In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
»Die Beschäftigung mit der Visualisierung komplexer Inhalte, Prozesse, Funktionen oder ästhetischer Strukturen setzt ein fundiertes Grundlagenwissen der Elemente grafischen Gestaltens voraus. Ausgehend von der kleinsten Einheit, dem Punkt, bis hin zu komplexen Strukturen, werden gestalterische Mittel, ohne die Beeinflussung eines Inhaltes, kennengelernt. Erweiternd wird die Dimension Zeit hinzugenommen um dynamische Prozesse zu generieren.« – Prof. Danijela Djokic, Kurseinleitung
Der Punkt ist die kleinste grafische Einheit. Er besitzt keinerlei Dimension, hat weder Länge noch Breite. Dennoch kann ein einzelner Punkt allein durch seine Größe und Position innerhalb einer Fläche völlig unterschiedliche Eigenschaften und Anmutungen vermitteln.
Bei den ersten Aufgaben war es mir wichtig, möglichst immer die gleiche Punktgröße, wenn nicht anders gefordert, für die Darstellungen zu nehmen. Ich versuchte die gewünschte Wirkung durch die optimale Position des Punktes statt über seine Größe zu erzielen.
Bei allen Aufgaben stand die Vereinfachung und Reduzierung der Botschaft auf das Wesentlichste an erster Stelle.
Mit der Linie gewinnt die gestalterische Arbeit die erste Dimension. Im Gegensatz zur festen Position eines Punktes besitzt die Linie einen Anfang und ein Ende und hat somit eine Länge, durch die sie definiert wird.
Im Gegensatz zur Linie besitzt die Fläche eine zweite Dimension: die Breite. Mehr als bei Punkt und Linie sind hier Proportion und Anordnung von Bedeutung.
Ein Lineament stellt eine Transformation eines Elementes zu einer anderen Form in mehreren Schritten dar. Dies kann durch Verformung geschehen, aber auch durch Multiplikation, Division, Addition oder Substraktion.
Die Permutation beschreibt die Aneinanderreihung der erstellten Lineamente nach einem logischen Muster in einer Fläche von 7x7 Zeichen.
Die Dreidimensionalität und Bewegung, die schon bei den ersten Permutationen zu sehen ist, wird durch das Animieren in Flash verstärkt. Durch die unterschiedliche Anordnung und Laufrichtung ( z.B. gegeneinander, nach außen, usw.) entstehen neue, dynamische Flächenbewegungen.
Um die Animationen und restlichen Kursarbeiten zu präsentieren, habe ich eine Flash-Präsentation angefertigt.
Die Navigation ist rein typografisch. Damit die Arbeiten für sich stehen, habe ich auf weitere Symbole oder Icons verzichtet. Somit kann der Nutzer schnell zwischen Vorder- und Hintergrund unterscheiden.
Präsentation öffnen (Optimale Auflösung: 1024p x 768p)
Weiterhin kann die Flash-Datei aus dem Materialordner mit den Einzelanimationen heruntergeladen werden.