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Datenvisualisierung

Übung an Corona Daten

Die Recherche ist mir relativ schwer gefallen da ich mich im Vorfeld auch sehr wenig mit dem Thema Corona beschäftigt hatte. Der Umgang mit den vielen Zahlen der Wanderungen über die Grenzen Deutschlands war zu Beginn überfordernd. Auch das Aussieben mir relevanter Daten empfand ich kompliziert. 

Nachdem ich erstmal einiges angesammelt hatte begann ich mit der Auswertung in einer simplen Exel Tabelle. In verschiedenen Visualisierungen erkundete ich welche mögliche Story ich erzählen möchte.

Ich entschied mich für einen direkten Datenvergleich und hielt das in einer groben Skizze fest. Zur stütze der Geschichte ergänzte ich sie mit Herkunft- und Zielgebieten in der feinen Skizze.

Im Ergebnis sieht man, dass war mir zu wenig Information. Die kleine Spekulation über den Ausbruch in zwei Monaten wird von einer weiteren Zusatzgrafik gestützt. Die leuchtenden Farben geben dem Thema ein informatives anstelle eines verurteilenden Gesamtbilds. Doch genau diese machten es schwer für jede neue Information eine andere und gleichzeitig passende Farbe zu wählen.

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Ausarbeitung zur Todesstrafe

Durch mein fehlendes Interesse und Wissen bei der letzten Recherche entschied ich mich für ein Thema zu dem ich bereits ein eigenständiges Projekt ausgearbeitet hatte. Ich verfolgte eine Weile andere Ideen da ich noch Zweifel hatte. Die Bedenkzeit Zeit holte ich mit meiner bereits existenten Daten und Informationen Sammlung auf. 

Die Auswertung verfolgte ich mit dem Ziel mein früheres Projekt zu ergänzen und nicht zu wiederholen. Auf Flourish legte ich eine gigantische Tabelle mit verschiedenen Kategorien für alle Länder der Welt an, auf die ich mittlerweile auch sehr stolz bin. Sie erleichterte mir spontane Änderungen mit wenigen Klicks.

Ab hier ging's für mich erstmal Bergab und ich verlor sehr viel Zeit. Irgendwann schaffte ich es die ersten Visualisierungen in einer groben Skizze zusammen zu fügen an der ich eigentlich nicht mehr weiter machen wollte. Durch verschiedene Änderungsvorschläge von Jan entstanden, wie ich es jetzt im Nachhinein sehe, meine feinen Skizzen über die wir uns weiterhin in der Vorlesungsfreien Zeit austauschten.

Nach immer mehr Feinarbeit bin ich mit dem Ergebnis zwar nur fast 100% aber trotzdem zufrieden. Durch eine konkrete Fragestellung mit einer anmutenden Antwort, empfinde ich die Geschichte, verglichen mit der Übung, verständlicher.

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Was ich gelernt habe

Ersteinmal hat es Spaß gemacht etwas Informatives, von dem jeder Betrachter für sich etwas mitnehmen kann, zu erarbeiten. Vor allem auch mich selber weiter zu bilden.

Bei der Übung hatte es erstmal gedauert bis ich die Geschichte die ich erzählen wollte meinen Interessen zuordnen konnte. Durch die intensive Auseinandersetzung mit den deutschen Grenzwanderungs-Zahlen bin ich mittlerweile gewappnet mit Fakten für typische „Ausländer raus“ Diskussionen. Seit dem beschäftigte ich mich auch mit der Rechtslage für Asylanten, die einen neuen Informationsbrunnen aufmachte. Dieser Drang immer mehr informationen zu sammeln machte es mir auch im Kurs schwer auf sie zu verzichten und eine Geschichte zu begrenzen, anstatt jeden Aspekt einzubringen. Der Umgang mit dem zweiten Thema fiel mir deutlich leichter, da ich bereits einiges an Information verwendet hatte und daran einfach anknüpfen konnte. 

Dennoch habe ich gelernt einen Rahmen zu setzen und entsprechend sich unterstützende Informationen zu verwenden. Auch mein Verständnis zur Fabennutzung und der Betrachterinterpretation, habe ich durch den Kurs erweitern können. Kleinigkeiten machen oft den größten Unterschied.

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Ein Projekt von

Fachgruppe

Kommunikationsdesign

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Jan Schwochow

Zugehöriger Workspace

Wie Daten zu Geschichten werden

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2021

Keywords