In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Eine 3D-Visualisierung des Koffeinkonsumverhaltens in der FHP-Cafeteria in Bezug auf Uhrzeit und Getränk in Form einer Kaffeetasse.
Die Entdeckung des Kaffees war der heimliche Auslöser der Epoche der Aufklärung. Koffein ist auch heute noch die meist konsumierte Droge der Menschheit. Doch welche neuen Gewohnheiten und Rituale entstanden mit dem Aufkommen alternativer Koffeingetränke?
I. Bau eines elektronischen Abstimmungsgerätes und Erfassung des Koffein-Konsumverhaltens in der FHP-Cafeteria über den Zeitraum von einer Woche
II. Einlesen der Daten, Visualisierung und Export als 3d-Mesh in Processing
III. Erstellen und Rendern des 3d Modells in Cinema4d
Das Abstimmungsgerät wurde mithilfe eines Arduino Mikrocontrollers sowie des Arduino Ethernet Shields gebaut, um per Tastendruck Zeitpunkt und ausgewähltes Getränk als txt-Datei auf einer Micro-SD Karte zu speichern. Das Gerät wurde für eine Woche in der FHP-Cafeteria vor der Kaffeemaschine positioniert, wo Kunden freiwillig ihre gekauften koffeinhaltigen Getränke angeben konnten.
Zunächst wurden die Getränke je nach Anzahl horizontal angeordnet (Siehe „Das Ergebnis“). Anschliessend wurde aus den Daten eine dreidimensionale Matrix erstellt, wobei die horizontale Achse die Uhrzeit repräsentiert, die vertikale Achse diese weiter verfeinert (je höher die Anzahl des Getränkes an der Gesamtzahl, desto feiner die Unterteilung), und die z-Achse die Anzahl der verkauften Getränke in diesem Zeitraum durch Erhebung widerspiegelt (Siehe „Daten -> Form“).
Somit entstanden wie in „Visualisierung“ zu sehen „Streifen“ für jedes Getränk, welche anschliessend, wie in „Modellierung“ erläutert, gebogen, an den Enden geschlossen, und aufeinander gesetzt wurden.
Zum Schluss wurde der Tassenhenkel modelliert und angefügt, sowie das Rendering in Photoshop farblich verbessert.
Auch wenn die Daten nicht repräsentativ sind, so reichen sie doch für die Visualisierung aus.
Die ursprüngliche Idee zur Visualisierung scheiterte an einer nicht beachteten logischen Gegebenheit.
Die Skulptur ist durch die jetzige Darstellung eher interessant für einen 3d-Druck als für eine Visualisierung.