In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Der Kurs „Support“ konzentriert sich auf 3D-Scannen, 3D-Konstruktion und digitales Prototyping. Der Schwerpunkt der einzelnen Projekte sollte auf dem Support-Aspekt liegen. Der Kurs fand zum ersten Mal in diesem Rahmen statt und war durch die Integration neuer Technologien wie AI in den Designprozess sehr interessant.
Um sich dem Thema praktisch zu nähern, wurde mit Papier und Klebeband in Teamarbeit und in kurzer Zeit versucht, rohe Eier so zu stützen, dass sie aus einer Entfernung von einem Meter bis zu einem, manchmal sogar zwei oder drei Stockwerken unbeschadet auf sicherem Boden landen können. Viele Eier zerbrachen allerdings auf ihrer Reise. Fazit: Rührei im Foyer - zu Bildungszwecken selbstverständlich!
siehe Flying Eggs Video Werkschau
Online Fotorecherche zum Thema Support - Strukturen, Momente, Kontexte.
Verwendung bestehender 3D-Libraries um ein Modell zu finden, auf dem die weitere eigene Gestaltungsarbeit basieren sollte.
Ziel: Grundlage vorfinden, Libraries kennenlernen
In meinem Fall habe ich mich für einen simplen Haken entschieden, den ich zu Beginn gleich neu konstruieren musste, um damit weiter arbeiten zu können.
Darauf folgte die Ideenfindung, die auf den Entwurf eines Fassadenpflanztopfes hinauslief - Greenhook. Das Produkt soll ähnlich wie der Haken simpel gestaltet und leicht anbring- und abnehmbar sein. Im Konstruktionsprozess habe ich Rhino verwendet, für die Visualisierung Blender und die finale Abbildung ein mit der KI Midjourney erstelltes Bild meines Entwurfs.
Um die Verwendung von 3D-Scannern zu erproben, wurden Gegenstände, Körperteile und Personen gescannt. Hier habe ich den Arm eines Kommilitonen eingescannt, der später als Grundlage für sein Semesterprojekt diente. Mein Scan wurde durch Luca Knoblich aufgenommen.
Hier hat das Zusammenfügen der einzelnen Bilddateien leider nicht voll funktioniert.
Erweiterungs-Kit um IKEA Tarva Bett parallel auch als Stehtisch nutzen zu können.
Das Modell war lange Zeit das preiswerteste Bett von IKEA und damit die optimale Wahl für Menschen mit geringem Einkommen und zudem auch als Übergangslösung gut denkbar. Somit also perfekt für Student*innen und deren Zimmer. Mit geringen finanziellen Mitteln geht oft auch geringer Lebensraum einher, wodurch initialerweise die Idee einer Zweifachnutzung des Raums entstand.
Basierend darauf kristallisierten sich die wichtigsten Eigenschaften des Set's heraus: modular, reparabel, leicht installierbar, gut verstaubar.
Als Grundlage habe ich ein Lattenrost aus einer 3D-Library verwendet und bin trotzdem während der Umsetzung an die Grenzen meiner Konstruktionsfähigkeiten gekommen. Deshalb habe ich entschieden mich inhaltlich umzuorientieren und einen zweiten Designsprint zu beginnen.
Durch Referenzbilder war eine Annäherung an den Entwurf möglich. Die genaue Darstellung des Entwurfs jedoch nicht möglich.
Für den zweiten Sprint habe ich mich für die Konstruktion eines Pflanzenpanels zur Anbringung an Fassaden entschieden. Das Ziel ist es, zu lernen, wie man eine poröse 3D-Struktur konstruiert, die anschließend gedruckt werden kann. Support für die Natur (Pflanzen, Insekten und Vögel) in der vom Menschen geschaffenen städtischen Umwelt.
Mein erster Versuch, ein poröses Paneel zu erstellen, erfolgte mit Hilfe eines Online-Tools, das jedoch nur eine poröse Oberfläche und keinen Körper erzeugte. Um dieses Problem zu lösen, konnte ich mit der Hilfe von Jasper Precht ein Modell konstruieren, das mit einer Gyroidstruktur gefüllt ist und somit die Anforderungen des Entwurfs als poröses Panel erfüllt. Die Verbindung des Modular Panel Systems erfolgt durch eine Schwalbenschwanzverbindung.
Das Paneel kann sowohl in Neubauten als auch in bestehende Gebäude integriert werden. Hier bieten sich Balkone an, dort können die Paneele als Begrünung und Sichtschutz dienen. Dabei ist die Balkonverordnung zu beachten, um das maximal zulässige Gewicht, das durch die Paneele und Regenwasser erhöht wird, nicht zu überschreiten.
Um eine nachhaltige Wertschöpfung zu gewährleisten, muss auf eine nachhaltige und langlebige Materialwahl und einen minimalen Energieverbrauch bei der Herstellung geachtet werden.
Folgende Fotos zeigen, wie schwierig sich die Renderingphase gestaltet hat. Letztendlich habe ich mich für eine sehr simple Darstellung entschieden um die Probleme zu umgehen.