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Tagesbuch|Fotostudio

Werkstatt-Tagebuch

Werkstatteinführung

Um im Fotostudio zu arbeiten, müssen folgende Schritte beachtet werden:

1. Zunächst muss man den Kalender aufrufen und das Datum, den Namen, die Uhrzeit sowie die benötigte Ausrüstung (z.B. USB Kabel für Kamera- und Laptopsynchronisation, Hintergrund, Kamera, Beamer) eintragen. 

2. Danach muss man den Beleg im Foyer abholen. 

3. Schließlich muss man den Beleg an Frau Katzek oder das Dekanat weitergeben.

4. Abschließend muss man die Freischaltung nach dem Eintragen abwarten.

5. Vor dem Verlassen des Fotostudios auf dem Regal unterschreiben, wenn alles intakt und funktionsfähig ist.

Hohlkehlen:

Die Hohlkehle muss 3 Tage im Voraus bestellt und bezahlt werden.

Weiße Hohlkehle: 3,65 m Breite

Schwarze Hohlkehle: ca. 2,5 m Breite

Weiße Hohlkehle: 11 Euro

Schwarze Hohlkehle (2 Meter): 9 Euro

Hohlkehle (1,20 Meter): unbezahlbar

Mobile Hintergrundaufhängung (Zusatz): bis zu 80 kg belastbar

Grundlagenwissen Fotografie

RAW-Datei:

RAW ist ein Rohdatenformat und beinhaltet alle Bildinformationen, die von dem Sensor aufgenommen wurden. Somit ist die Dateigröße extrem hoch.

- Eine unbearbeitete Datei

- Hat kein Farbprofil

- Die Kamera erfasst alles in Grautönen (Wellen + Licht = Farbe)

- Rot, Grün, Blau mit 100% Helligkeit ergeben Weiß

- Rot, Grün, Blau mit 50% Helligkeit ergeben Grau

- Rot, Grün, Blau mit 25% Helligkeit ergeben Schwarz

- Die RAW-Datei ist eine reine Aufzeichnung von Graustufenbildern

JPEG:

- Wird weit verbreitet verwendet

- Hat eine geringe Dateigröße

Kamera:

- Adobe RGB ist größer, aber besser als sRGB

- Der ProFoto-Farbraum ist sehr groß, jedoch schwer zu bearbeiten

- RAW-Dateien befinden sich im ProFoto-Farbraum und können nicht gedruckt werden. Das ist mathematisch nicht möglich, da die Voraussetzungen für den ProFoto-Farbraum nicht existieren.Histogramm:

Histogramm

Das Histogramm ist eine graphische Darstellung der Belichtung eines Bildes.

Wozu?

Es dient dazu, die Belichtung auf dem Bildschirm der Kamera klar darzustellen, insbesondere wenn die Bildschirmhelligkeit und -größe möglicherweise nicht eindeutig sind.

Fotolabor: Ausstattung im Studio

Künstlicher Licht. Profilux LED

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Lichtformen, um den Raum nicht komplett zu beleuchten. Direktes Licht.

- Power on für schnelle Fotos (wenig Licht).

- Für andere Fotosessions (größere, in Bewegung) sollte eine Blitzanlage verwendet werden. Die Blitzanlage kann wärmer sein (hat einen Tageslichtmodus). Die Profilux LED kann aus verschiedenen Perspektiven verwendet werden. Bei Höhe kann sie instabil sein. Sehr vorsichtig sein. Nicht berühren, da sie sonst herunterfallen könnte. Die obere Hälfte mit den Händen festhalten.

- Nicht mit niedrigen Objekten arbeiten.

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Für niedrige Objekte verwenden wir ein Stativ.

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Wir drehen den unteren Teil heraus, halten den oberen Teil fest und drücken mit zwei Fingern von beiden Seiten auf das „Objekt auf dem Foto“, um den Lichtstrahler herauszunehmen und auf das Stativ zu übertragen. Dann fixieren wir ihn.

