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Processual Design Basics SS13 - Laurids Düllmann

Processual Design Basics SS13 - Laurids Düllmann

Dieser Kurs beschäftigte sich mit den unendlichen Möglichkeiten der prozessorientierten Gestaltung

Musteranweisungen

anleitung4.jpganleitung4.jpg

Die erste Aufgabe war, eine Anleitung zu schreiben, nach welcher meiner Kommilitonen eine Zeichnung anfertigen können. (Optimale Ausführung siehe Titelbild dieser Aufgabe).

  1. Zeichne eine 4cm lange horizontale Linie, welche ihren Mittelpunkt genau in der Mitte des Blattes hat.
  2. Ausgehend vom linken Ende dieser Linie, zeichne eine im 90° Winkel nach rechts geneigte Linie mit einer Länge von 1,5cm.
  3. Lasse eine waagerechte 4cm lange Linie am Ende der 90° Linie entstehen, welche von ihrem Ende nach rechts entsteht.
  4. Verbinde nun beide horizontalen Linien miteinander.
  5. Zeichne dieses Konstrukt erneut, allerdings im 90° Winkel an der linken Spitze als Achse gedreht (nach unten).
  6. Wiederhole diesen Vorgang weitere 2 male, so dass 4 Elemente entstehen.
  7. Zeichne Bewegungsstreifen, so dass eine Illusion des Drehens entsteht.

Ergebnisse:

anleitung2.jpganleitung2.jpg
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Systemzeichnungen Pflanzenteile

Zu Beginn des Semesters besuchten wir die Biosphäre Potsdam und fertigten dort Photos von Pflanzen, Bäumen und Pflanzenteilen an. Diese Photos dienten als Grundlage für die folgenden Aufgaben.

Suchen Sie mindestens 6 verschiedene Pflanzen aus und fertigen Sie schematische Zeichnungen von ihnen Beschränken Sie sich dabei auf Linien und Punkte. Linien beschreiben eine Struktur, Punkte die Knotenpunkte, an denen sich die Linie ändert, knickt, auffächert etc.

Hauptaugenmerk lag bei dieser Aufgabe auf dem erkennen von Mustern und Strukturen der beobachteten Pflanzen. Es war wichtig die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten zu erkennen und zeichnerisch darzustellen.

Ergebnisse:

system1.jpgsystem1.jpg
system2.jpgsystem2.jpg
system3.jpgsystem3.jpg

Pflanzenteile – Wiederholung (analog)

IMG_6049.JPGIMG_6049.JPG

Aufgabe: Machen Sie während Ihres Aufenthalts in der Biosphäre möglichst viele Aufnahmen von interessanten Pflanzenteilen. Die Objekte müssen gut sichtbar sein, sodass man sie anschließend analog ausschneiden bzw. digital freistellen kann. Im ersten Schritt drucken Sie die Bilder in schwarz/weiß aus und legen varianten- reiche Musterkompositionen, die Sie wieder fotografisch festhalten.

Bei dieser Aufgabe war es schwierig die schier unendlichen Möglichkeiten zu nutzen und daraus etwas spannendes zu entwickeln und nicht zu viele Pflanzenteile für eine Komposition zu nutzen.

Ergebnisse:

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pdb2.jpgpdb2.jpg
pdb3.jpgpdb3.jpg
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Pflanzenteile – Wiederholung (digital/photoshop)

Im zweiten Teil dieser Aufgabe ging es darum die Pflanzenteile mit Photoshop zu arrangieren. Der Unterschied hier waren die großen Möglichkeiten der digitalen Bearbeitung und die daraus resultierenden erleichterten Arbeitsvorgänge. So war es mir möglich wesentlich detailreichere Kompositionen zu entwickeln.

