Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

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Basics Interface 14|2

Eine Zusammenfassung der 4 Teilprojekte Digitales Buch, GUI, Klangbild und 1000 Worte des Kurses Basics Interface

Das Digitale Buch

Aufgabe: Es soll eine digitale Fassung Ihres Lieblingsbuches gestaltet werden. Das Buch kann ein Roman, ein Sach-, Koch- oder Fachbuch, oder auch ein Gedichtband sein. (Keine Comics!) Die digitale Fassung des Buches soll exemplarisch anhand von mindestens vier Screens in zwei verschiedenen Formaten vorgestellt werden - mindestens zwei horizontale Screens im Format von 1024 x 768 Pixeln (XGA) und mindestens zwei vertikale Screens im Format von 240x320 Pixeln (QVGA). 
Die Screens sollen nicht nur die Inhalte des Buchs wiedergeben, sondern sollen auch das Navigationskonzept verdeutlichen, mit dem die Inhalte des digitalen Buches erschlossen werden können. 
Lesbarkeit und Klarheit der Darstellung sind die wichtige Kriterien bei der Bearbeitung der Aufgabe. Die Aufgabe sollte in Zweierteams bearbeitet werden.

Umsetzung: Für die Aufgabe haben wir das Buch Kopfsausen gewählt. Es ist eine recht düster gehaltene Sammlung von Kurzgeschichten. Anfangs war es noch ein wenig schwer unsere Ideen zu vereinen. Wir begannen zuerst damit den kleinen Screen umzusetzen, da uns dessen Umsetzung wegen der geringen Auflösung schwieriger vorkam. Die große Version passten wir dann später an den Stil an.

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Das Klangbild

Aufgabe: Es soll eine akustische Begebenheit (Gespräch, Klangaufzeichnung, Filmausschnitt, Musik, etc.) in einem Zeitraster visualisiert werden. Der zeitliche Ablauf der Begebenheit soll also für den Betrachter nachvoll- ziehbar sein. Das Format der Visualisierung kann frei gewählt werden. Die akustische Begebenheit soll aufgezeichnet und auch präsentiert werden und darf nicht länger sein als eine Minute.

Umsetzung: Als Klang wählte ich das Stück „Feathers“ von „Poppy Ackroyd“. Es war schwierig einen interessanten Ausschnitt zu wählen, ohne das Lied abzuschneiden. Die Grundidee war die Zeichenfläche in zwei Diagramme aufzuteilen.
 Auf der einen Hälfte bezeichnete die x-Koordinate die Frequenz in der die Töne eines Instrumentes auftreten, die y-Koordinate die Tonhöhe. Dabei können auch einzelne Instrumente mehrmals auf dem Diagramm auftreten, sofern es unterschiedliche Parameter besitzt. Jedem Instrument wird eine Farbgruppe zugeordnet (Klavier=grün, Streicher=blau).
 Je höher ein Instrument spielt, desto heller wird dieser Farbwert. Das zweite Diagramm zeigt den zeitlichen Ablauf des Stückes. Der Ausschlag (y-Wert) gibt dabei die Lautstärke an, die Zeit ist auf der x-Achse abgebildet. Die Instrumente aus dem ersten Diagramm sollen in das zweite Diagramm einfließen. So tritt zum Beispiel ein Instrument mit einer bestimmten Tonhöhe und einer bestimmten Frequenz zur Zeit x1 in den Fluss des Diagramms ein, und bei x2 wieder aus.

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GUI - Brainstorm App

Aufgabe: Es soll ein Brainstorm-App für das iPhone realisiert werden. Das App soll also eine Gruppe von Designer / Entwicklern bei der Generierung von Ideen und Entwürfen unterstützen. Das Ziel ist, einen iOS 8-konformen und gleichzeitig individuellen Entwurf zu erarbeiten. Es soll die standardisierte iOS 8-GUI eingesetzt werden - das App soll aber auch eine eigene Note bekommen.Zusätzlich zur GUI soll ein Programmablaufplan (Bewegungspfade durch die App) skizziert werden. Die Aufgabe soll in Zweierteams bearbeitet werden.

Umsetzung: Unser Konzept war eine sehr gruppenorientierte App, bei der die Kommunikation zur Ideenfindung im Focus stehen sollte. Dafür sollten in jedem Projekt Themen-Stapel angelegt werden können, innerhalb von denen dann jeder Nutzer Beiträge verfassen und Ideen teilen könnte. Jeder Themenstapel sollte dafür zur Übersichtlichkeit eine Beschreibung des Themas, sowie eine Kategorie erhalten können. Zum ersten Termin wurden Skizzen für unser App angefertigt, zum zweiten Termin wurde der erste finale Entwurf erstellt. Dieser Entwurf wurde zum finalen Termin jedoch nochmals komplett überarbeitet, da es uns wichtig war, dass die App einen eigenen Charakter hatte. Außerdem fügten wir einige Screens wie ein Mitarbeiter-Profil hinzu, und modifizierten einige Funktionen, wie zum Beispiel das Löschen von Projekten.

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1000 Worte

Aufgabe: Es soll ein komplexer Sachverhalt gesucht und in einem Schaubild oder in einem interaktiven Film dargestellt werden. Die Darstellung darf keinerlei Text enthalten. Der Sachverhalt soll möglichst deutlich und klar kommuniziert werden.

Umsetzung: Als meinen Sachverhalt wählte ich den Weg eines Lichtstrahls von der Entstehung in der Sonne über die Umwandlung des Lichtstrahls in Elektrische Energie bei einer Solarzelle. Diese Elektrische Energie wird dann zum Ende meines Sachverhalts wieder in Licht in einer Glühbirne umgewandelt. In dieser Aufgabe setzte ich mich erstmals damit auseinander Objekte auf sehr einfache grafische Elemente herunterzubrechen, und damit das immer bekannter werdende „Flatdesign“ zu erzeugen. Die Dimensionen bzw. Zoomstufen sollen dabei mit den Verbindungsgliedern zwischen den einzelnen Schritten dargestellt werden. Nach der finalen Präsentation wurde noch die Glühbirne, die sehr illustrativ dargestellt war, neu gezeichnet.

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Fazit zum Kurs

Der Kurs hat mir sehr bewusst gemacht, wie wichtig es ist, einen eigenen grafischen Stil zu entwickeln und auf Details zu achten.

Die einzelnen Aufgaben waren sehr deutlich gestellt, wobei den Studenten immer viel Freiraum gegeben wurde eigene Ideen zu verwirklichen. Die Kritik war immer sehr konstruktiv und hat einen motiviert die eigenen Arbeiten weiter zu verbessern. Es war auch toll so ein breites Spektrum an Aufgaben zu haben, da Einem so nie die Lust verging, an den Projekten zu arbeiten.

Insgesamt kann ich den Kurs jedem, der sich für für Interface Design interessiert, empfehlen. Allerdings sollte man viel Zeit und Herzblut mitbringen, wenn man zu Resultaten kommen möchte, mit denen man zufrieden ist. Erst recht dann, wenn man keine, oder so wie ich, davor sehr wenig Erfahrungen mit Programmen wie Photoshop und Illustrator gemacht hat.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Interfacedesign

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Prof. Boris Müller

Zugehöriger Workspace

Basics Interface 14|2

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2014 / 2015