In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Corporate Design für die DKB Stiftung
Hierbei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt des Kurses Corporate Identity, betreut durch Prof. Matthias Beyrow, zusammen mit der DKB Stiftung für gesellschaftliches Engagement. Die Aufgabe bestand darin, die Kommunikation der Angebote und Leistungen der Stiftung neu zu überdenken.
Wir, das sind Oliver Matelowski, Jonas Villmow, Julian Hrankov und Baptiste Stecher, schlossen uns als eine Gruppe zusammen, um dieses anspruchsvolle Thema angemessen ausführlich zu bearbeiten.
©Jonas Villmow
Die DKB Stiftung ist äußerst komplex aufgebaut. Mehrere Standorte, Marken, Leistungen und Betreiber mussten zunächst in ein übersichtliches Schema überführt werden.
Nachdem wir uns klargemacht hatten WAS wir gestalten müssen, stand noch die Frage des WIE aus. Gehen wir den Weg der gestützten Markenarchitektur oder wünschen wir uns ein individuelles Erscheinungsbild für jedes Angebot? Da beide Grundprinzipien sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringen, entschlossen wir uns dazu, jeweils ein Konzept für jede Richtung anzufertigen.
©Jonas Villmow
Route Nummer Eins bündelt die Charakteristika aller Angebote der DKB Stiftung und basiert auf dem Gedanken einer gestützten Markenarchitektur. Diese hat vor allem eine vereinheitlichte und vereinfachte Kommunikation der Leistungen im Gepäck. Inspiriert ist dieser Ansatz durch die Heraldik und bestimmte bauliche Konstruktionsmerkmale die wir an den jeweiligen Orten vorfinden.
Das Bespielen der relevanten Medien erfolgt durch ein systematisiertes Layoutkonzept, welches dem praktischen Anwender durch unkomplizierte Handhabung und Nachvollziehbarkeit entgegen kommt.
©Jonas Villmow
Route Nummer Zwei sucht die eigenen Stärken jeder Marke unabhängig voneinander in einer individuellen Markenarchitektur zu kommunizieren. Vorteil ist eine zielgruppengerechtere Kommunikation, denn alle Leistungen der DKB Stiftung unter einen Hut zu bringen, ist kein leichtes Unterfangen.
Das entsprechende Layoutkonzept baut ein Gerüst aus Balken und Linien auf, um das sich jede Marke auf seine Weise aufbauen und ordnen kann. Resultat: ein robustes System das trotz so unterschiedlicher Inhalte Zusammengehörigkeit anklingen lässt.
In beiden Konzepten tritt die Stiftung als zurückhaltender Förderer in den Hintergrund und bietet seinen Marken den Raum, von sich aus mit einem neuen Gestaltungskonzept zu überzeugen: Zu unterhalten oder zu entspannen, zu reflektieren oder die eigene Geschichte zu schreiben, zu lernen und zu leben. Kurz – rundum zu engagieren.
Ein Projekt von
Baptiste Stecher
Fachgruppe
KommunikationsdesignArt des Projekts
Studienarbeit im zweiten Studienabschnitt
Betreuung
Prof. Matthias Beyrow
Entstehungszeitraum
Sommersemester 2014