In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Praktikumsbericht zum Praktikum bei Contura Modellbau Wintersemester 2024/25
Praktikumspräsentation
Contura Modellbau ist auf Innovativen Modellbau spezialisiert, für interaktives Raumdesign, Ideen, Konzepte & Umsetzung von Modellen, 3D Modelle, Funktionsmodellbau, Kleinserien und der Serienproduktion von Prototypen. Ebenso Interaktive Modelle, Kunstmodelle, Werbemodelle, Messemodelle, Medizinische Modelle und Architekturmodelle.
Das Unternehmen bietet Kunden an, Ihnen verschiedene Produkte im Modellbau umzusetzen, sei es mit 3D Druck, Laserschneiden, CNC-Fräsen oder Tiefziehen.
Das Modellbau Büro und die Werkstatt von Contura Modelbau befinden sich in Berlin Schöneberg.
Hier stelle ich einige Projekte die während des Praktikums von mir bearbeitet worden sind vor
Eines der ersten Projekte an dem ich arbeitete war das Medizinische Modell einer Zelle, die mit hier blau dargestellten Tropfen hydriert wird.
Die blauen Tropfen wurden 3D gedruckt und anschließend von mir und Praktikanten geschliffen, gespachtelt und lackiert.
Ein weiteres großes Projekt war ein BigRep 3D großdruck einer Pferdeteile Statue für das auszugießenende Modell eines anschließenden Bonzegusses.
Es wurden mehrere Teile miteinander gestapelt verschweißt, und so entstanden neben grober Auflösund des 3D Druckes, viele Kerben, die auszuspachteln waren. Bearbeitungsort war eine nahegelegene Halle im Gebäude, in der im stehen an der Statue geschliffen und gespachtelt wurde, vor Lackierung und Feinschliff.
Ausgangsbasis für den 3D Druck, war ein 3D Scan einer etwas kleineren Statue aus Holz, geschaffen von dem Künstler für den die Bronzeguss Statue als Positivform von uns hergestellt wurde.
Ein Projekt an dem ich während der Pferdeteile Statue arbeitete, war ein Kunstobjekt das an einer Wand montiert wurde, welches allerdings bei einem Umzug einen Schaden erlitt, und beauftragt repariert werden sollte. die Reperatur übernahm ich mit einem anderen Praktikanten.
Wir arbeiteten mit Spachtelmasse, um Schäden, die Unebenheiten ergaben, auszubessern. Sowie mit Epoxydharz um eingebrochene Stellen und Bruchstücke wieder zusammenzufügen.
Anschließend lackierten wir die Übergänge der zusammengefügten und verspachtelten Bruchstücke, damit eine Naht nicht mehr zu sehen ist.
Parallel standen oft Aufgaben wie das entpacken und verpacken von Modellen an, hier Ricola Spender für eine Werbeaktion in der Philharmonie.
Hierbei arbeiteten wir mit Handschuhen und Druckluft um alles Staubfrei zu halten, und packten die Modelle dann in Luftpolsterfolie und Packpapier in Kartons ein.
Hier in Bildern gezeigt, sollte ich das Innenleben von Abbot Kisten auslasern um damit Stift Werbeträger aufbewahrbar verpacken zu können.
Der Brunata Award bestand aus kleinen goldenen Robotern und etwas größeren. Bei der Herstellung mussten wir viele 3D Druckteile nachschleifen und lackieren.
Den für mich visuell ansprechensten Award, den NRW Award, stellten wir her, indem Ich viele Acrylglas Scheiben auslaserte, die über einem 3D gedrucktem Sockel montiert wurden.
Anschließend wurden diese Awards verpackt und verschickt.
Der Digital Award enthielt für mich die Aufgabe, entsprechende Verpackungslösungen herzustellen.
In den Bildern unten sieht man Schaumstoffteile die ich auslaserte und die dann in schwarzen aufkloappbaren Kartons ein Fach für Digital Award, mit integriertem Display, sowie Stecker und Ladekabel.
In den Bildern unten sieht man Koffer, die ich neben dem Awards herstellen als Aufgabe hatte, ich sollte wiederholt Innenleben ausmessen so das beide Varianten Awards darin Platz finden und gesichert sind.
Die Herstellung des Innenlebens erfolgte wieder aus ausgelasertem Schaumstoff, welchen ich vorher in Rhino, einem 3D Programm, abmaß und konstruierte um entsprechende Schaumstoff Teile auszulasern so das die Awards in den Transportboxen gesichert sind.
Die fertigen beiden Varianten Basketball Awards
Das Agri Solarpanel Modell, war fast schon ein Architekturmodell, da es in Miniaturform Solarpanels neben Ackerfläche darstellt.
Ich hatte die Aufgabe alle Komponenten einzukaufen, Herzustellen, indem ich Sie Laserte, Wie zum Beispiel Getreideflächen.
Zudem gravierte ich Solarpanels am Laser und holte zuvor bedruckte Acrylglas Platten bei einer Druckerei ab.
Im Evita Saatgut Trennmaschine in Containerform Projekt stellte ich kleine Einzelteile mit 3D Druck aufbesern her, lackierte diese, und half bei der Montage.
Das fertige Modell sah dann wie unten auf Fotos zu sehen aus.
Im Projekt „The Pioneer“
ging es um die Herstellung von 132 Modell Schiffen, teils aus 3D Druck Komponenten, teils aus gelasertem und gravierten Mittelstück.
Die Herstellung inkludierte ein Beleuchtungssystem mit Schalter in der Podestplatte mit Spruchtafel.
Rückblick:
Das Praktikum bei Contura Modellbau war recht vielseitig, und anspruchsvoll. Vor allem war die Arbeitszeit von 9-17:30 erstmal gewöhnungsbedürftig, da es nonstopp etwas zu tun gab mit Zeitdruck und Druck der Arbeitskollegen, die das Maximum der Praktikanten forderten.
Allerdings konnte ich auch viel lernen, wie zum Beispiel den Umgang mit verschiedenen Arten von 3D Druckern, verschiedene Tricks beim Lasern, und natürlich beim spachteln und lackieren.
Es gab immer wieder neue Projekte was den Anspruch erhob immer offen für neue Projekte zu sein. Dies motivierte mich immer vollen Einsatz zu zeigen. Zum Ende hin ging mir etwas die Energie aus, da ich stetig unter Druck gesetzt wurde.
Fazit:
Ich konnte viele Modellbautechniken lernen, und anwenden.
Gerade das Lasern und lackieren machte Spaß, und beim spachteln konnte ich noch viel dazu lernen!
Das Praktikum hat Spaß gemacht war aber sehr anspruchsvoll und fordernd.
Wenn ich mein Praktikum nochmal machen müsste, würde ich es allerdings woanders mit mehr Produktdesign Fokus absolvieren, da mir das hier etwas wenig in Richtung Gestaltung zu tun gab.
Vielen Dank!