In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Der Kurs fand in Zusammenarbeit mit dem Gestaltungskurs Circular Design Standards statt. Es wurde in die Material- und Werkstoffgruppen, verschiedene Herstellungs- und Verarbeitungsverfahren und Verbindungsarten eingeführt.
Der Kurs begann mit einer Reihe von kurzen Input-Referaten. Anna und ich hatten zusammen das Thema Gläser & Keramiken.
Über zwei Wochen wurde nach lösbaren Verbindungen im Alltag Ausschau gehalten. Diese sollten fotografiert und skizziert werden.
Am Demolition Day sollte ein (bestenfalls kaputtes) elektronisches Gerät mitgebracht werden und demontiert werden. Jeder einzelne Schritt wurde dokumentiert und das komplette Gerät sollte mit allen Einzelteilen bilanziert werden.
Die Versuchsreihe beschäftigt sich mit der Kombination aus Silikon als Werkstoff und Laser als Werkzeug.
Silikon ist Silikon ist alterungs- und hitzebeständig, ungiftig für Lebewesen und hat eine zuverlässige Gesamtverformung. Dadurch ist es ein vielseitiges und interessantes Material.
Als erstes ging es um das experimentieren mit Lasereinstellungen auf Silikon und dann um das Abformen von gelasertem Sperrholz. Der letzte Versuch beschäftigt sich mit der Zugfestigkeit und Dicke von Silikon.
Silikon erfordert viele Vorbereitungen und es ist zeitaufwendig mit dem Material zu arbeiten. Durch das Lasern von Speerholz sollte ein schnelles und günstiges Negativ entstehen. Leider hat es sich trotz Trennmittel schlecht abformen lassen.
Es hat sich gezeigt, dass sich Lasern und Silikon gut kombinieren lassen. Allerdings muss für 3-dimensionale Muster auf z.B. Plexiglas zurückgegriffen werden. Das ist zwar teurer, aber es entstehen dafür bessere Ergebnisse.
Das Ergebnis reiche ich nach, wenn der Laser wieder funktioniert.