In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Die Beschäftigung mit der Visualisierung komplexer Inhalte, Prozesse, Funktionen oder ästhetischer Strukturen setzt ein fundiertes Grundlagenwissen der Elemente grafischen Gestaltens voraus. Ausgehend von der kleinsten Einheit, dem Punkt, bis hin zu komplexen Strukturen, werden gestalterische Mittel, ohne die Beeinflussung eines Inhaltes, kennengelernt. Erweiternd wird die Dimension Zeit hinzugenommen um dynamische Prozesse zu generieren.
Dokumentation von Sandra Henseler, 3. Semester, Produktdesign
Durch das Positionieren eines Punktes auf einer Fläche entstehen verschiedene Anmutungen:
leicht, schwer, schwebend, lastend, froh, traurig, bewegt, statisch, unruhig, ruhig, nah, fern
Die gleichen Anmutungen wie in Aufgabe 1.1, diesmal visualisiert mit mehreren Punkten. Die Größe und Anzahl der Punkte bleibt dabei gleich.
Formationen mit neun gleichgroßen Punkten für folgende fünf Begriffe:
_Streuung _Ansammlung _Ausgrenzung _Mannschaft (Hierarchie) _Flucht (Bewegung)
Visualisierung der Eigenschaften leicht und schwer durch die Anordnung verschiedener Punktetypen mit ansteigender Anzahl.
Visualisierung der vier Jahreszeiten mit Hilfe von verschiedenen Punktgrößen. Die Ergebnisse zeigen die typischen Eigenschaften der jeweiligen Jahreszeit.
Bilderfolge „Vom Punkt zur Fläche“. Durch das Hinzufügen progressiv wachsender, also prozentual größer werdender Punkte in sechs Einzelbildern. Dabei sind drei verschiedene Varianten entstanden.
Horizontale, vertikale und diagonale händisch gezeichnete Linien mit verschiedenen Werkzeugen.
Freies Experimentieren mit gebogenen, gewinkelten und eckigen Linien.
Experiment mit Linien in gleichmäßigen kleinen oder größeren Abständen (waagerecht, senkrecht und diagonal)Anschließend Linien in progressiver und flächig rhythmischer Anordnung. Die letze Reihe vereint die jeweiligen Anordnungen.
Experiment mit Linien und Punkten in ungeordneter und geordneter Darstellung.
_laut _rhythmisch _schnell _vielfältig _belebt _ruhig
Eine Gesamtkomposition mit den sechs Begriffen als Einzelbildern.
Formbeispiel und Buchstabenformbeispiele für jede Flächengleiderungsart
_Reihenwirkung _Rhythmuswirkung _dominierende Wirkung _polarisierende Wirkung _Gruppenwirkung _Haufenwirkung _progressive Wirkung _Symmetriewirkung _Asymmetriewirkung _Proportionswirkung
Flächen können formal in verschiedenster Art gegliedert werden. Eine Möglichkeit ist, die Fläche systematisch nach einem Schema zu gestalten. Grundlage und Ausgangspunkt der systematischen Flächengestaltung ist ein Raster, das nach unterschiedlichen Gliederungsmöglichkeiten mit Senkrechten, Waagerechten und Diagonalen augebaut wird. Finde eigenständige Beispiele für die systematische Flächengestaltung.
Die Kombinatorik ist eine Möglichkeit, eine begrenzte Auswahl von Einzelelementen auf verschiedene Weise in einem Gesamtkomplex zu ordnen und dadurch neue Formgebilde zu schaffen. In diesem Ordnungsprinzip sind nicht alle Möglichkeiten aufgezeigt.
Ein Ergebnis der Permutation können sogenannte Sperzeichen sein. Dies sind komplexe Zeichen, die aus mehreren zusammengesetzten Einzelzeichen aufgebaut sind.
Vier Formentwicklungen (Lineamente) in sieben bzw. acht Schritten.
In der Abschlussaufagbe entstand das Spiel Memion. (memory + oblivion = memion) Aus den drei Themen Punkt, Linie und Fläche wurden je sechs favorisierte Kartenmotive ausgewählt, sodass es zusammen 18 Kartenpaare sind. Die Regeln sind dieselben wie bei Memory. Eine Spielanleitung ist in der Verpackung enthalten.