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Blender for AR

I Einführung

In der ersten Sitzung haben wir uns mit den grundlegenden Funktionen von Blender beschäftigt, wie zum Beispiel dem Erstellen einfacher Formen, ihrer Manipulation entlang verschiedener Achsen, dem Einfärben und dem Ändern der Textur von Objekten in glänzend oder matt. Wir haben sowohl im Object- als auch im Edit- und Sculpt Mode gearbeitet. 

Unsere erste Aufgabe bestand darin, ein Haus zu entwerfen. Als erstes fiel mir die Idee ein, ein Haus zu gestalten, das Elemente der Architektur von Zaha Hadid und des Ocean Plaza in Kyjiw, meiner Heimatstadt, kombiniert. So habe ich ein originelles Haus geschaffen, das zur räumlichen Atmosphäre passt.

Die zweite Aufgabe bestand darin, einen Planeten zu gestalten, auf dem das Haus stehen würde. Ich habe viel mit verschiedenen Bildhauerwerkzeugen experimentiert und als Ergebnis einen ungewöhnlichen Wasserplaneten in Form eines kosmischen Tsunamis erhalten. Ich habe intensiv mit Formen und Farben experimentiert, so dass man auf den Bildern die verschiedenen Stadien des Prozesses der Erstellung einer 3D-Figur erkennen kann.

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II Shading

In der zweiten Sitzung haben wir mit Materialien und Schatten gearbeitet. Wir haben es geschafft, glänzende, durchscheinende Fenster zu erstellen und dem Haus Textur zu verleihen. Da ich mich an das Konzept meines Hauses gehalten habe, habe ich das Dach nicht modelliert und es flach gelassen. Außerdem habe ich mit den Farben des Planeten experimentiert und grafische Elemente hinzugefügt, um die Details meines magischen Tsunami-Planeten hervorzuheben. Ich habe auch viel mit den Farben und Materialien des Planeten experimentiert, um die richtige Farbe zu finden.

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III Animation

IV Optimizing

In unserer letzten Sitzung haben wir 3D-Assets für AR optimiert, indem wir einen 3D-Scan einer Katze bearbeitet haben. Wir entfernten unnötige Vertices im Edit-Mode, lösten Gruppierungen auf und fügte sie korrekt zusammen. Skalierungsfehler korrigierten wir durch Setzen eines neuen Origins (Shift + C). Mithilfe des Decimate Modifiers halbierten wir die Polygonanzahl und reduzierten die Auflösung der Texturen, wodurch die Dateigröße von 10MB auf 2MB schrumpfte.

Wichtige Short-Cuts:

- Ctrl + J: (Layers zusammenfügen)

- Vertices im Edit-Mode löschen

- Set Origin: Origin from 3D Cursor

- Shift + C: Cursor zurücksetzen

- Apply: Alle Transforms anwenden

- Decimate Modifier: Polygonanzahl verringern

- Textur als JPEG mit 75% Qualität speichern

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Eigenes Modell

Für mein persönliches Projekt wollte ich mit Schrift und zusätzlichen ästhetischen Elementen experimentieren. Zuerst erstellte ich in Illustrator ein Dokument, wählte eine passende Schriftart und das Wort „strange“, das ich gestalten wollte.

Modellierung

Die Datei mit der Schrift sowie zusätzliche visuelle Elemente speicherte ich als Vektoren und importierte sie in Blender. Dort begann ich, die Elemente zu modellieren und ihnen eine rundere, weichere Form zu geben.

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Anschließend platzierte ich die dekorativen Elemente hinter der Schrift und nutzte ein Modellierungswerkzeug, um Teile dieser Elemente nach vorne zu ziehen. Dadurch verschlang ich die Buchstaben in diesen Kurven und schuf eine interessante Illusion.

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Texture

Nachdem ich die Formen modelliert hatte, hatte ich die passenden Texturen und Farben für mein Modell ausgewählt. Zuerst hatte ich das ursprüngliche Material entfernt und durch das ersetzt, das ich mir vorgestellt hatte. Die Schrift hatte ein metallisches Aussehen erhalten, während die grüne „Flüssigkeit“ eine matte Textur hatte.

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Animation

Als Animation wählte ich eine Lichtanimation. Ich hatte 3 Lichtquellen platziert, um interessante Reflexionen zu erzeugen. Dann hatte ich eine schmalere Lichtquelle erstellt, die sich entlang der X-Achse bewegte und somit eine andere Art der Animation erzeugte.

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Außerdem hatte ich die Kamera so positioniert, dass sie von der linken Seite aus alles aufnahm, was der Betrachter in der Animation sehen würde. Auf diese Weise konnte ich die Animation erstellen, indem ich die „Keys“ des Lichtanfangs und -endes festlegte. Nach dem Rendering konvertierte ich das Video in das GIF-Format, um es in der Dokumentation festzuhalten.

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Fazit

Obwohl ich zuvor keine Erfahrung mit Blender hatte, hat mir dieses Projekt sehr gefallen und ich habe viel gelernt. Ich bin hochmotiviert, Blender weiter zu erkunden und meine Fähigkeiten auszubauen. Mit Freude werde ich mich weiterhin mit dieser Software beschäftigen.

Ein Projekt von

Fachgruppe

Werkstattpraxis

Art des Projekts

Studienarbeit im ersten Studienabschnitt

Betreuung

foto: Henriette Greßler - AR Lab

Zugehöriger Workspace

Blender for AR - Workshop

Entstehungszeitraum

Sommersemester 2024