In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
»Darling, what exactly is it that you do?« war der Titel einer intensiven Projektwoche um die Frage, wie man verständlich erläutern kann, was Interaction Design eigentlich ist.
Um Interaction Design selbst erläutern zu können wurde zuerst einmal geklärt, was die einzelnen Kursteilnehmer unter Interaction Design verstehen und dies anschließend in der Gruppe diskutiert.
Wir haben festgestellt, das Interaction Design für unterschiedliche Zielgruppen unterschiedliche Bedeutungen bzw. Wertigkeiten haben kann und uns daher für die Erläuterung (u.a. der Sinnhaftigkeit) von Interaction Design auf einige wenige Rezipienten begrenzt. Für die anschließende Hauptaufgabe wurden wir in 3er Teams eingeteilt und nach einer Ideenfindungsphase und einem AE-Videoworkshop bei Fabian Morón Zirfas hatten wir 2 Tage Zeit, um unser Interaction-Design-Erklär-Video für die uns zugeteilte Zielgruppe zu produzieren.
Team D versuchte die Gruppe der Kinder und Jugendlichen zu erreichen und bestand aus Philipp Geuder, Fabian Dinklage und mir.
Gute & nachhaltige Kommunikation beruht dem Buch „Made to Stick“ von Chip und Dan Heath zufolge auf 6 Grundprinzipien, die sich jeweils mit einem Schlagwort zusammenfassen lassen Simple, Unexpected, Concrete, Credible, Emotions & Stories. SUCCES(S)
Diesen Grundsätzen folgend und mit der jungen Zielgruppe vor Augen entschlossen wir uns, zwei abstrahierte illustrative Charaktere mit Identifikationspotenzial im Weltall ein Abenteuer erleben zu lassen, bei dem der Nutzen von gelungenenem (hüstel...) Interaction Design gut transportiert wird. Hierfür bedienten wir uns des Legetricks mit einer Mischung aus Stop-Motion-Technik und einfachen Videoaufnahme.
Neben fesselnden Vorträgen von Gillian Crampton Smith (stets mit kleinen Anmerkungen von Philip Tabor), gab es spannende Gastvorträge von vier ihrer ehemaligen Studenten aus dem ID-Studiengang in Ivrea.
Die Projektwoche hat mir viel Spaß gemacht, die entstandenen Videos sind (besonders für den kurzen Zeitrahmen) ziemlich gut gelungen finde ich und vor allem werde ich auf wiederholtes Nachfragen meiner Mutter, was ich den eigentlich studieren würde, jetzt einfach mit einem Video antworten können.