Blitzlicht (auch niedrig) kann verwendet werden, aber man muss nichts herauszunehmen, nur fixieren.

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Reflektoren: 

Brennweiten überprüfen. Wie weit ist das Bild? Im Telebereich (von der Seite aus betrachten, mit welcher Brennweite ich fotografiere), kurz gesagt, wie nah.

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Den größeren Reflektor von oben nach unten aufsetzen. Der kleinere Reflektor hat schärfere Kanten. Je kleiner der Reflektor, desto schärfer die Kanten.

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Softbox: Eine Softbox ist eine Reflektorhaube. Sie erzeugt weiches Licht ohne harte Kanten und ist weniger hell. Je größer die Softbox ist, desto weicher wird das Licht und desto größer wird die Lichtverteilung. Runde Reflektoren erzeugen Reflexionen in den Augen und eignen sich für Porträts und Produkte.

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Wabe:

Sie erzeugen Kontraste und Vignettierung. Es gibt verschiedene Größen. Je kleiner die Löcher, desto stärker der Kontrast. Klappenrahmen ermöglichen es, das Licht nach Belieben mit den vier Klappen zu lenken.

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Softbox bereit für Arbeit

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Diese Softbox erzeugt eckige Reflexionen in den Augen (unnatürlich). Sie erzeugt noch weicheres Licht und reduziert die Lichtmenge weiter. Es sorgt für mehr Tageslicht-Ähnlichkeit.

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Schmale Softboxen eignen sich für:

- Flache Objekte

- Vasen

- Menschen, wenn wir eine Seite beleuchten möchten

- …

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Blitzlicht + Reflektoren

VORSICHT! SEHR HEIẞ🔥

Bei längerem Gebrauch werden sie stark erhitzt. Ausschalten und warten, bis sie abgekühlt sind. Es besteht die Gefahr, sich die Hände zu verbrennen.

Mit diesem Licht können wir eine Person vom Hintergrund trennen und ein Licht schaffen, um das Porträt der Person zu beleuchten. (Zum Beispiel eine dunkelhäutige Person vor einem dunklen Hintergrund)

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Großer rechteckiger Reflektor:

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Auf dem Rucksack sind die Maße der Waben angegeben. Sie sind immer in einer Tasche.

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Der Generator:

1200 Watt - vorsichtiger Umgang erforderlich!

Zuerst in die Steckdose, dann den Stecker einstecken (Stromschlaggefahr).

Alle zusätzlichen Teile müssen vom Generator entfernt werden, wenn der Generator AUS ist, da sonst ein Kurzschluss auftreten kann. Sehr laut, dass die Trommelfelle reißen könnten. Den Stecker nach vorne einsetzen und auf die Rückseite drücken. Sicher befestigen, sonst wird das Licht nicht funktionieren.

Zum Entfernen: Den hinteren Riegel drücken und entfernen.

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Eingeschaltet.

Es gibt zwei Lichtbuchsen, A und B, wobei A mehr Leistung hat als B. Um mit Lichtbuchse A 100% Leistung zu erzielen, muss Lichtbuchse B ausgeschaltet sein. 

Wenn man zweimal 100% Leistung erzielen möchte, benötigt man einen zweiten Generator.

Die Fraktionen A und B sind in Watt Sekunden angegeben: 1200 Watt Sekunden entsprechen 100%

Taste „B“ muss für 50% (600 Watt Sekunden) oder 25% (300 Watt Sekunden) aktiviert werden. Bei Verwendung von zwei Softboxen wird die Leistung aufgeteilt, bei einer Softbox erhält man die volle Leistung.

Beim Wechseln der Intensität sollte man beachten, dass das Modelllicht möglicherweise eingeschaltet ist, um die Lichtintensität anzuzeigen. Die FC-Taste ermöglicht die Synchronisation der Kanäle. Dabei sollte auf die Bereitschaftsanzeige geachtet werden.

