Incom ist die Kommunikations-Plattform der Fachhochschule Potsdam

In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre

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Praktikum bei RENK.STUDIO

Das Studio

Das renk.studio besteht aus einem antirassistischem Gesellschafts- und Kultur-Magazin , dass durch diverse Aufträge des Kommunikationsbüros mitfinanziert wird. Die Aufträge in Form von Kampagnen, Videoproduktionen, visuellen Identitäten oder websites haben alle einen  Bezug zum Thema Anti-Diskriminierung und Anti-Rassismus oder befinden sich an der Schnittstelle von Kunst und Kultur.

Der Name renk. ist türkisch für Farbe und deutet auf den Vermittlungsauftrag jenseits der gängigen deutschen Integrationspolitik hin. renk. ist das erste Magazin mit Perspektiven von und für People of Color und allen Interessierten und den Schwerpunkten Diversität, Anti-Rassismus, LGBTQI+, Kunst und Kultur. Dabei versteht es Kreativität als Übermittler von Identität und Kultur.

Inhaltlich beschäftigt sich das Onlinemagazin mit folgenden Themen:

-Design und Kunst

-Musik

-Tanz und Schauspiel

-Fotografie

-Film

-Literatur

-Diaspora

-Feminismus

-Rassismus

-Intersektionalität

-LGBTQI+

Mein Arbeitstag

Mein Arbeitstag beginnt jeden Morgen um 9:30. Mit der U9 fahre ich bis zum Nauener Platz, von dort aus laufe ich kaum eine Minute und schließe das Büro auf. Meistens machen wir uns morgens erstmal einen Kaffee und dann setze ich mich an den Abreitsplatz und checke meine Nachrichten bei Slack, lese emails und schaue bei Trello, was für Aufgaben für den Tag anstehen. Manchmal bekomme ich direkt am Morgen Feedback für meine Aufgaben am Vortag. Manchmal auch erst später. Priorität haben immer die Aufträge der Kund*innen. Diese werden zuerst erledigt und falls ich zwischen durch einmal Abwechslung brauche oder nichts wichtiges ansteht setze ich Beiträge für den social media Kanal des renk.magazins um. Feedback erfolgt regelmäßig von Danny, wobei wir an vielen Aufgaben auch gemeinsam arbeiten. Die Mittagspause machen wir oft gemeinsam auf jeden Fall immer mit Monique (studiert auch an der Fachhochschule Potsdam). In den warmen Monaten stellen wir ein paar Hocker vor die Tür und essen da zusammen Mittag. Im Büro arbeiten wir meistens relativ ruhig, die Atmosphäre ist für mich als introvertierte Person sehr angenehm, wenn Fragen sind oder man sich kurz unterhalten will, ist das natürlich kein Problem. nachmittags bearbeite ich weiter meien Aufgaben, bis um 18 Uhr, dann schließe ich oder Monique das Büro ab.

Montags und Freitags arbeite ich homeoffice.

Meine Aufgaben

-entwickeln verschiedener Linien zu Corporate Designs

-Entwickeln von Kampagnen

-erstellen von Social Media Grafiken und Textgestaltung

-erstellen von Videos für social media

-Layout und Reinzeichnung von Broschüren, Plakaten, Magazinen, Flyern

-Koordinierung von Aufgaben bei Trello

- Kundenkontakt und Präsentation von Ergebnissen

-Überarbeitung von Designs durch Feedback von Kund:innen

Projekte

YoupaN

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ein neues Corporate Design für YoupaN

youpaN ist das Jugendforum, in dem sich junge Menschen ehrenamtlich an der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) beteiligen.

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Podium Tuned

Eine Corporate Design/ Kampagnendesign für Podium Tuned

PODIUM Esslingen wurde als eines von sechs Festivals aus dem Bereich Klassischer Musik für das von der Kulturstiftung des Bundes initiierte Projekt “tuned - Netzwerk für zeitgenössische Klassik” ausgewählt.

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ECCAR

Kampagne und Posterserie für das Jubiläum 20 Jahre ECCCAR

Die European Coalition of Cities against Racism („Europäische Städte-Koalition gegen Rassismus“) ist ein Bündnis europäischer Städte, das gegründet wurde, um sich aktiv gegen Rassismus auf kommunaler Ebene einzusetzen.

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renk.magazin

erstellen von social media Designs

Renk.magazin ist das erste Magazin mit Perspektiven von und für People of Color und allen Interessierten und den Schwerpunkten Diversität, Anti-Rassismus, LGBTQI+, Kunst und Kultur.

