.Unsere Mission war für den Waldgarten in Berlin Britz ein Format zu schaffen, um Menschen an diesen zukünftigen Ort zu entführen und durch spielerische Erkundungstouren die vielfältigen Geheimnisse, Funktionen, Vernetzungen und Zusammenhänge erleben zu lassen. Dafür haben wir uns und im Rahmen des Projekts »Urbane Waldgärten: Mehrjährig, mehrschichtig, multifunktional« mit mit Dr. Jennifer Schulz kooperiert.

1. Brainstorming

Am Anfang des Kurses haben wir uns damit beschäftigt, Input und Informationen über den Waldgarten zu bekommen. Wir haben den Waldgarten in Britz Süd besucht und dort haben wir mit Dr. Jennifer Schultz über den Boden, das Klima, die Pflanzen und die Sorten die essbar sind. Wir haben uns in fünf Teams aufgeteilt: Boden, Tiere, Pflanzen, Klima und Ernährung und anschließend haben wir die Informationen gesammelt die zu jedem Thema eingefallen sind. Am Anfang wurden wir mit der ersten Challenge konfortiert, da uns eingefallen ist, dass viele Informationen von dem einige Themen überlappen.

1.1 Piktogramme

Die erste Visualisierungen, die wie zu unserem Thema gemacht  haben waren die Piktogramme. Ich fand es eine spannende Aufgabe und erste visuelle Auseinandersetzung mit unserem Thema.

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2. Themenentwicklung: Ernährung

Ich war ein Teil der Ernährungsgruppe. Währrend unseres Besuchs bei dem Waldgarten in Britz haben wir Informationen sowohl über alle Sorten die im Waldgarten wachsen und essbar sind, als auch über Produkte die davon hergestellt werden können. Darunter fallen unter anderen die Mahonie, der Holunder und verschiedene sorten von essbaren Nüssen. Diese beinhalten viele Vitamine und Nährstoffe die nützlich sowohl für die Menschen als auch für die Tiere, die im Waldgarten leben.

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2.1 Anbau von essbaren Pflanzen

Ich habe während der Recherche und der Ansammlung der Informationen viel über Food Urbanismus und Permakultur gelernt und wie der Anbau auch zum Gemeinschaftsgefühl beitragen kann. Der Anbau von den essbaren Pflanzen bedarf besondere Sorgfalt, da selbst die Qualität des Saatguts über den Erfolg der Gemüsekultur entscheidend ist. Ich bin währrend meiner Recherche viel interesanter Literatur entgegengekommen, aber habe mich für meinen Inhalt hauptsächlich auf das Handbuch „Verbesserung der Ernährung durch Hausgartenarbeit. Ein Schulungspaket zur Vorbereitung von Feldarbeitern in Südostasien“ basiert. Da habe ich Tips zum richtigen Pflanzen und zur Bekämpfung von Schädlingen und krankheiten ohne Pestizide.

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2.2. Waldgartenmenü

Ein weiterer Beitrag von mir war das Waldgartenmenü. Die Gerichte auszudenken und illustratorisch umzusetzen, hat mir sehr viel Spaß gemacht da man mit dem Thema Essen ganz kreativ und frei arbeiten kann. Mein Ziel war die Gerichte einfach und spielerisch zu gestalten.

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3. Taskforces

Ich war im Task-Force Team für Corporate Design. Im Team haben wir uns mit Farben und Schriften für das Waldgartenheft auseinandergesetzt. Dafür haben wir erst mal ganz viel Inspiration mit Pflanzen und Natur in Risographie gesammelt, um zu überlegen welche Farbkombinationen am besten zu unsere Themen passen. Als nächstes haben wir Schriften gesammelt und unsere Lieblingskombinationen gegenübergestellt. Wir haben uns am Ende für Orange und Teal und die Schriften Castillon und Montserrat entschieden.

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4. Produktionsvorbereitung

Die Produktion des Hefts war ein sehr interessanter und multilayered Prozess. Wir mussten alle unsere Dateien in Indesign für den Risodruck vorbereiten, die Trenner für das Heft ausschneiden, Löcher bohren bis zum Finalprodukt zu kommen. Ich habe durch diesen Prozess ganz viel gelernt und war bei dem Risodruck dabei. Ich habe festgestellt, dass mit dem Risograph zu arbeiten viel präzision bedarf, um alle Layers an den richtigen Stellen drucken zu können.

5. Reflektion

Ich habe von dem Kurs super viel entnommen. Ich interessiere mich sehr für eco-soziales Design und fand das Thema super spannend und reizvoll. Ich hätte mir während der Produktion vielleicht ein bisschen mehr Zeit gewünscht, um einen Testdruck zu machen, habe aber insgesamt sehr viel über Zeit-management und Organisation gelernt. Ich fand es schön, einen Einblick in die Arbeiten von den anderen Gruppen einsehen zu können und Ideen austauschen zu können und würde gerne zukünftig mehr Kurse mit ähnlichen thematischen Schwerpunkt belegen.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Gestaltungsgrundlagen

Art des Projekts

Keine Angabe

Zugehöriger Workspace

Urbane Waldgärten #TransFormation

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2022