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Die Testtaste löst einen Testblitz aus. Das Einstelllicht wird bei Lampeneinschaltung aktiviert. Man sollte darauf achten, dass der Blitz deutlich heller ist, um eine Verfälschung der Lichttemperatur zu vermeiden.

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Einstelllicht kann jetzt eingeschaltet sein. Mit der FC-Taste kann man das Einstelllicht genau zum Blitz ausschalten. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Slave eingeschaltet ist, wenn zwei Generatoren parallel auslösen sollen.

Wenn 2 Generatoren in einem Raum unabhängig voneinander arbeiten, dann müssen unterschiedliche Channels eingestellt werden.

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Die empfohlene Einstellung für die Kamera ist eine offene Blende, eine Belichtungszeit von 1/30 bis 1/60 Sekunde und ISO 400.

Slave - Sklave (Masterblitz - Hauptblitz und Slave) 

Die Verbindung zur Kamera kann entweder über den eingebauten Aufhellblitz oder den Funksensor von Hensel hergestellt werden. Man soll sicherstellen, dass der Kanal sowohl am Sender als auch am Generator übereinstimmt.

Wenn der Funksender leer ist, kann er über ein Kabel mit Strom versorgt werden. Verwenden Sie dazu den unteren Anschluss am Adapter.

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Funksender

Der Funksender wandelt analoge Signale in digitale um und dient als Sender für den Generator. Bevor man den Funksender benutzt, stellt man ihn auf der Kamera ein und drückt auf die entsprechenden Knöpfe, um den Blitz zu testen. Es sollte ein Blitz auftreten.

Um Kamera und Laptop zu synchronisieren:

- Mann bracht USB (Senderskabel), der nicht im Studio liegt. An Frau Katzek schreiben.

- Tether shooting (Die Daten werden auf Laptop gespeichert. )

- Lightroom Classic -> NICHT Lightroom App

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Man muss das Einstelllicht aktivieren, bevor man die Kameraeinstellungen vornimmt. Man muss die RAW-Datei am Anfang nicht vergessen. 

Der Autofokus (AF-C) an der Kamera muss eingestellt werden, ebenso wie der Fokus-Modus (AF-S). Falls erforderlich, kann der Autofokus mit der Wippe manuell eingestellt werden.

Alle Einstellungen können am Computer vorgenommen werden. Es sollten immer manuelle Einstellungen verwendet werden.

Die Geschwindigkeit des Blitzlichtes wird durch die Speed-Einstellung reguliert. Wenn die Rahmen im Bild schwarz sind, deutet das auf die Lichtgeschwindigkeit hin.

Je höher der ISO-Wert, desto größer sind die Pixel. Ein ISO-Wert von 100 ist ideal.

Der Weißabgleich sollte auf echtes Weiß oder blaues Weiß eingestellt sein.

Die Blende (F) steuert die Tiefenschärfe. Eine größere Blendenöffnung führt zu einem unschärferen Hintergrund. Die Blendenöffnung kann am Display angezeigt werden.

Für Porträts wird eine Blendenöffnung von 5.6 empfohlen. Danach können die Einstellungen am Generator vorgenommen werden, um die Lichtintensität anzupassen. Die Dauerlichtfunktion sollte eingeschaltet werden und die FC-Knöpfe am Generator aktiviert werden, um die Farbtemperatur auszugleichen.

Jede Kamera hat ihre eigene Blitz-Synchronisationszeit. Bei einer Blitzanlage reicht oft ein ISO-Wert von 200.

Der Weißabgleich der Kamera sollte genutzt werden, am besten der Auto-Weißabgleich.

Man muss auch sicherstellen, dass die Abbildungsgröße richtig eingestellt ist, und man betrachtet  das Bild vor der Bearbeitung in 100 Prozent Größe.

Für Porträts kann eine Blendenöffnung von 16 verwendet werden, um eine Tiefenschärfe von Ohr bis Nasenspitze zu erzeugen. Die Blitzstärke kann entsprechend angepasst werden.

