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Vom Zeichen zur Marke - Wela Redesign

In diesem Kurs befassten wir uns mit dem visuellen Erscheinungsbild verschiedener Unternehmen und speziell ihrer Markenzeichen. Im Verlauf des Kurses untersuchten wir die Suppenmarke „Wela“ und gestalteten sie neu.

Wela vorher

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Das bisherige Design von Wela funktioniert in mehreren Hinsichten nicht:

Zum einen wird kein stringentes Design angewendet, sodass sich keine Familienähnlichkeit entwickeln kann. Zudem werden typografische und illustrative Elemente willkürlich in unterschiedlichsten Betonungen und Qualitäten eingesetzt. Selbst das „einheitliche“ Gelb der Verpackungen variiert von Produkt zu Produkt. Auch das Logo ist weder aussagekräftig, noch gibt es jegliche hinweise wofür die vier Sterne stehen sollen. Informationen werden an merkwürdigste Stelle gesetzt und nehmen mal viel zu viel, mal zu wenig Platz ein um leserlich zu sein.

Erte Ideen

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Ich fing mit dem Logo an da mir von Anfang an klar war, dass ich dieses komplett neu gestalten wollte. Von dem Logo heraus sollte sich ein schlüssiges Packaging entwickeln.

Meine ersten Entwürfe greifen alle in den Buchstaben versteckte Bilder wie Kasserollen, Kochtöpfe oder Dampf auf und bilden somit Wort-Bild Marken die Hinweise auf das Produkt liefern. Letzt endlich entschloss ich mich, ihrer Schlichtheit wegen, für die Variante in der Dampf aus dem W aufsteigt.

Das Logo (Weiterentwicklung)

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In der Weiterentwicklung reduzierte ich hauptsächlich und setze alle Teile in harmonischen Verhältnissen zusammen. Das W sollte nun frei von dem Namen auf einem kreisförmigen Träger sitzen, wodurch das Logo wertiger und wappenhaft wirkt. Zudem macht der Träger möglich, das das Logo auch auf unruhigen Untergründen gut funktioniert und das Zeichen beruhigt. Alles in allem in das Logo nun angemessen und ehrlich, außerdem gibt es genügend aber nicht aufdringliche Hinweise auf die Ware des Unternehmens: Suppe.

Nun konnte ich mich um das Packaging kümmern.

Die Verpackung (der Fell-Look)

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Nachdem wir die Wela Verpackungen untersucht und mit den Verpackungen anderer gängiger Suppen verglichen hatten war mir klar, dass ich mich mit meiner Verpackung nicht in den Einheitsbrei eingliedern wollte. Stattdessen wollte ich ein lauteres Design entwickeln, das auch jüngere Leute ansprechen würde. Ich entscheide mich für ein „Fell Look“. Jedes Produkt soll einen individuellen Hintergrund bekommen. So beispielsweise Rindsbouillon= Kuhfell, Hühnersuppe= Federn usw.

Die Verpackung (Weiterentwicklung)

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paste huhn.jpgpaste huhn.jpg
paste rind.jpgpaste rind.jpg
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Nachdem ich ein harmonisches Gesicht für die Suppen gefunden hatte ergänzte ich einen Kasten, als Träger um dem Konsumenten eine Leserichtung auf dem Rotationskörper zu geben. Zusammen mit der serifenbetonten Schrift bekommt das Gesicht etwas Bodenständigeres und Klassisches. Durch den Kasten, die immer gleich angeordneten Satzblöcke und dem Logo bekommen die Produkte trotz der individuellen Hintergründe eine Familienähnlichkeit.

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Der Briefkopf

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In der Aufgabenstellung inbegriffen war auch eine Neugestaltung des Briefkopfes. Schwierig hierbei war es die verschiedenen Adressen und Bankverbindungen übersichtlich zu strukturieren. Außerdem sollte sich zeigen, ob unser Logo auch auf einem Briefbogen funktionieren würde.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Kommunikationsdesign

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Prof. Matthias Beyrow

Zugehöriger Workspace

Vom Zeichen zur Marke

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2019 / 2020