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Raumskizzen

In dem Kurs Raumskizzen haben wir uns mit dem Modellbau beschäftigt und welche Techniken und Materialien gut zu benutzen sind. Angewandt habe wir das Erlernte zum Gestalten des Öffentlichen Raumes.

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Begonnen haben wir damit, simple Formen zu bauen und uns Beispiele für Gestaltung im öffentlichen Raum anzusehen. Sehr schnell sind wir dadurch auf die Maaßenstraße gestoßen, die, wie wir alle festgestellt haben, eher ein negatives Beispiel für Gestaltung im öffentlichen Raum darstellt.

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Die Maaßenstraße wirkt grau, ungemütlich und einfach nicht wirklich durchdacht. Das hat uns dazu gebracht, mehr darüber nachzudenken, was Gestaltung im öffentlichen Raum braucht. Wir wollten Orte erschaffen, wo Bewohner sich wirklich gerne begegnen wollen.

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Ich habe verschieden Arten von Mülleimern und Pflanzenkübeln gebaut. Ein paar davon mit dem erlernten Schichtmodel.

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Meine erste Idee für die Gestaltung der Maaßenstraße war es, eine Art Hochstand zu bauen um mehr Platz zu schaffen. Passanten könnten darunter herlaufen und fahren, während auf dem Podest eines der vielen Cafés auf der Maaßenstraße Sitzplätze für ihre Gäste bereitstellen kann.

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Mir ist aufgefallen, dass Natur in der Stadt immer wieder ein Thema im Austausch mit den Kommilitonen gewesen ist. Meine Idee dazu war eine Skyline aus Beton, welche mit Pflanzen bewachsen ist. Die Halbkreis Form sollt für etwas Privatsphäre und Abschottung von der Straße sorgen. An der Innenseite werden Bänke angebracht. Die Idee habe ich aber schnell verworfen, da es einfach zu kitschig gewirkt hatte.

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Meine nächste Idee war eine lange Bank aus Beton zu bauen. Die Bank sollte so auf einer kleinen Stütze stehen, dass es so wirkt, als würde sie schweben. Dadurch wird dem schweren Material eine gewisse Leichtigkeit verliehen. Die Lehne der Bank hat eine Einkerbung in der Leuchtmittel versteckt sind, so dass es auch nachts stimmungsvoll beleuchtet wird. Es enstehen zwei separate Plätze, durch einen lehnenlosen Bankabschnitt in der Mitte. In dieser Mitte steht ein Baum und sie bietet außerdem Platz für Straßenmusikanten.

 Nach Beenden des Modelles bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass die Sitzgelegenheit nicht heiter und verspielt genug wirkt für die Maaßenstraße. Das Modell an sich gefällt mir gut, allerdings passt es eher in ein Regierungsviertel oder Ähnliches.

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Für mein abschließendes Projekt habe ich noch einmal komplett umgedacht. Dabei wurde ich inspiriert von den Modellen der Landschaftsarchitekten, die Höhenunterschiede durch verschiedene Ebenen darstellen. Ich wollte eine Hügellandschaft auf Rasen kreieren, welche natürlicher aussieht. Das Material der Hügel sollte aus Beton sein. Die verschiedenen Ebenen dienen als Sitzfläche, so dass jeder für sich entscheiden kann, wo er sitzen möchte. Und welchen Ausblick er haben will und ob er von allen gesehen werden möchte, oder lieber auf der ruhigeren Seite des Hügels sitzen möchte. Die Ebenen sind auch wieder gut für Straßenkünstler, die etwas erhöht stehen können, um so mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Erst habe ich versucht das Modell aus Papier zu bauen, bin dabei aber gescheitert. Dann habe ich das ganze aus Blauschaum geschnitten und dann grau lackiert. Außerdem habe ich ein paar Bäume aus Holzstangen und etwas Papier gebaut, an ihren Füßen liegen ein paar Kieselsteine um einen natürlichen Effekt zu erzeugen und die Befestigung zu verstecken. In die unterste Ebene habe ich auch noch einen Fahrradständer eingebaut, so das es nicht das Naturbild verfremdet.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Produktdesign

Art des Projekts

Keine Angabe

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2020