Im Studio sollte der manuelle Modus verwendet werden und unbedingt im RAW-Format fotografiert werden.

Bei Lowkey-Aufnahmen ist eine minimale Raumbeleuchtung erforderlich.

Für das Rembrandt-Licht sollte das Licht von schräg oben kommen, um ein belichtetes Dreieck unter dem Auge zu erzeugen.

Man kann eine Wabe im Reflektor verwenden, um das Licht besser zu lenken, und eine Softbox, um Schlagschatten diffuser zu machen. Der Beautydish erzeugt Schatten in zwei Stärken, während mit einer Softbox Gesichtszüge kontrastreich und Schlagschatten sehr verwaschen werden.

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Split-Face-Effekt: 

Wenn ein Teil des Gesichts nicht beleuchtet ist, kann ein Aufheller verwendet werden, um die andere Seite zu beleuchten. Dabei sollte darauf geachtet werden, gegen das Licht Stoffe aufzuhängen, um unerwünschte Lichtreflexionen zu vermeiden, da diese auf dem Bild sichtbar sind. 

Die Wabe sollte so aufgesetzt werden, dass das weiße Kunststoffteil nach außen ragt, damit es leicht erreichbar ist. Wenn sie falsch angebracht wird, muss möglicherweise das gesamte Licht demontiert werden.

Praxisshooting Split-face

Zunächst schalteten wir den Generator an und steckten ihn in die Steckdose, dann drückten wir die Einschalttaste. Als nächstes mussten wir den Beautydish mit dem Generator synchronisieren. Dazu mussten wir das Kabel des Beautydish abwickeln und es mit dem Generator an der Stelle, die mit dem Buchstaben B markiert war, fixieren, da wir nur 25% der Leistung des Generators verwendeten. Nachdem wir die Lampe des Generators angeschlossen hatten, mussten wir unbedingt auf den Buchstaben B drücken, wenn wir ihn verwenden. Dann leuchtete unten am Generator die „Prop“-Lampe auf, was bedeutet, dass die Lampe betriebsbereit ist. Danach mussten wir die Testtaste drücken. Wenn alles richtig gemacht wurde, würde die Lampe kurz aufleuchten und dabei einen ziemlich lauten Ton erzeugen. Außerdem durften wir nicht vergessen, die Beautydish-Lampe auf der Rückseite einzuschalten.

Nachdem wir das erledigt hatten, mussten wir den Funksender verwenden, um die Kamera mit der Beleuchtung und dem Generator zu synchronisieren. Dazu nahmen wir den Funksender und platzierten ihn auf dem Blitzschuh der Kamera. Anschließend machten wir ein Testfoto und stellten fest, dass die Kamera bereits mit dem Generator synchronisiert war und wir mit der Arbeit am Modell beginnen konnten.

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Repro Labor

Das ReproLab muss 3 Tage im Voraus über den Kalender reserviert werden. In der Mitte des Raumes befindet sich ein Tisch mit Markierungen für das maximale Papierformat DIN A2. 

Über dem Tisch gibt es ein Gerät, das hilft, die Kamera senkrecht zur Arbeit zu fixieren und sie in verschiedenen Höhen zu positionieren. Die Kamera muss vorsichtig und sicher gehalten werden, bis sie am Gerät befestigt ist.

Links neben dem Tisch befindet sich eine Fernbedienung, mit der man die Position der Kamera nach oben oder unten ändern kann. Um Arbeiten vor einem anderen Hintergrund zu fotografieren, gibt es weiße und schwarze Hintergründe, die auf den Tisch gelegt werden können. Handschuhe sollten benutzt werden, um die Hintergründe nicht zu verschmutzen.

Wenn der Weißabgleich nicht korrekt ist, kann eine Graukarte, die sich auf der linken Seite befindet, neben das Objekt gelegt werden, um den Weißabgleich zu korrigieren.

