In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
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Bei Type & Screen ging es in meinem Studium nach Type and Print in die zweite Runde und ins digitale Format
Wie der Name schon vermuten lässt ging Type and Screen gleich mit der Arbeit mit Pixeln los. dabei mussten wir unsere Initialen in einem 16x16 Pixelgrid zeichnen.
Persönlich fand ich diese Übung sehr herausfordernd, da ich in Vergangenheit wenig mit Pixelfonts gearbeitet habe geschweige sie von Hand gezeichnet habe.
Gerade deswegen hat diese Übung mir viel weitergeholfen und mein Horizont erweitert.
In Retrospektive bin ich aber etwas unzufrieden mit meinen Buchstaben. Ich finde sie relativ einfach und nicht wirklich „neu“ bzw. „innovativ“.
Als nächstes habe ich die Schrift weiter ausgebaut. Das Ziel war einen flatternden Look zu erreichen, das denke habe ich geschafft wenngleich ich mit der sonstige Font recht unzufrieden bin.
Als nächstes sollten wir aus interessanten Typografischen Worten von Websites einen Satz zusammensetzen. Für mich hieß das der erste Besuch auf font in use. Da ich gerne neue Website entdecken wollte als einfach nur welche die ich mir zuvor schon gesichert hatte machte ich mich auf die Suche.
Fonts in Use ist wirklich eine tolle Website für Inspiration und Arbeiten.
Mittlerweile benutze ich sie auch außerhalb der Uni viel für Inspiration und bin sehr dankbar, dass Felix uns diese gezeigt hat.
Jetzt ging's eigentlich richtig los. Bei dieser Übung sollten wir das Screenplay eines Filmes Typografisch neu interpretieren. Ich habe Jason Bourne gewählt und die Editorial New als Schrift. Es war nur eine Schrift erlaubt und eine Farbe zu benutzen.
Die Schrift ist an den Kontrast der Geheimdienste angelehnt. Sie sind sehr alte Institutionen aber müssen sich modernen Problemen stellen, das hat die Editorial New gut verkörpert. Ein altes Prinzip aber neu verkörpert...
Rückblickend bin ich mit der Screenplay Story ganz zufrieden. Ich denke es ist nicht das beste was ich je gemacht habe aber solide. Bei dieser Übung habe ich mich von dem Ausschluss einer Schriftkombi stark limitiert gefühlt.
Außerdem hätte ich gerne mehr inhaltlich bezogen gearbeitet und ein ausgefeilteres Prinzip angewendet als größer/ kleiner.
Beim Erstellen meines Vortrags über meinen zu schreibenden Fonts in Use Artikel hatte ich wahrscheinlich bis zu dem Punkt am meisten Spaß. Mir gefiel einfach, dass wir ganz frei Typografisch arbeiten konnten und bin mit der Optik meiner Präsentation sehr zufrieden.
Natürlich war das nicht die Zielsetzung aber es hat mich nach den vergangenen Projekten etwas aufgemuntert.
Vielleicht lag das aber auch daran, dass wir in der Zwischenzeit wirklich tolle und super hilfreiche Inputs von Felix bekommen haben.
Persönlich merke ich sehr dolle wie man wächst je mehr man sich mit Typo auseinandersetzt.
Für die Website habe ich mir den Vision of Women Award 2024 ausgesucht. Die Website spricht mich durch die prägnante Nutzung von Farbe, Schrift, Abbildungen und mouseanimations stark an.
Jetzt sollte wir ein Screenplay in einer Website umsetzen. Tolle Aufgabe! Aber leider wieder alles Schwarz weiß und ohne Illus :(
Das fand ich etwas schade.
Glücklicher weise war es okay, dass ich die letze Regel etwas umgehen konnte in dem ich mir die Illus aus Schrift gebaut habe.
Den Film den ich gewählt habe war Asteroid City. So absurd wie der Film sollte auch die Website sein. Das komplette Screenplay findet in den Wolken über der Landschaft des Filmes statt.
Die gesprochenen Texte sollen den Wind zwischen den Wolken darstellen.
Eigentlich hätte ich gerne über die komplette Website eine Parallax Verschiebung mit den Wolken gemacht. Das war Leier durch Figma nur am Anfang möglich.
Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Optisch gefällt mir die Website sehr auch durch den Bezug zum Film. Gerne hätte ich noch eine Bessere Lösung für die Wolken gefunden.
Unten soll es einen Minuten Counter geben. Da Wes Anderson in seinem Script keine einzelnen Szenen definiert hat, soll man sich nach Filmminute navigieren können.
Das sind noch zwei Farbentwürfe vom Anfang.
Optisch finde ich sie stärker vor allem wenn man sich überlegt wo sie vielleicht hingeführt hätten. Als Typografische Übung war Schwarz Weiß vermutlich aber sehr viel lehrreicher, da man nichts unter cooler Farbe verstecken kann.
Danke Felix für diesen tollen Kurs.
Wieder bin ich sehr froh einen Typokurs gewählt zu haben. Neben viel gelerntem gab es auch viel Übung im Umgang mit Typografie.
Selbst wenn ich erst manchen Aufgaben gegenüber skeptisch war. War der Verzicht manchmal vielleicht auch das Richtige um das Handwerk erst einmal zu erlernen.