Aufgabe 1. Berliner Wohnungsmarkt

Den Anfang der Arbeit an der ersten Grafik fand ich jedoch relativ schwer, da wir sehr viel statistische Informationen bekommen haben, die wir verarbeiten mussten, um eine eigene Geschichte zu erzählen. Das Thema war auch nicht einfach, und mir fiel es wie vielen aus der Gruppe schwer, in Illustrator ohne vorherige Erfahrungen zu arbeiten.

Am Ende hat sich für mich ein Thema ergeben, wofür ich mich interessiert habe, nämlich Herkunft und Fortzüge der Berliner:innen. Ich bin zwar nicht so überzeugt, dass ich die Grafik so gut wie möglich gestaltet habe, aber für den ersten Verscuh ist es nicht schlimm. Ich habe es schlicht gehalten, einerseits weil ich mich nicht so gut mit Illustrator auskenne, andererseits weil ich es gerne minimalistisch mag.

Recherche und erste Skizzen

Finale Skizze

Erste Gestaltungsversuche

Finale Variante der Infografik

Aufgabe 2. Hochrussisch?

Für die zweite Grafik durften wir uns selbst ein Thema aussuchen. Nach langen Überlegungen und Gesprächen mit Freunden habe ich mich für russische Sprache und deren Entwicklung entschieden. Grund dafür ist die Tatsache, dass ich selbst eine Russin bin und dazu noch Bachelor in Linguistik vorher abgeschlossen habe. Das hat mir jede Menge Arbeit entnommen. Die Recherche hat trotzdem lange gedauert, bis ich alle nötigen Informationen hatte. Meine Skizze hat sich auch während der Gestaltung massiv geändert, das Thema ist aus den Dialekten zur Entwicklung der Sprache geworden.

Was die Gestaltung angeht, habe ich es wieder schlicht gemacht, aber mir schon ein bisschen mehr getraut – die Karte von Dialekten habe ich selbst in Illustrator nachgebaut. Aber manche Skills fehlen mir immer noch.

Erste Skizzen und Recherche 

Feine Skizze/Erste Variante

Fertige Infografik

Fazit

Zusammenfassend muss ich sagen, dass ich den Kurs wirklich genossen habe, auch wenn es schwer war. Obwohl ich noch viel zu lernen habe, habe ich ein gutes Verständnis dafür, was eine gute und schlechte Infografik ausmacht, denn wir haben uns sehr viele Beispiele angeschaut und analysiert.

Der Vergleich mit den anderen Studenten hilft auch weiter – man kann aus den Fehlern von sich selbst und der anderen lernen, aber auch sich inspirieren lassen.

Das Feedback von Prof. Jan Schwochow hat mir sehr viel gebracht und ich bin sehr glücklich, dass ich den Kurs machen durfte.