Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

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»Grabble Table«

Der Grabble Table ist eine Multitouch-Applikation, die eine intuitive Routenplanung mit den Verkehrsmitteln der BVG für mehrere Benutzer gleichzeitig ermöglicht. Im Gegensatz zum abstrakten U-Bahn-Plan, können die Wege durch die Stadt und ihre Viertel besser verstanden und neue Orte entdeckt werden.

Hier gehts zur abgespeckten Online-Version: http://www.rolandheuger.de/projects/bvg/

»Erste Skizzen«

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Route wählen

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Durch eine simple Zieh-Geste vom Start– zum Endpunkt der gewünschten Route wird der Routenplaner aktiviert. Die Route wird somit automatisch berechnet und auf dem Tisch visualisiert.

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»Funktionen & Gesten«

Abfahrts- oder Ankunftszeit nachjustieren

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Mit Hilfe eines Reglers lässt sich die Abfahrts – oder Ankunftszeit nachjustieren. Zukünftig sollen auch Zwischenstopps auf einer gewählten Route mit Hilfe eines zusätzlich Reglers hinzugefügt werden können.

privater Arbeitsbereich

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Um seinen eigenen Bereich aufzuziehen, in dem man zoomen und zwischen verschiedenen Ansichtsmodi (z.B Karten – & Satellitenansicht) wechseln kann ohne andere Nutzer am Tisch zu stören, wird eine Kreisbewegung verwendet. Es ist möglich diesen privaten Bereich im nachhinein zu skalieren bzw. zu rotieren.

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Deaktivieren & Schließen

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Um selbigen Bereich wieder zu schließen oder auch die gewählte Route zu deaktivieren wird ein Kreuz über die jeweilig zu schließende Bereiche gezogen. Da unter Zeitdruck improvisiert werden musste, dient zur Zeit ein Button zum Löschen der Routen. Der private Arbeitsbereich wird klein gezogen bis er von selbst verschwindet.

Touristik-Layer

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Besonders für Besucher der Stadt Berlin ist der Touristik-Layer interessant, der von einer zur anderen Seite des Tisches gezogen wird und somit interessante Orte und Sehenswürdigkeiten darstellt. Zusätzlich wird mit diesem Layer mit Hilfe der Flickr-Api visualisiert an welchen Orten aktuell die meisten Fotos geschossen wurden. Um den Layer zu entfernen zieht man ihn einfach wieder zur anderen Seite des Tisches zurück.

»Future Work«

Gewünscht ist ein weiteres Feature, das ermöglich sich die Route und alle zugehörigen Information per Bluetooth auf sein Handy zu übertragen. Ebenfalls soll es möglich sein Zwischenstopps auf einer gewählten Route mit Hilfe eines Reglers, wie bei der Abfahrts- oder Ankunftszeitjustierung, miteinzubinden. Die Einbindung aktueller Verkehrsmeldungen und Umleitungen auf der gewählten Route ist ein sinnvoller weiterer Schritt. Für Leute, die bereits wissen wolang sie gerne fahren würden, soll es die Möglichkeit geben, die Route oder Teile der Route zu verschieben um die gewünschte Strecke so auszuwählen. Das Anzeigen verschiedener möglicher Routen wäre ein weiterer Einbindungsschritt. Natürlich ist die Applikation nicht an Berlin gebunden und eine örtliche Expansion wäre durchaus vorstellbar. Aber vor allem ist die Idee der Echtzeitanzeige der aktuellen Position, der ausgewählten Verkehrsmittel, ein interessanter weiterer Schritt. Um Interessen der Nutzer, die etwas bestimmtes suchen, wie Restaurants, Bars oder Geschäfte etc. zu berücksichtigen, ist eine Ausweitung der Applikation zu bedenken, die es ermöglicht solche Orte in Routennähe anzuzeigen. Wenn sämtliche Informationen schließlich noch auf Handys übertragen werden können, ist unserer Meinung nach ein nützliches und innovatives Tool geschaffen.

»Zielgruppe & Standort des Grabble Tables«

Das Projekt wendet sich vor allem an Touristen, die sich an dem jeweiligen Ort nicht auskennen, aber auch an Leute die vor Ort schnell herausfinden wollen, wie sie von A nach B kommen. Mögliche Standorte für den Grabble Table sind alle Orte des öffentlichen Nahverkehrs.

»Technische Umsetzung / Prototyp«

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Für die Routenberechnung wurde die Mobilversion der BVG-Website genutzt. Eine Session mit aufeinanderfolgenden Anfragen wurde simuliert und schließlich das HTML geparst. Um an die Geopositionen der Haltestellen zu kommen wurde eine Liste mit allen eingetragenen Stopps aus der Datenbank von OpenStreetMaps geladen. Da die Namen der über 1000 Stationen nicht mit denen der BVG übereinstimmten, aber eine konkrete Anfrage ohne Auswahlmöglichkeiten gestellt werden sollte, wurden in einer seperaten Request-Reihe sämtliche Namen an die BVG geschickt und der erste Eintrag der folgenden Auswahlmöglichkeiten als der entsprechend korrekte Name angenommen. Dieser konnte nun mit den Geodaten verknüpft werden und so in der Anfrage an die BVG übergeben werden.