In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Ziel des Kurses war es ein Objekt mittels 3D-Modellierung zu gestalten, welches sich mehrere spezifische Eigenschaften zunutze macht und dieses später in verschiedenen Varianten per 3D-Druck erfahrbar zu machen.
Das Ausdrucken dieser Materialstudie war die erste Auseinandersetzung mit dem Makerbot. Das Muster war ein guter Test, um festzustellen wie filigran ein Objekt gestaltet sein kann, und trotzdem noch druckbar bleibt. Des Weiteren stellte ich fest, dass die Grundplatte (Raft) eine transluzente Eigenschaft besitzt.
Dieses kleine Gadget verwahrt z.B. Schlüssel und unser Geld während wir in Bewegung sind. Mittels elastischem Band wird es einfach an einem Körperteil der Wahl angebracht und man fühlt es praktisch gar nicht mehr. Verschlossen wird es via Clip.
Mit voller Vorfreude wartete ich jetzt auf meinen ersten Prototypen. 30 min. - 60 min. - 90 min. - ... uuuuuund Druckabbruch. Das ganze geschah dann noch ein zweites mal. Also wurde der Makerbot selbst zum Gestalter und hat mir die Vorlage für ein paar Armreifen gezaubert.
Hierbei handelt es sich um ein Halterungssystem für eine Portable Musikbox. Durch ein Klettband im Inneren der Klemmschenkel kann man es unter Anderem an den Vorbau eines Fahrrads montieren.
Die Box.
Dieser Entwurf, entstanden im Prozess des Kurses Prince à Linge von Prof. Jörg Hundertpfund, entwickelte sich als ideale Grundlage, um mittels 3D-Druck herauszufinden, ob er hält was er verspricht.
Der A-CLIP hält ein Kleidungsstück und ein Paar Socken an einem Hängeplatz. Das spart Fläche auf dem Ständer/ Leine und macht sie so zu einem nützlichen WG.-Begleiter.
Voranschreitend im Prozess wandelte ich die Form weiter und weiter ab, bis sie optimalen Materialverbrauch mit Funktionalität vereinte.
Der Multiclip ist quasi mein konzeptionelles Endprodukt des Kurses. Er ist praktisch „ Die Wäscheklammer für Wohngemeinschaften“. Anstatt einfach nur ein Kleidungsstück aufzuhängen, tut er es gleich mehrfach an einem Hängeplatz. Sogar bis zu sechs Stücke an einer Klammer.
Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass es wieder eine produktive Zeit war, die man im Kurs von Prof. Alexandra Martini verbracht hat. Die Freiheiten im Designprozess, die einem hier geboten werden, sind nahezu grenzenlos. Durch gelungene Konsultationen und der Auseinandersetzung mit den Meinungen anderer Kursteilnehmer, hatte man immer ein gutes Feedback zu seiner Arbeit.