Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam mehr erfahren

1.022 - 3 Visuelle Gestaltung - Sandra Henseler

1.022 - 3 Visuelle Gestaltung - Sandra Henseler

Die Beschäftigung mit der Visualisierung komplexer Inhalte, Prozesse, Funktionen oder ästhetischer Strukturen setzt ein fundiertes Grundlagenwissen der Elemente grafischen Gestaltens voraus. Ausgehend von der kleinsten Einheit, dem Punkt, bis hin zu komplexen Strukturen, werden gestalterische Mittel, ohne die Beeinflussung eines Inhaltes, kennengelernt. Erweiternd wird die Dimension Zeit hinzugenommen um dynamische Prozesse zu generieren.

Dokumentation von Sandra Henseler, 3. Semester, Produktdesign

1. Der Punkt

Doku12.jpgDoku12.jpg

1.1 Position eines Punktes

1.jpg1.jpg

Durch das Positionieren eines Punktes auf einer Fläche entstehen verschiedene Anmutungen:

leicht, schwer, schwebend, lastend, froh, traurig, bewegt, statisch, unruhig, ruhig, nah, fern

1.2 Position mehrere Punkte

2.jpg2.jpg

Die gleichen Anmutungen wie in Aufgabe 1.1, diesmal visualisiert mit mehreren Punkten. Die Größe und Anzahl der Punkte bleibt dabei gleich.

1.3 Formation von Punkten

3.jpg3.jpg

Formationen mit neun gleichgroßen Punkten für folgende fünf Begriffe:

_Streuung _Ansammlung _Ausgrenzung _Mannschaft (Hierarchie) _Flucht (Bewegung)

1.4 Gegensatzpaare

letzesbild.jpgletzesbild.jpg

Visualisierung der Eigenschaften leicht und schwer durch die Anordnung verschiedener Punktetypen mit ansteigender Anzahl.

1.5 Die vier Jahreszeiten

5.jpg5.jpg

Visualisierung der vier Jahreszeiten mit Hilfe von verschiedenen Punktgrößen. Die Ergebnisse zeigen die typischen Eigenschaften der jeweiligen Jahreszeit.

1.6 Vom Punkt zur Fläche

23.jpg23.jpg

Bilderfolge „Vom Punkt zur Fläche“. Durch das Hinzufügen progressiv wachsender, also prozentual größer werdender Punkte in sechs Einzelbildern. Dabei sind drei verschiedene Varianten entstanden.

2. Die Linie

Doku19.jpgDoku19.jpg

2.1 Freihandlinien mit verschiedenen Werkzeugen

6.jpg6.jpg

Horizontale, vertikale und diagonale händisch gezeichnete Linien mit verschiedenen Werkzeugen.

2.2 Experiment mit Linien

8.jpg8.jpg

Freies Experimentieren mit gebogenen, gewinkelten und eckigen Linien.

2.3 Liniensystematik

9.jpg9.jpg

Experiment mit Linien in gleichmäßigen kleinen oder größeren Abständen (waagerecht, senkrecht und diagonal)Anschließend Linien in progressiver und flächig rhythmischer Anordnung. Die letze Reihe vereint die jeweiligen Anordnungen.

2.4 Linien und Punkte in ungeordneter und geordneter Darstellung

10.jpg10.jpg

Experiment mit Linien und Punkten in ungeordneter und geordneter Darstellung.

2.5 Begriffsvisualisierung mit Linien

12.jpg12.jpg

_laut _rhythmisch _schnell _vielfältig _belebt _ruhig

Eine Gesamtkomposition mit den sechs Begriffen als Einzelbildern.

2.6 Bilderreihenfolge Linien

15.jpg15.jpg

Animation der Begriffe von Aufgabe 2.5

3.1 Flächengliederungsarten

13.jpg13.jpg

16.jpg16.jpg

Formbeispiel und Buchstabenformbeispiele für jede Flächen​gleiderungsart

_Reihenwirkung _Rhythmuswirkung _dominierende Wirkung _polarisierende Wirkung _Gruppenwirkung _Haufenwirkung _progressive Wirkung _Symmetriewirkung _Asymmetriewirkung _Proportionswirkung

3.2 Systematische Flächengliederung

18.jpg18.jpg

Flächen können formal in verschiedenster Art gegliedert werden. Eine Möglichkeit ist, die Fläche systematisch nach einem Schema zu gestalten. Grundlage und Ausgangspunkt der systematischen Flächengestaltung ist ein Raster, das nach unterschiedlichen Gliederungsmöglichkeiten mit Senkrechten, Waagerechten und Diagonalen augebaut wird. Finde eigenständige Beispiele für die systematische Flächengestaltung.

3.3 Ordnungsprinzip Kombinatorik – Permutation

19.jpg19.jpg

Die Kombinatorik ist eine Möglichkeit, eine begrenzte Auswahl von Einzelelementen auf verschiedene Weise in einem Gesamtkomplex zu ordnen und dadurch neue Formgebilde zu schaffen. In diesem Ordnungsprinzip sind nicht alle Möglichkeiten aufgezeigt.

3.4 Ordnungsprinzip Kombinatorik Superzeichen

20.jpg20.jpg

Ein Ergebnis der Permutation können sogenannte Sperzeichen sein. Dies sind komplexe Zeichen, die aus mehreren zusammengesetzten Einzelzeichen aufgebaut sind.

21.jpg21.jpg

4.1 Lineamente

letzeslineament.jpgletzeslineament.jpg

Vier Formentwicklungen (Lineamente) in sieben bzw. acht Schritten.

4.2 Zeichenmatrix

Lineamente2.jpgLineamente2.jpg

Zeichenmatritzen aus den jeweiligen Lineamenten.

Lineamente1.jpgLineamente1.jpg

Lineamente5.jpgLineamente5.jpg

Lineament8.jpgLineament8.jpg

4.3 Animation Lineament

Animation.gifAnimation.gif

Animationfertig.gifAnimationfertig.gif

5. Kartenlegespiel Memory

Foto8.jpgFoto8.jpg

In der Abschlussaufagbe entstand das Spiel Memion. (memory + oblivion = memion) Aus den drei Themen Punkt, Linie und Fläche wurden je sechs favorisierte Kartenmotive ausgewählt, sodass es zusammen 18 Kartenpaare sind. Die Regeln sind dieselben wie bei Memory. Eine Spielanleitung ist in der Verpackung enthalten.

Foto2.jpgFoto2.jpg

Foto3.jpgFoto3.jpg

Foto1.jpgFoto1.jpg

Foto4.jpgFoto4.jpg

Foto6.jpgFoto6.jpg

Ein Projekt von

Fachgruppe

Interfacedesign

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Prof. Constanze Langer

Entstehungszeitraum

Wintersemester 2012 / 2013