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White Noise - A Dynamic Tpyekit

„SSSCHHHHHHHHHHZZZZZZZZZZZZZZZZ“, so oder ähnlich klingt die Vergangenheit eines Jeden, der mit einem Bildröhrenfernseher aufgewachsen ist. White Noise gedenkt in Form einer bewegten Schrift, an die analogen meist nervigen, jedoch trotzdem sehr faszinierenden Momente des alten Fernseherlebnisses.

Ziel des Kurses war es einen animierten Schriftsatz (A–Z) in analoger oder digitaler Form zu erarbeiten um diese dann im optimalen Fall als Preset und kurzes Beispielvideo, der breiten Masse zur Verfügung zu stellen.

Wer einfach nur die ERGEBNISSE SEHEN möchte klickt auf diesen Satz.

IDEENFINDUNG

Bei der Ideenfindung stellte ich mir zu aller erst die Frage was mich persönlich visuell anspricht. Die im Kurs gezeigten Beispiele waren voller schöner kleinen Details in denen man sich schnell verlieren konnte. Den gleichen Effekt wollte ich auch erzielen und entschloss mich zwei Ideen auszuarbeiten die sich mit den kleinen Momenten im Leben befassten, bei denen man gespannt betrachtet und Spannung kreiert, da man eine Änderung erwartet. Entstanden sind zwei Ideen, die in obiger PDF zu entnehmen sind.

IDEEN_David-Ramirez.pdf PDF IDEEN_David-Ramirez.pdf

Nach der Präsentation der Ideen entschied ich mich für die Idee des Bildrauschens. Eine packende, hypnotische und trotzdem negativ konnotierte Störung die mit der Spannung spielt, dass sie jeden Augenblick verschwinden könnte. Als spätere große Inspirationsquelle für die Anmutung der Schrift diente mir folgende Szene aus dem Film „Man of Steel“.

Zu Anfang war mir noch sehr unklar wie die genaue Ausarbeitung aussehen würde, also experimentierte ich mit der Sichtbarkeit der Schrift in der Animation und schaute nach Tutorials für AfterEffects um eine Realisierung des Bildrauschens nachzuempfinden.

Nach dem ich eine Kombination von zwei Effekten gefunden hatte, mit der man schöne Bildrausch oder Bildfehler imitieren kann, experimentierte ich mit den Buchstaben A–G, I und O.

Als das Experiment optisch meinen Erwartungen entsprach, ging es dann an die Umsetzung des Ganzen Zeichensatzes und deren Anwendungsbeispiele. Des weiteren setzte ich mir das Ziel eine Vorlage zu bauen, so dass der Schriftschnitt in der Aftereffects-Datei geändert werden kann. Zu dem erstellte ich für jeden Buchstaben drei Zustände, damit bei der Weiterverwendung keine geschlossene Animation zu verwenden ist, bei der man nur 20 Sekunden zur Verfügung hat, sondern selbst steuern kann wie lange die Schrift sichtbar sein soll. Aufgeteilt habe ich daher die Schrift in:

  • FADE IN
  • LOOP
  • FADE OUT

ERGEBNIS

Zuletzt fertigte ich Anwendungsbeispiele an, bei der die Schrift entweder auf einem einfarbigen Hintergrund (Abspann von „Cable Guy“), bewegten Footage (Musikvideo von Burana Som Sistema) oder auf dem Bildrauschen an sich (Cartoon) angewandt wurde.

Wer gerne das Preset zur Schrift haben möchte um damit weiterzuarbeiten kann mich gerne anschreiben.

Link zum Preset folgt noch!

_______________FINGERÜBUNGEN_______________

Die Fingerübungen führten uns Stück für Stück an das Arbeiten für Videoformate heran und schulten des weiteren die Wahrnehmung der Verwendung von Schrift in Videoforamten.

1# TYPOBEISPIEL Es sollte ein Beispiel recherchiert und vorgestellt werden, bei dem Schrift in einem Video nach eigenem Empfinden gut gelöst wurde.

Ich entschied mich für die Parkplatzszene aus dem Film „Zombieland“.

151027_Fingerübung_David-Ramirez.pdf PDF 151027_Fingerübung_David-Ramirez.pdf

2# MOTIONPOSTER Die zweite Fingerübung war praktischer Natur. Es sollte ein Motionposter zu einem Berlin relevanten Thema erstellt werden. Für mich lag nahe das Ethnologisches Museum in Berlin Dahlem als Thema zu nehmen, da es zu meinen Lieblingsmuseen gehört. Weil es sich eher um eine Programmübung gehandelt hatte, entschied ich mich für Platzhaltertext.