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Kinderfilmuni Babelsberg

Banner und 2 Sticker

Die Kinderfilmuni Babelsberg ist ein Projekt der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und bietet Film- und Medienbildung für Kinder und Jugendliche.

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Podium Esslingen

Das Podium Esslingen ist eine seit 2009 als alternatives Kammermusikfestival gegründet bestehende künstlerische Initiative, die das PODIUM Festival Esslingen, ein jährlich stattfindendes Klassik-Festival in Esslingen am Neckar, veranstaltet

Reinzeichnung von Postern, Leporello, Magazin, Flyern, social Media Auftritt

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Studio: persönliche Einschätzung

Renk.Studio

Pro:

-wertvolle Arbeit (politische Themen)

-500€ Prakitkumsvergütung

-zwischenmenschlich sehr nett

-homeoffice oft möglich

-Therapietermine/termin bei Ärzt:innen durften auch während der Arbeitszeit genommen werden → freiere Einteilung der Arbeitszeit während homeoffice

-gemeinsame Mittagspausen

-abwechslungsreiche Jobs

- moderne Gestaltung

-eigene Vorlieben werden berücksichtigt bei Zuweisung der Jobs

Kontra:

-Arbeitslaptop zuhause

- Arbeitszeiten im homeoffice / freie Tage oft unklar ( fehlende grenzen auch meinerseits)

-oft viele Jobs gleichzeitig

Learnings

-Kundenkontakt

-Umgang mit Feedback

-freierer Typographischer Umgang

-Ordnerstrukturen

-immer wieder von vorne Anfangen

-unterscheidliche Designs erstellen

-schnelleres Rendering von Videos

-XD als Gestalltungsapp

was ich noch lernen muss:

-Indesign Absatzformate

-sich nicht demotivieren lassen, wenn Kund:innen Design nicht gefällt

-schneller arbeiten

-häufiger Feedback einholen

-hinter eigenen Designs stehen

- mehr Wbdesign

Fazit

Was das Pflichtpraktikum im Studium angeht bin ich immernoch zwiegespalten. Einerseits halte ich die Erfahrungen im Umgang mit Kund:innen für sehr wertvoll, da sich diese Arbeit doch stark von unserem Designalltag an der Hochschule unterscheidet, aber die Arbeit mit Kund:innen später einen großen Teil unserer Arbeit aussmachen wird. Ich habe innerhalb von 6 Monaten gefühlt mehr designt als in meinen bisherigen Semestern zusammen. Es herrscht einfach ein ganz anderer Zeit und finanzieller-Druck in einer Agentur, als in einer Hochschule, wodurch deutlich mehr in deutlicher kürzerer Zeit an kreativer Arbeit geleistet werden muss. Diesen Realtiätscheck fand ich sehr wertvoll und durch die ganze praktische Arbeit habe ich sehr viel gelernt über Gestaltung. Auch fand ich zwischenmenschlich den Umgang Miteinander im Renk.Studio sehr schön, Dinge wie homeoffice machen bei persönlichen Krisen, sowie Therapietermine mitten während der Arbeitszeit wurden immer erlaubt /unterstützt. Auch wurde sich oft bemüht positiv und wertschätzend zu bleiben, auch wenn die Kund*innen nicht so zufrieden mit den Arbeiten waren.

Für absolut untragbar halte ich es aber weiterhin dass das Pflichtpraktiukum von 22 Wochen überhaupt Teil unseres Studiengangs ist. Wer Glück hat wie ich, erhält noch eine Aufentwandsentschädigung von 500€ im Monat, viele Agenturen zahlen aber auch gar nichts. Hier dann die Verantwortung auf Studierende abzuschieben, sich besser bezahlte Praktika zu suchen, halte ich für absolut realitätsfern. Nur weil es sich um ein Pflichtpraktikum handelt, wird der Mindestlohn für geleistete Arbeit ausgesetzt (obwohl wir oft die gleiche Arbeit wie alle anderen auch leisten), es handelt sich um ein System der Ausbeutung, ohne dass viele Agenturen in Berlin/Brandenburg vermutlich gar nicht wirtschsaftlich wären. Viele müssen dann zusätzlich zu ihrer 40 Stunden Woche, an den Wochenenden arbeiten gehen um überhaupt ihre Miete zahlen zu können. Solange ein Pflichtpraktium nicht fair bezahlt wird, sollte die Hochschule darauf verzichten oder zumindest den Umfang stark reduzieren.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Sonstiges

Art des Projekts

Keine Angabe

Betreuung

foto: Prof.Dr. Marion Godau

Zugehöriger Workspace

2.23-PS Praxissemester - Praktikum & Praxisbericht

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2024