Es gibt zwei LED-Lampen im Raum. Kabel dürfen nicht eingesteckt auf dem Boden liegen bleiben, da sie sonst überhitzen oder etwas darauf verschüttet werden könnte.

Die Leuchten können um 180° nach vorne bzw. hinten geneigt werden, seitliches Kippen ist nicht möglich. Gegenstände größer als 80 x 60 cm sollten an die Wand gehängt werden.

Es gibt auch Zuschneidenmaschine, mithilfe von denen man seine Arbeiten schneiden kann.

Digitalisierung von Filmen am Repro-Stativ

Vorbereitung

- Der Arbeitsplatz muss vorab abgestaubt werden, da Filme sehr staubempfindlich sind.

- Handschuhe benutzen!!

Einstellungen

- Standardmäßig ist das System auf Kleinbild eingestellt (24x36 mm).

- Voreinstellungen können übernommen werden, sofern nicht mit Mittelformatfilmen gearbeitet wird.

Ausrüstung

- Der Negativ-Vorlagehalter befindet sich auf einem LED-Panel, das an das Stromnetz angeschlossen ist.

Einsetzen der Filme

- Filme vorsichtig und sorgfältig einlegen.

- Die glatte Seite des Negativs zeigt nach oben. Schichtseite (matt) nach unten einlegen.

Aufnahmeprozess

- Tether-Aufnahme ist möglich.

- Fokuspunkt und Belichtungszeit einstellen.

- Ein Testfoto machen

- Wenn alles stimmt, kann der Film Bild für Bild durchgezogen und digitalisiert werden.

Negative (Scanner)

- Entstauben

- Einlegen

- Scanvorgang

- Filmhersteller auswählen

- Speicherort festlegen

- Scan starten

- Auswerfen

- Film entnehmen

- Alles ausschalten

- Belichtung und Fokus prüfen

Drucklabor

Sicherheitsschutz

1. Erste Hilfe:

- Es gibt einen Erste-Hilfe-Kasten, aus dem man alles für die Hilfe nehmen kann. Danach muss man ein Formular ausfüllen.

- Der Rettungsplan befindet sich an der Tür.

2. Zugang und Ausschaltung:

- Direkter Zugang mit der Karte.

- Kein Kalender, freier Eintritt.

- Der letzte Mensch ist in der Tür eingetragen.

- Schäden sollen besprochen werden.

- Das rechte Fenster muss immer geschlossen sein.

3. Kalibrierte Bildschirme:

- Kalibrierte Bildschirme zeigen die echten Farben, wie man sie in den gedruckten Werken sieht.

- Große graue Geräte sind Tageslichtgeräte.

- Wenn wir mit kalibrierten Bildschirmen arbeiten, schalten wir das Licht aus und ziehen die Verdunklungsjalousien zu.

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4. Foto-Festplatte:

- Wir arbeiten immer mit der Foto-Festplatte, da es Unterschiede in den Farben gibt, wenn wir andere Festplatten wählen.

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 - Sehr wichtig! Wenn „Druck Festplatte“ angezeigt wird:

- Alt + Neustart, dann Alt so lange drücken, bis der Bildschirm erscheint, auf dem „Foto Festplatte“ steht.

- Passwort: color.

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5. Kalibrierung:

- Es ist wichtig, die Kalibrierung zu überprüfen:

- Danach arbeiten wir mit der Creative Cloud. Anmelden und Abmelden.

- Wichtig ist, eigene Festplatte oder USB-Stick mitzubringen.

- So muss es sein, richtige Kalibrierung:

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6. USB-Stick:

- USB-Stick anschließen:

- Computer auf dem Bildschirm ausschalten und dann die Taste am Bildschirm drücken

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7. Ausdrucke:

- Ausdrucke nur nebeneinander legen.

- Entfernen Sie die Holzstäbe, um sie in den Trockner zu legen. Seien Sie vorsichtig mit den Fingern, man kann sich die Finger klemmen. Besser zu zweit arbeiten.

