Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

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AR Speech

AR Speech - ein Augmented-Reality-Konzept zum Sprachen lernen

1. EINLEITUNG

Die App AR  Speech basiert auf Karteikarten. Dieses bewährte Format wird erweitert durch viele interaktive Features, wie beispielsweise: Schreiben, Tippen, Hören, Sprechen oder Aussprache.
Mithilfe der Lernkarte werden erst Wörter zu bestimmten Themen gelernt und getestet. Dabei kann der Schwierigkeitsgrad angepasst werden.

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Video

Key Learnings

· Sich AR Konzepte auszudenken ist recht unkompliziert , aber das gestalten und umsetzten von diesen ist recht kompliziert. 

· Für komplexere Konzepte wird Unity gebraucht. Für dieses Programm ist ein hohes Maß an technischem Verständnis erforderlich.

· Im Gegensatz zu 2D Screen Anwendungen, muss beim Entwickeln für AR die Umgebung des Users mitgedacht und bewusst einbezogen werden.

 · Einblicke in ein interessantes Welt

Persönliche Reflexion

LEON:

Ein Konzept zu entwickeln für einen Raum, ist in erster Linie schwieriger als gedacht. Die Begründung, inwiefern genau dieses Projekt von AR profitiert muss jederzeit bedacht werden und ist die klassische Frage bei jeder Feedback-Runde.

Sinnvoll Elemente einzubinden und diesen eine Funktion zu geben war eines unserer Hauptziele. Durch die Verwendung einer bekannten Konzepts - der Lernkarten - hatten wir einen Ausgangspunkt, von dem aus wir unsere Idee weiter verfeinert haben.

Retrospektiv betrachtet, ist die Rechtfertigungsmär enorm ermüdend und forciert oftmals einen abstrakten Umgang mit der eigentlichen Idee. Manche Themen geben so eine Erweiterung im klassischen Sinne schlicht auch nicht her.

Insofern bin ich froh, dass wir in diesem Projekt eine angenehme Balance gefunden haben zwischen Relevanz der Idee und Umsetzbarkeit in AR. Zudem ist der physische Kontakt mit den Lernkarten ein haptischer Umgang, der uns sehr gut gefallen hat und eine starke Verbindung zur Realität herstellt - man fühlt sich nicht verloren in der erweiterten Realität.

ANA:
Der Einblick in die XR Welt war sehr spannend und macht Lust auf die Zukunft. Es braucht noch einige Jahre bis die Technologie selbstverständlich genug in unserem Alltag funktioniert und von der breiten Masse verwendet wird.
Dann bin ich jedoch überzeugt, dass AR ein wahnsinnig weites Aufgabenfeld abdeckt. Ich hoffe sehr dass bis dahin auch die Tools für Designer so optimiert sind, dass ein flüssiger schneller Work flow möglich ist. Vor allem die technischen Möglichkeiten habe ich im Projekt als sehr frustrierend erlebt. Auf dee anderen Seite haben die vielen Inspirationen mir aber auch Lust gemacht, mich mehr mit dem Thema zu befassen.
Ich sehe ein großes Potential in der Grundidee, die hinter AR Speech steckt, auch wenn die Umsetzung nicht optimal ist. Aber letzen Endes war Ziel des Kurses eine Idee zu Prototypen und vor allem auch einige stimmige Idee zu entwickeln, was uns meiner Meinung nach gut gelungen ist.

VANESSA:

Der kleine Einblick in die Welt von XR war sehr spannend und machte Lust auf mehr.

Das gelernte Wissen ging dabei über klassische Design-Aufgaben hinaus und erlaubte einem futuristische Ideen und Konzepte zu betrachten und zu entwickeln.

Leider ist die Technologie noch nicht so weit , dass es im Alltag und in der breiten Masse genutzt werden kann. Ich hoffe sehr, dass in Zukunft werden an Tools gearbeitete wird, so das man einen schnelleren und einfachen Workflow entwicklen kann. Im Moment ist dieser Workflow leider sehr frustrierend.

Ich bin sehr zufrieden mit unsren Prototypen „AR Speech“ und sehe auch das das Konzept eine großes Potenzial hat. Ich bin zufrieden mit unserm Konzept.

Fachgruppe

Perspektiven und Social Skills

Art des Projekts

Keine Angabe

Betreuung

foto: Sebastian Wloch foto: Valerie Garci-Crespo Lopez

Zugehöriger Workspace

Prototyping Reality – Räumliche & Kontextsensitive Interfaces

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2020