Die Fahrt in Straßenbahnen und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln ist größtenteils von Tristesse begleitet. Beim Eintritt gelangweilte Gesichter, die unzähligen Audiokabel, deren Besitzer_innen hin und wieder mal einen Blick auf die Stationsanzeige riskieren um sich dann auf schnellstem Wege unerkannt dem World Wide Weitertippen zuzuwenden. Wie können wir dieser Situation entgegenwirken? Wie erreichen wir das die Passanten in Interaktion treten? Durch die Befüllung eines U-Bahn Wagons der BVG mit ca. 500 Luftballons wollten wir den Raum beleben und den Passagieren die Freude an kleinen Dingen zurück geben, die im alltäglichen Sumpf bei vielen leider untergegangen ist.