In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
In seiner Funktionalität auf die Lehre in gestalterischen Studiengängen zugeschnitten... Schnittstelle für die moderne Lehre
Die nachfolgende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwieweit Ausstellungen und einzelne Exponate sensuell erfahrbar gemacht und damit inklusiver gestaltet werden können. Obwohl das Thema Barrierefreiheit zunehmend diskutiert und mitgedacht wird, ist die Umsetzung oftmals noch unzureichend. Im Ausstellungsdesign bezieht sich diese auf die Gestaltung von Ausstellungsräumen und -inhalten, um sie für Menschen mit Behinderung zugänglich zu machen. Das Ziel ist es, Barrieren zu beseitigen und sicherzustellen, dass die Besuchenden die Ausstellung in vollem Umfang genießen und verstehen können, unabhängig von körperlichen oder kognitiven Einschränkungen. Eine barrierefreie Gestaltung kann beispielsweise die Verwendung von taktilen Elementen, Audioguides, Untertiteln oder Leitsystemen umfassen. Menschen mit Behinderungen haben keine „besonderen“ Bedürfnisse. Jeder Mensch möchte ohne Barrieren an der Gesellschaft teilhaben können. Menschen mit Behinderungen sind selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft. „Behinderung“ ist nicht das Gegenteil von „normal“. Diese Arbeit widmet sich dem Tastsinn, und erforscht, inwieweit dieser zu einer barrierearmeren Wissensvermittlung im Ausstellungsbereich eingesetzt werden kann und wo dessen Grenzen liegen. Welches Potential hat der Tastsinn im Bereich der Wissens- und Informationsvermittlung? Wie können nichtbetroffene Personen einbezogen und sensibilisiert werden? Auf der Grundlage einer theoretischen Analyse werden darauf hin verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten erarbeitet und in einem beispielhaften Entwurf angewendet und getestet.
The following bachelor thesis deals with the question of the extent to which exhibitions and individual exhibits can be made sensory experienceable and thus made more inclusive.
Although the topic of accessibility is increasingly being discussed and considered, its implementation is often still inadequate.
In exhibition design, this refers to the design of exhibition spaces and content in order to make them accessible to people with disabilities. The aim is to remove barriers and ensure that visitors can fully enjoy and understand the exhibition, regardless of physical or cognitive limitations.
Accessible design can include, for example, the use of tactile elements, audio guides, subtitles or guidance systems.
People with disabilities do not have “special” needs. Everyone wants to be able to participate in society without barriers. People with disabilities are a natural part of our society. “Disability” is not the opposite of “normal”.
This work is dedicated to the sense of touch and explores the extent to which it can be used to convey knowledge in the exhibition area with fewer barriers and where its limits lie.
What potential does the sense of touch have in the field of knowledge and information transfer? How can non-disabled people be involved and sensitized?
On the basis of a theoretical analysis, various design options will be developed, applied and tested in an exemplary design.
Aktueller Code + Aufbau (Link)