In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Kursdokumentation zu MediaBasics mit Schwerpunkt Motion Graphics
_Übungsaufgaben
Zu Beginn des Kurses wurden gemeinsam und in eigenregie einige Übungsaufgaben durchgeführt. Ziel waren erste erfahrungen mit AE zu sammeln. Grundlegende Funktionen wie das Arbeiten mit Layern, Einfügen von Material, Animieren von Typographie und einfache Handgriffe um Animationen realistischer erscheinen zu lassen(z.B. Bewegungsunschärfe, Easyease-Funktionen..) wurden hierbei erlernt.
_Analyse
Im weiteren wurden einige Logoanimationen(u.a. Studio ID's) und Vor-und Abspann von Film und Fernsehen auf Technik und Stil untersucht.
_Logoanimation
Aufbauend auf die Analyse bestand in diesem Teil des Kuses die Aufgabe das diesjährige Werkschaulogo zu animieren. Es entstanden eine Reihe von ganz unterschiedlichen Animationen, mal basierend auf dem reinen Logo oder mit zur Hilfenahme von Werkschauplakaten.
_Footage AVmixer
Primärziel des Kurses war das Erstellen von Material für einen Livemix. Für vier zuvor festgelegte Kategorien sollten Animationen und kurze Videoclips erstellt werden die im Kursabschluss in einem musikbegleitendem Livemix präsentiert werden sollten.
_Werkschau Spot
Aufgrund der diesjährigen Werkschau wurde der Kurs um die Aufgabe erweitert einen Werbespot für die Präsentation der studentischen Arbeiten zuerstellen. Gegenstand dieses sollten das Logo, Augen und Informationen zu Ort, Zeit und Gegenstand der Werkschau sein.
_Freie/unfertige/Kursübergreifende Projekte
Hier noch eine Ansammlung von Projekten zu anderen Kursen und ein paar kleineren unfertigen Projekten die im Laufe des Semesters entstanden sind.
Passwort für Videos: media
Animation von Typographie I
Die einzelnen Buchstaben kommen hinter den Wolken aufgetaucht und verschwinden durch Verkleinerung im hinter Teil der Szenerie. Die Wolken befinden sich auf verschiedenen Ebenen und durch Weichzeichner wird tiefe geschaffen.
Animation von Typographie II
Mithilfe von Ilustrator erstellte Bomben fliegen auf verschiedenen Ebenen durch das Bild. Durch Variation in Geschwindigkeit und Größe entsteht Tiefe. Einige der Bomben teilen sich in kleinen Explosionen und eine der letzten Gibt das zersplitternde Wort mediabasics frei.
viele Unterkompositionen Illustratorpfade übernommen und einzeln bewegt Zersplitterneffekt
Versuch mit sich bewegenden Objekt Zeichnungen von fiktiven Fluggeräten mit Illustrator nachgebaut und mit AE zum Fliegen gebracht.
Aufgabe war die Entwicklung eines kurzen Animation des diesjährigen Werkschaulogos.
Jeder Buchstabe kommt mit einer anderen Bewegung in den Rahmen „gefahren“.
Vergrößerung/Verkleinerung Rotation Easy In/Easy Out Bewegungsunschärfe Animation von einzelnen Pfaden(Rahmen)
Entwicklung eines Trailers zur Werkschau 2015
Mithilfe eines Pocketdollys wurde eine ruhige Kamerafahrt entlang eines Arrangements aus Pappschachteln und Skizzenbüchern aufgezeichent und diese in einem zweiten Schritt durch den Einsatz von AE mit Animationen versehen wurden. Dabei fungieren die einzelnen Schachteln und Buchseiten als Leinwände.
Durch das Tracken der Kamerafahrt bleiben die einzelnen Animationen an ihrem vorgesehen Platz. Simulation von Diaprojektionen und das Auslaufen von Farbe mit Hilfe von AE sind Stilmittel des Spots.
Der eigentlich auf 30sec angelegte Spot musste kurz vor seiner endgültigen Fertigstellung auf 20sec gekürzt werden. Aufgrund dessen befinden sich die wichtigen Informationen in der finalen Fassung als Projektion auf einem der Skizzenbücher.
(30sec Version: https://vimeo.com/130987344)
Ein sich aufladender Energiebalken der am Punkt der maximalen Aufladung rasch herunterfährt. Nach einigen Versuchen wurde klar das eine flüssige Bewegung nur entsteht wenn die nach oben wandernde Helligkeit nachglüht. Bedeutet der nächste Balken beginnt bereits zu leuchten während der darunter befindliche noch schwach leuchtet. Somit entsteht eine fließende Bewegung nach oben.
Angewendete Effekte: Weichzeichner Deckkraftvariation Gloweffekt
„Den sie wissen nicht was sie tun“
Die aus den ersten Übungen angeigneten verschieden Möglichkeiten von bewegter Schrift sind hier zusammengeführt worden.
Schnelle Positionswechsel Gloweffekt Weichzeichner Wiggle von einzelnen Bewegungen
Rotation
RGB-Kanäle jeweils verteilt auf 3 Layer und jeweils 2 Farben rausgenommen. Diese Layer wiederum verschieben sich durch eine Description (wiggle) gegeneinander. Weiß erscheint das rotierende Element nur wenn alle RGB-Känale übereinander liegen.
Efeuranken die in einer Art Zeitraffersimulation wachsen. Durch 2 verschiedene Unterkompositionen wird eine Variation von Ranken vorgetäuscht.
Gleiche Technik wie bei „Rotation“, Verteilen der RGB Kanäle auf unterschiedliche Layer und durch einen Wiggle bewegt.
Mitschnitt einer Militärparade Spiegelung, ausfedernden Masken und sich ändernde Farben sind Gestaltelemente.
Eine Rede Mussolinis mit Hilfe von Quicktime aufgezeichnet. Danach die Bewegung grob getrackt und ihn maskiert und herausgeschnitten.
Für den Kurs „Vom Punkt zur Linie in die Fläche über Musik“ (grafische Reduzierung und Darstellung von Igor Stravinskis „Der Feuervogel“) bei Susanne Stahl habe ich die dreiteilige analoge Endaufgabe zusätzlich in eine Animation gepackt. Erinnern soll diese an eine Art mechanischen Schaukasten ( „steampunk“-Optik) in dem ein Band bedruckt mit Sedimenten abläuft und sich Muster, gehalten von Stangen, darüber etwas schneller bewegen.
Ein im Rahmen des Werkstattkurses Audio/Viedeolab entstandener Trailer/Vorspann/Teaser mit ersten Versuchen Farbigkeit und Stimmung des Filmprojekts darzustellen.
Schwarzweiß Foto bildet die Grundlage. Dubliziert und auf verschiede Ebenen verteilt bewegen sie sich und schaffen so zeitweise Unschärfe. Geplant waren eigentlich noch schwebende Häußer im Hintergrund, die beginnen in den Himmel hinauf zu steigen während ihre Fundamente herabstützende Teile verlieren.
Auf dem Flohmarkt erworbener „Stabil“ Katalog (ähnlich den Märklin-Baukästen) einescannt und damit begonnen einzelne Elemente der Zeichnungen zu bewegen und ineinander zu verschieben. Ziel war eigentlich eine Art animierte Bauanleitung was sich aber in der Praxis als äußerst Aufwendig herausstellte.