Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

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Digitales Dopamin

Ein konzeptioneller Entwurf zur digitalen Verhaltensintervention

Abstract (English)

Our smartphones have evolved from a simple means of communication to a smart, multifunctional device that combines numerous functions in a single device (von Sydow and Börner, 2018). As the digitalization of our everyday lives progresses, we expect high functionality and efficiency, but is this really the case?

More and more studies and social discourses are taking a critical look at the effects of intensive smartphone use. Numerous behavioral problems are being linked to our digital usage. Against this backdrop, voices from researchers are repeatedly calling for intervention programs to meet these challenges:

“As smartphone use continues to be on the rise despite all the alarming negative implications mainly behavioral addiction, intervention programs must be developed and implemented without further ado (…)” (Samaha and Hawi, 2016, p. 325).

This bachelor thesis addresses this problem and approaches it with a design focus. Based on a thorough examination of existing literature and research, an analysis of design principles and a systematic consideration of usage patterns, a conceptual design for a digital intervention system is developed. 

The aim is to create a methodological basis that not only combats symptoms, but also addresses the problem at its root. Namely, the structural and design mechanisms that influence our behavior in the digital space.

Abstract (Deutsch)

Unsere Mobiltelefone haben sich von einem einfachen Kommunikations- mittel zu einem smarten, multifunktionalen Gerät entwickelt, das zahlreiche Funktionen in einem einzigen Gerät verbindet (von Sydow und Börner, 2018). Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung unseres Alltags versprechen wir uns eine hohe Funktionalität und Effizienz, doch ist das wirklich der Fall?

Immer mehr Studien und gesellschaftliche Diskurse werfen ihren Blick auf die Auswirkungen intensiver Smartphonenutzung und setzen sich kritisch mit dieser auseinander. Dabei werden zahlreiche Herausforderungen in Verbindung zu unserem digitalen Nutzungsverhalten gebracht. Vor diesem Hintergrund verlangen Stimmen aus der Forschung auch immer wieder nach Interventionsprogrammen die diesen Herausforderungen begegnen:

„As smartphone use continues to be on the rise despite all the alarming negative implications mainly behavioral addiction, intervention programs must be develo- ped and implemented without further ado(…)“ (Samaha und Hawi, 2016, S. 325)

Diese Bacheloarbeit adressiert diese Problematik und nähert sich ihr mit einem gestalterischen Fokus. Aufbauend auf einer fundierten Auseinandersetzung mit bestehender Literatur und Forschung, der Analyse gestalterischer Prinzipien sowie einer systematischen Betrachtung von Nutzungsmustern wird ein konzeptioneller Entwurf für ein digitales Interventionssystem entwickelt. 

Ziel ist es, eine methodische Grundlage zu schaffen, die nicht nur Symptome bekämpft, sondern das Problem an seiner Wurzel adressiert. Und zwar bei den strukturellen und gestalterischen Mechanismen, die unser Verhalten im digitalen Raum beeinflussen.

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Bachelorarbeit_Stryj,Frank.pdf PDF Bachelorarbeit_Stryj,Frank.pdf

Ein Projekt von

Fachgruppe

Interfacedesign

Art des Projekts

Bachelorarbeit

Betreuer_in

foto: Prof. Constanze Langer foto: Prof. Dr. Frank Heidmann

Zugehöriger Workspace

2.25-BA Prüfung Bachelorarbeit und Präsentation

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2025

Keywords