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Timelapse – Motionbasis.03: Visual Storytelling

Timelapse – Motionbasis.03: Visual Storytelling

„Motionbasis.03: Visual Storytelling: From Complexity to Clarity to Simplicity“ Konzeption und Gestaltung von drei „Erklär-Filmen“ als Animationen mit informationsvermittelndem Inhalt. Jeweils in einer individuellen Darstellungstechnik: 1x illustrativ, 1x typographisch und 1x photographisch. Ziel war es, komplexe Sachverhalte und Zusammenhänge zu visualisieren und in Form von Animationen verständlich zu machen.

Motivation

Vorher habe ich das Erstellen von Bewegtbild gemieden, da ich mich mit After Effects und Premiere Pro nicht auskannte und sie sehr verwirren und komplex wirkten. Dieser Kurs wurde mir jedoch von meinen Kommilitonen empfohlen und ich war ich gespannt, ob ich danach mit danach mit diesen Programmen umgehen könnte. Zusätzlich fand ich das Thema des Kurses sehr interessant und herausfordernd.

Verlauf des Kurses

Nach der ersten Aufgabe (der Fingerübung) und einer Einweisung in Adobe After Effects sollten wir uns mit dem Themen und Umsetzungsmöglichkeiten unserer Erklärfilme befassen. Danach haben wir Woche für Woche unsere Ideen und Konzepte vorgestellt und mit dem Kurs diskutiert. Im späteren Verlauf wurde festgelegt, dass wir statt drei auch nur zwei Filme erstellen durften, sofern diese alle Darstellungsmöglichkeiten enthielten. Ich habe mich deshalb dazu entschieden, mich nur auf zwei Filme zu konzentrieren – nämlich auf einen Fotografischen und einen Typografisch–Illustrativen. Bei der Themenwahl und der maximalen Länge der Filme wurde uns auch freie Hand gelassen, um unsere Kreativität frei entfalten zu können. Glücklicherweise wurde mehr oder weniger begleitend zum Kurs ein After Effects Tutorium von Elia Hüneburg angeboten, welches mir sehr geholfen hat, das Programm zu verstehen und damit arbeiten zu können.

Meine Herangehensweise

Für meinen fotografischen Film hatte ich von Anfang an eine Idee, die ich glücklicherweise genau so umsetzen konnte, wie ich sie mir vorgestellt habe – einen Timelapse Film über meine Heimatstadt Dresden im Winter. Bei meinem anderen Film ließ die zündende Idee jedoch sehr lange auf sich warten, aber mit dem Resultat bin ich mehr als zufrieden. Im Nachhinein scheint das Thema gar nicht so weit entfernt zu sein, aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Mein typografisch-illustrativer Film ist eine Anleitung, wie man eine Timelapse fotografiert.

Fingerübung

Fingerübung_1_Moritz_Gruhl.pdf PDF Fingerübung_1_Moritz_Gruhl.pdf

Aufgabe Vergleichen Sie zwei Explainer/“(Erklär)filme” aus beliebigen Genre nach inhaltlichen und gestalterischen Aspekten.

Umsetzung Für die Fingerübung habe ich mir zwei Explainer ausgesucht, die beide „Schwarze Löcher“ thematisieren. Dafür habe ich Moodboards angelegt und den Sound, Styleframes, die Darstellungstechnik und die Wirkung der Filme verglichen.

Film 1

Moritz Gruhl Konzept, Design & Produktion

Kai Engel – Ode To The World Musik

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Die Fotos für die Timelapse Sequenzen habe ich mit der Canon EOS 700D, einem Stativ und einem Fernauslöser mit Intervall Funktion geschossen. Bis auf den Sonnenaufgang sind auch alle Aufnahmen am 06. Januar 2017 entstanden. Mit Hilfe des Programms „LR Timelapse“ habe ich alle Bilder bearbeiten und exportieren können. Mit After Effects habe ich die Sequenzen erstellt und die Bewegung animiert und in Premiere Pro habe ich schließlich alles zusammengefügt.

Film 2

Moritz Gruhl Concept, Design & Animation

Robin Müller Voice

David Szesztay – Ladybirds Theme Music

Montserrat Font

Da mir die Idee für diesen Film erst ziemlich spät einfiel, hatte ich nicht sehr viel Zeit, diese umzusetzen. Durch die gesammelten Erfahrungen über das Semester und dem AE Tutorium, fiel mir die Umsetzung aber ziemlich leicht. Zudem sind mir die Ideen für die Gestaltungsmöglichkeiten für den Film quasi zugeflogen – ein Zeichen für mich, dass es letztendlich doch das richtige Thema für mich war. Ich habe mich für die englische Sprache entschieden, weil sie effektiver für die kurze Zeit war. Zum Glück hat dabei auch die Aufnahme im Tonstudio mit Robin Müller problemlos funktioniert.

Fazit

Der Kurs war lehrreich, informativ und hat mir viel Spaß gemacht. Ich habe sehr viel gelernt, bin mit meinen Ergebnissen sehr zufrieden und ich kann doch nun tatsächlich mit Adobe After Effects und Adobe Premiere Pro umgehen. Das liegt an zwei Sachen: 1. hatte ich schon jahrelange Erfahrungen im Umgang mit Adobe Photoshop und After Effects ist ähnlich aufgebaut und 2. hat das sehr gut aufgebaute AE Tutorium von Elia größtenteils das Kennenlernen des Programmes übernommen.

Am besten wäre es wohl, wenn sich der Kurs bei Prof. Klaus Dufke mit dem Inhaltlichen, der Konzeption und dem Informativen befasst und das Tutorium begleitend zum Kurs den handwerklichen Teil für die Umsetzung mit After Effects und Premiere übernimmt.

Dennoch kann ich den Kurs sehr empfehlen!

__ Moritz Gruhl

Ein Projekt von

Fachgruppe

Kommunikationsdesign

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Prof. Klaus Dufke

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2016 / 2017

Keywords