- 24 Stunden Trocknungszeit. Drucken ist nur mit Frau Katzek und Professorin Kristina erlaubt.

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8. Bezahlung:

- Bezahlung über den Bezahlautomat, der Betrag wird auf der Quittung angezeigt, die Frau Katzek aushändigt.

9. Scanner:

- Negative Scanner (Negative Scan):

- Negative einlegen, die Abdeckung kann mit einem Tuch gereinigt werden. Dann genauso weiterarbeiten wie mit dem Scanner im Reprolabor.

- Normaler A3-Scanner.

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LW 128 Drucklabor:

- Wir drucken mit Rollendruck (1 Meter 10). Man kann selbst entscheiden, welche Größe man drucken will.

- Bei Göran: Minimum DIN A5, besser größer. Klassiker sind DIN A4, A3.

- Mattdrucker (klein): 53 cm

- Auch große Formate können matt gedruckt werden.

- Matt/glänzend? Wie viele Gramm? Wie heißt das Papier?

- Wenn man das Papier umdreht, kann man ein Testfoto sehen. Außerdem sollte die Lampe gegenüber der Wand eingeschaltet werden, um den Unterschied zwischen den Papiersorten besser zu sehen.

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- Es gibt auch SW (Schwarz-Weiß):

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11. Farbprofile:

- Gamma-Grau, Farbprofile:

- Farbe und SW nicht mischen, da sonst das Ergebnis verfälscht wird.

- Wenn man mit Rahmen drucken will, muss man Bescheid sagen und das im Programm einstellen.

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Farbe und SW nicht mixen, weil dann bekommen wir so etwas:

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12. Handschuhe:

- Man muss Handschuhe benutzen, damit man keine Fingerabdrücke auf den Fotos hinterlässt.

13. Pergamentpapier:

- Pergamentpapier schützt die Fotos.

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14. Präsentationsmappe:

- Wichtig ist, sie zu beschriften und die Reihenfolge einzuhalten.

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Praxisshooting High key

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Praxisshooting Low key

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Farbmanagement

RGB Farbraum:

Bei einer Fehlermeldung in Photoshop:

- Profil nicht verwenden.

- Keine weiteren Aktionen ausführen.

- Problem beheben, um Farbmanagement zu gewährleisten.

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Bildgröße beachten:

- Die Bildgröße hängt von der Fotoauflösung ab.

- Bei A4: Bildgröße 21 x 15 cm (Pixel per Zoll).

- Erhaltenes Bild: 21 x 13,54 cm, was nicht mit unserem Drucker übereinstimmt.

- Foto auf unsere Parameter zuschneiden.

RAW -> TIFF konvertieren.

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Finaler Druck

Nach dem ersten und zweiten Druck wurden Fehler in der Fotobearbeitung korrigiert und die Fotos wurden schließlich final gedruckt. Dann wurden die Fotos zugeschnitten und in eine Mappe gelegt.

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Ein Projekt von

Fachgruppe

Werkstattpraxis

Art des Projekts

Projekt-Tagebuch

Betreuung

foto: Kathrin Katzek

Zugehöriger Workspace

Foto_Begleitender Werkstattkurs Lichtfänger II

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2024

2 Kommentare

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Polina, noch mal ICH...

Könnte ich dein Tagebuch als Anschauungsmaterial für zukünftige Lichtfänger-Kurse benutzen bzw. zeigen? 

Falls ja, wäre es schön, wenn Du mir dieses als PDF-Datei zuschicken könntest.

Danke im Voraus!

Kathrin

Liebe Polina,

BRAVO....

Mit viel Freude habe ich das Tagebuch gelesen.  So viel Applaus hat ein Tagebuch noch nie erhalten!

Ganz wunderbar finde ich die Hight-, und LowKey Aufnahmen. 

Was soll ich sagen...Mit dem Arbeitstagebuch bist du rundum versorgt für die Zukunft.

Herzliche Grüße

Kathrin