In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Eine Auseinandersetzung mit Glitch und Hacking, welche aus einer theoretischen Betrachtung in eine grafische Anwendung zwischen digitalen und analogen Mitteln fließt.
Wie lässt sich Gestaltung hacken? Was bedeutet es unsere Produktionsmittel konträr ihres „eigentlichen“ kapitalistsch-definierten Zwecks zu verwenden und damit eine Linearteleologie des Gestaltungsprozesses zu hinterfragen? Wie können wir durch ein tieferes technologisches Verständnis Mittel und Prozesse finden, welche aus sich heraus ihre eigenen visuellen Welten erzeugen?
In dieser Arbeit soll eine nähere Betrachtung der Hacker- und Glitch-Kultur vorgenommen werden und welche Implikationen diese, auch über das Digitale hinaus, für Gestaltung hat. Dies umfasst eine inhaltliche Auseinandersetzung und historische Abhandlung dieser Bewegungen und sowohl historische, als auch kontemporäre Positionen, in denen die Schnittmengen und Potenziale verdeutlicht werden. In diesem Zuge muss ebenfalls eine der Kernfragen von stark technologisch geprägter Gestaltung, der Differenzierung oder Konvergenz von Inhalt und Mittel, näher beleuchtet werden.
Eine praktische Abhandlung beschäftigt sich mit konkreten Ausprägungen von visuellen Welten durch die Anwendung von Hacker- und Glitch-Methodiken auf den Gestaltungsprozess.
Betreut durch: Prof. Sven Völker & Felix Walser
Bearbeitungszeitraum: 06.03 - 05.06.2025