In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Bachelorarbeit im Fach Kommunikationsdesign von Simon Naudé, Sommersemester 2024
Die Oper wird oft mit klischeehaften Erwartungen verbunden: elegante Abendgarderobe, eine elitäre Atmosphäre und historische Inszenierungen, die sich vor allem an ein älteres Publikum richten. Diese Vorstellung kontrastiert mit dem Bestreben der Oper, als Kunstform zeitgemäß relevant zu bleiben.
Die Staatsoper Hamburg zählt zu den führenden Opernhäusern weltweit. Ein Intendanzwechsel im Jahr 2025 bietet den Anlass, sich innerhalb dieser Arbeit mit der Neugestaltung des Corporate Designs zu befassen, während mein Interesse für Opern auf persönlichen und familiären Bezügen basiert.
Im theoretischen Teil dieser Arbeit wird zunächst die Kunstform selbst auf inhaltlicher und gesellschaftlicher Ebene beleuchtet. Danach folgt die Betrachtung der Institution aus Sicht einer Kulturmarke und eine kritische Betrachtung des bestehenden Corporate Designs.
Der praktische Teil der Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung eines neuen visuellen Erscheinungsbildes für die Staatsoper Hamburg. Dabei werden ausgewählte Kommunikationsmedien entworfen.
Ziel der Arbeit ist es, ein Erscheinungsbild zu schaffen, das sowohl die historische Eigenständigkeit der Staatsoper Hamburg würdigt, ihre neue Ausrichtung kommuniziert und auch die Relevanz einer zeitgemäßen Institution verkörpert.
The opera is often associated with clichéd expectations: elegant evening wear, an elitist atmosphere and historical productions that are primarily aimed at an older audience. This idea contrasts with opera's desire to remain relevant as an art form.
The Hamburg State Opera is one of the leading opera houses in the world. A change in directorship in 2025 offers the opportunity to deal with the redesign of the corporate design within this work, while my interest in operas is based on personal and family connections.
In the theoretical part of this work, the art form itself is examined on a content and social level. This is followed by an examination of the institution from the perspective of a cultural brand and a critical examination of the existing corporate design.
The practical part of the work focuses on developing a new visual appearance for the Hamburg State Opera. Selected communication media are designed.
The aim of the work is to create an image that honors the historical independence of the Hamburg State Opera, communicates its new direction and also embodies the relevance of a contemporary institution.