In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Die komplexe Funktionsweise eines Elektro-Induktions-Motors wird mittels einer Grafik erklärt. Herausforderung: keine Zahlen, keine Zeichen, keine Buchstaben.
Informationen die komplexer sind erhalten Icons. Bei den Farben habe ich mich an den Vorgaben der Material Colors orientiert. Es wird kein reines weiß oder schwarz verwendt. Die Darstellung ist technisch und leicht schematisch gehalten.
Die Grafik bildet nun eine Einheit auf einem Blatt, statt in getrennten Frames. Dadurch wird die Narration fließender. Die unterschiedlichen Darstellungen bilden nun sinnvoll gruppierte Elemente.
Die Darstellung ist durch die wiederholung der Elemente und vorallem des Abstandes klar lesbar. Die Pfeile wurden entsprechend der fehlenden Notwendigkeit entfernt. Die Bewegung des Reifens ist nun deutlicher.
Die Icons, welche die Stromstärke zeigen, sind nun je nach Stromstärke unterschiedlich groß und besitzen passende Strom Icons.
Um zu erkennen, dass es sich um den Motor eines Elektroautos handelt, wird dieses am Anfang gezeigt.
Die Relation der Stromicons zu der Grafik der Wechselspannung wurde nun verdeutlicht, indem die Icons dort ebenfalls platziert wurden.
Die Bewegung des Reifens ist nochmals verdeutlicht.
Die Wechselstromkurve ist nun präzise geometrisch.
Die Relation des Rotors und Magnetfeldes zur Bewegung des Reifens wurde verdeutlicht, indem diese untereinander dargestellt sind.
Die schneller werdende Drehung des Reifens wurde nun durch eine schrittweise steigende Drehung verdeutlicht.
Vom ersten zum zweiten 15°, vom zweiten zum dritten 60°.
Ein herausforderndes Projekt, aus dem ich einiges lernen konnte. Es braucht garnicht so viel, um etwas verständlich darzustellen, außer viel Überlegung und mehrfacher Vereinfachung.