Ergebnisse:

digital_2.jpgdigital_2.jpg

digital_1.jpgdigital_1.jpg

digital_3.jpgdigital_3.jpg

Pflanzenteile – Wiederholung (digital/processing)

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Mit den gleichen Pflanzenteilen entwickelten wir im Kurs gemeinsam mit Hannes Nützmann ein „Malprogramm“ mit Hilfe dessen es uns möglich war Blätter wie mit einem Pinsel in Photoshop zu malen. Dadurch entstanden mehr oder weniger spannende Kompositionen die eine solide Grundlage für die nächste Übung bildeten.

Ergebnisse:

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Bildschirmfoto 2013-05-13 um 22.35.22.pngBildschirmfoto 2013-05-13 um 22.35.22.png
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Weiterentwicklung: Wiederholung und Musterbildung (processing)

Auf Basis der erlernten Processingkenntnisse entwickelte ich mehrere Processingsketches.

  1. Einen radialen Blattsturm in 3 Varianten: Blau/Orange, Farbig/Farbig+Schärfentiefe, Schwarz/Weiß und Schwarz/Weiß inkl. Schärfentiefe.
  2. Ringbildung aus Blättern
  3. Blattvervielfältigungen

Gerade die Ringbildungen und die Radialen Blätterstürme mit Tiefenwirkung bereiteten mir viel Freude, vor allem da nur sehr einfache Processingsketche nötig waren um meine Vorstellungen umzusetzen.

Ergebnisse:

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Weitere:

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Amazon Mechanical Turk HITs

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Gegen Ende des Semesters verwendeten wir Mechanical Turk, eine Plattform von Amazon. Sinn dieser Plattform ist es Massenaufgaben für wenige Cent von anderen Menschen bearbeiten zu lassen. Aufgabe war es die „Arbeiter“ von Mechanical Turk eine grafische Aufgabe ausführen zu lassen.

Ich entschied mich dafür ein Croudfunding „Wo ist Walter?“ Plakat zu entwickeln und benötigte dafür mehrere 100 Charactere. Als Basis diente eine Grafik mit einer Outline, welche die Worker in einem online drawing tool ausmalen sollten.

Folgende Anleitung erhielten die Worker:

  1. Copy this link: https://dl.dropboxusercontent.com/u/160004/boy.png
  2. Go to http://www131.lunapic.com/editor/
  3. Look for „Open from Web with URL“ input on that page (it's on the right under the FB Like button.)
  4. Enter the copied link in that input and press „go“.
  5. select the brush on the tool palette on the left.
  6. Fill the outlines of the character with everything you want to „bring it to life“, so draw eyes, mouth, clothes etc. Be creative! ;)
  7. IMPORTANT: When you have finished your drawing, hit „Apply“ in top of the image. After that hit „Save To: Your Computer“ and upload it here after downloading.

Thanks!

Besonders Erwähnenswerte Ergebnisse:

boy8.pngboy8.png
boy2.pngboy2.png
boy6.pngboy6.png
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Amazon Mechanical Turk Ergebnis

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Als Ergebnis entwickelte ich nicht, wie ursprünglich geplant, ein Wo ist Walter? 2.0 Plakat, sondern entschied mich dafür etwas interaktives zu entwickeln/programmieren. So entstand ein kleines Spiel, bei dem der Spieler eine Personenbeschreibung erhält, und auf Basis dieser die passende Person finden muss.

Der Spieler kann einen Highscore erlangen in dem er mehrere Personen in Reihe errät. Entscheidet er sich für die falsche Person verliert er.

Spielbar ist mein MTurk Projekt unter http://finde.laurids.io

Fazit des Kurses

Die Arbeit mit Processing in den mittleren Wochen und das MTurk Projekt gegen Ende nahmen mir meine anfängliche Nüchternheit bezüglich des Kurses. Vor allem die MTurk Ergebnisse und die Kommunikation mit den Workern bereitete mir sehr viel Spaß.

Auch die vertieften Processingkenntnisse bringen mich in Zukunft sicher weiter.

In Zukunft fände ich noch eine Weiterentwicklung der Themen mit Arduino interessant.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Sonstiges

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: MH

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2013