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Redesign: Wela Suppen

In dem Corporate Design Kurs „Vom Zeichen zur Marke“ ging es um ein Redesign der Suppenfirma Wela.

Das ursprüngliche Design von Wela

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Das momentane Erscheinungsbild ist katastrophal. 

Was hier nicht stimmt: 

Es gibt keine konstanten Farben, selbst der Gelbton ist jedesmal anders. Die Typografie ist willkürlich, ohne Konzept angeordnet und somit genauso wenig konsequent. Die Bilder sind unapettitlich, teilweise verpixelt und abgeschnitten. Das Wela Logo tritt unterschiedlich auf. Einmal als einzelner Schriftzug, auf gelben Grund oder zusammen mit verschiedenen Trägern in fragwürdigen Formen. 

Es scheint, als hätte es ein Praktikant vor Ewigkeiten zusammengeschustert und dann wurde es 60 Jahre nicht mehr angerührt. So ein packaging findet man höchstens bei der Oma verstaubt im Keller. Doch selbst die aktuelle Website transportiert noch diesen Look. 

Diese Marke benötigt dringend ein umfassendes Redesign!

Die Entwicklung des neuen Zeichens

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Zuerst habe ich alle Ideen und Assoziationen für eine Suppenmarke auf Papier skizziert. Neben Typo-basierten Logos habe ich auch sogenannte character trademarks entworfen. 

Schnell kristallisierte sich jedoch die Idee, einen Topf als Träger für den Wela Schriftzug zu benutzen.

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Das finale Logo

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Das Logo weckt die Assoziation einer heißen, frisch gekochten Suppe. Das Siegel soll dabei die lange Tradition der Firma sowie Qualität vermitteln. 

Außerdem soll das Logo auf jede Farbe anwendbar sein, um das Logo den verschiedenen Sorten anzupassen. Gleichzeitig wirkt das einfarbige Logo modern und frisch.

Packaging

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Die neuen Packungen sollten plakativ, reduziert und modern wirken, um sich somit optisch von der Konkurrenz auf dem Markt abzuheben.

Der Titel ist so groß wie möglich über die ganze vorderste Front gespannt, was den plakativen Effekt verstärkt und den Inhalt von weiten erkenntlich machen soll.

Jede Typo, sowie das zentrale Logo sind bündig und an einer Achse ausgerichtet. Das schafft Ruhe und Übersichtlichkeit. 

Als konstantes Element habe ich im unteren Bereich eine wellenförmige Fläche platziert. Sie gibt der Verpackung einen farbigen Boden und signalisiert zusammen mit der Illustration den entsprechenden Inhalt.

Die Welle symbolisiert die flüssige Suppe, aber stellt gleichzeitig Hügel und eine Weidefläche dar. 

Somit wird mit moderner Abstraktion die Assoziation mit einem frischen und regionalen Produkt geweckt. 

Die schwarze, stilisierte Illustration soll neben dem Titel die Aufmerksamkeit von weitem erhöhen und gibt natürlich Hinweis auf den Inhalt.

Unten befinden sich dann noch entsprechende Labels, die Struktur des Inhaltes und Mengenangaben.

Briefpapier

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Das Briefpapier greift die zentrale und geordnete Gestaltung der Verpackungen, sowie die Welle als corporate Element auf.

Die Wela Familie

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Um eine Markenzugehörigkeit erkenntlich zu machen , war es wichtig, die einzelnen Gestaltungselemente einheitlich zu platzieren.

Durch die auffälligen, verschiedenen Farben, eine große Typo und die reduzierte Illustration sollen die Sorten blitzschnell unterschieden werden.

Werbeplakat

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Das neue Erscheinungsbild von Wela sollte sich auch in der Werbung widerspiegeln: Frisch, farbenfroh und modern.

Die Welle, als konstantes Element, ist auch auf dem Plakat als Hügel sehen.

Vergleich mit der Konkurrenz im Supermarkt

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In diesem Regal von Edeka lässt sich das neue Wela-Design gut mit der bestehenden Konkurrenz vergleichen. 

Man erkennt den plakativen Effekt der weißen Dose. Der Inhalt ist durch die große Typo schon von Weitem zu lesen. Durch Farbe und Illustration, lassen sich auch die Sorten von weiter weg unterscheiden.

Somit hebt sich die Verpackung der Wela Suppen deutlich von der Konkurrenz ab und hinterlässt beim Käufer einen Wiedererkennungswert, welcher beim nächsten Kauf entscheidend ist.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Kommunikationsdesign

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Zugehöriger Workspace

Vom Zeichen zur Marke

Entstehungszeitraum

WiSe 19 / 20 – SoSe 20